Fazit der Runde<\/strong><\/p>\nIn der letzten Runde haben die meisten L\u00e4nder relativ stetig gepunktet, weshalb es keine besonders gro\u00dfen Verschiebungen gab. Die gr\u00f6\u00dften Gewinner waren Griechenland und Norwegen, wenngleich Griechenland dem einen oder anderen Punkt nachtrauert und die letzte Runde noch besser h\u00e4tte bestreiten k\u00f6nnen.<\/p>\n
Weiterhin ganz schwer ist es f\u00fcr Israel, das nur noch einen verbliebenen Europacupstarter im Rennen hat und vermutlich \u00fcber kurz oder lang nach unten durchgereicht werden wird. F\u00fcr \u00d6sterreich sollten die Israelis wohl keine Gefahr mehr darstellen und man muss eher darauf achten, was Nationen wie die Schweiz, Griechenland und Schottland machen.<\/p>\n
Auch wenn Norwegen eine gute Runde spielte und den Vorsprung auf \u00d6sterreich minimal ausbaute, sollte das Land, aus dem nur noch zwei Teams dabei sind, in Reichweite sein. Das Ziel f\u00fcr diese Woche muss es angesichts des Programms von \u00d6sterreich und Norwegen sein, den R\u00fcckstand auf den elften Platz m\u00f6glichst markant schrumpfen zu lassen, um in den n\u00e4chsten Wochen und Monaten zum Angriff auf den elften Platz zu blasen.<\/p>\n
Wenn man weiter nach oben schaut, f\u00e4llt allerdings schnell der weiterhin gro\u00dfe R\u00fcckstand auf die T\u00fcrkei auf. Um den T\u00fcrken noch gef\u00e4hrlich zu werden, m\u00fcsste sehr viel passieren und es bleibt dabei, dass man sich nach oben ausschlie\u00dflich an Norwegen und nach unten an den vorher genannten Nationen orientieren sollte.<\/p>\n
—<\/p>\n
FAQ zur F\u00fcnfjahreswertung:<\/h2>\n
Informationen zur Ausgangslage ab der Saison 2025\/26<\/b><\/p>\n
In der laufenden Bundesligasaison qualifiziert sich der Meister nicht mehr automatisch f\u00fcr die Gruppenphase der UEFA Champions League, sondern muss ins Playoff der Meister, um die Gruppenphase der K\u00f6nigsklasse erreichen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n
Der Vizemeister muss auf dem Weg in die Gruppenphase der Champions League gleich drei Gegner besiegen, womit man mindestens einen Gegner besiegen muss, um in einer europ\u00e4ischen Gruppenphase zu stehen.<\/p>\n
Der Cupsieger oder Ligadritte steigt ab der neuen Saison in der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League ein, muss also ebenfalls mindestens einen Gegner besiegen, um eine Gruppenphase zu erreichen.<\/p>\n
Der vierte und der f\u00fcnfte Teilnehmer startet nur noch in der 2. Qualifikationsrunde zur Conference League. Um in die Gruppenphase zu kommen, m\u00fcssten hier also drei Gegner besiegt werden.<\/p>\n
Was bringt eine h\u00f6here Platzierung?<\/b><\/p>\n
\u00d6sterreich beendete die letzte Saison in der F\u00fcnfjahreswertung als Dreizehnter.<\/p>\n
Bereits die Pl\u00e4tze 11 und 12 bringen Verbesserungen: Der Dritte oder der Cupsieger w\u00fcrde hier im Europa-League-Playoff einsteigen, wie es in dieser Saison der Fall war und h\u00e4tte somit zumindest die Conference League Gruppenphase sicher. Der vierte Teilnehmer w\u00fcrde in der 2. Quali-Runde zur Europa League einsteigen, der f\u00fcnfte weiterhin in der 2. Quali-Runde zur Conference League \u2013 ebenso wie in dieser Saison.<\/p>\n
Ab Platz 10 in der UEFA-F\u00fcnfjahreswertung gibt es wieder einen fixen Champions-League-Startplatz f\u00fcr den Meister. F\u00fcr die anderen Teilnehmer \u00e4ndert sich nichts.<\/p>\n
Die Pl\u00e4tze 8 und 9 bringen weitere Verbesserungen: Der Champions-League-Fixplatz f\u00fcr den Meister ist nat\u00fcrlich auch hier gegeben. Der Vizemeister w\u00fcrde hier allerdings am Ligaweg in der 3. Quali-Runde der Champions League einsteigen, was zumindest die Europa-League-Teilnahme fixieren w\u00fcrde. Der Rest bleibt gleich.<\/p>\n
Welche Range ist interessant?<\/b><\/p>\n
Ob man Achter oder Neunter in der F\u00fcnfjahreswertung wird, ist f\u00fcr die Europacupstartpl\u00e4tze unerheblich. Belgien beendete die Saison 2023\/24 als Achter mit 48,800 Punkten und ist f\u00fcr \u00d6sterreich, das mit 32,600 Punkten abschloss, somit praktisch au\u00dfer Reichweite.<\/p>\n
Beim Neunten, der T\u00fcrkei, ist dies anders. Die T\u00fcrken lagen<\/span><\/span><\/span> mit 38,600 Punkten zum letzten Saisonende<\/span><\/span><\/span> zwar ebenfalls recht deutlich vor den \u00d6sterreichern, sollte aber eine wichtige Benchmark f\u00fcr die Folgesaisonen sein.<\/p>\n\u00d6sterreich muss sich nach der Streichung der Punkte aus der Saison 2019\/20, die einiges doch wieder enger machte, zwischen den Pl\u00e4tzen 11 und 17 orientieren. Letzteres allerdings nur, wenn man eine schwache Europacupsaison spielt. Platz 10 von der T\u00fcrkei zur\u00fcckzuerobern und somit wieder einen fixen Champions-League-Platz zu bekommen, w\u00e4re sensationell, allerdings auch ausgesprochen schwierig.<\/span><\/span><\/span><\/p>\nDas klare Ziel f\u00fcr \u00d6sterreichs Europacupstarter muss Platz 12<\/span><\/span><\/span> sein. Damit w\u00fcrde man sich wieder den Status der vergangenen Saison sichern. <\/span><\/span><\/span><\/p>\nWann wird all das fr\u00fchestens schlagend?<\/b><\/p>\n
In der laufenden Bundesligasaison ist klar, wie die Startpl\u00e4tze verteilt werden \u2013 n\u00e4mlich so, wie vorhin beschrieben. In der F\u00fcnfjahreswertung spielt man allerdings auch f\u00fcr die Folgesaisonen vor \u2013 deshalb der Name, zumal sich die Wertung \u00fcber einen Vergleichszeitraum von f\u00fcnf Jahren erstreckt.<\/p>\n
W\u00fcrde es \u00d6sterreich also beispielsweise schaffen, diese Saison den zehnten Rang in der F\u00fcnfjahreswertung zur\u00fcckzuerobern, dann w\u00e4re der Meister der Saison 2026\/27 wieder mit einem Fixplatz in der Gruppenphase der UEFA Champions League ausgestattet. Orientieren muss man sich allerdings definitiv etwas tiefer, also an den Pl\u00e4tzen 11 oder 12.<\/p>\n
Wie war die Ausgangslage nach der vergangenen Saison?<\/b><\/p>\n
Die T\u00fcrkei ist als Neunter der Vorsaison nur schwer erreichbar und hielt zum Saisonende<\/span><\/span><\/span> bei 38,400 Punkten. Unmittelbar danach folgt mit Tschechien der Gegner, an dem man sich am ehesten auf lange Sicht orientieren muss. Unser Nachbarland hatte zu Saisonende<\/span><\/span><\/span> 36,050 Punkte.<\/p>\nElfter in der F\u00fcnfjahreswertung war nach Ende der Vorsaison<\/span><\/span><\/span> Schottland, die allerdings in den letzten beiden Jahren eher durchwachsene Europacupsaisonen spielten. Sie hielten zu Saisonstart wie Tschechien bei 36,050 Punkten.<\/p>\nDanach kommt unser \u201eTabellennachbar\u201c, die Schweiz. Sie waren in den letzten drei Jahren in Europa beispielsweise besser als Schottland, hielten zum Saisonende<\/span><\/span><\/span> aber nur bei 32,975 Punkten. Danach folgte \u00d6sterreich mit 32,600 Punkten.<\/p>\nDas einzige Land, das dahinterliegt und gef\u00e4hrlich f\u00fcr \u00d6sterreich wurde<\/span><\/span><\/span>, war<\/span><\/span><\/span> als Vierzehnter Norwegen. Die wiederum waren in den letzten Jahren sehr stark und hielten zum Saisonende<\/span><\/span><\/span> bei 31,625 Punkten. Griechenland war als F\u00fcnfzehnter mit 25,225 Punkten \u2013 wie bereits erw\u00e4hnt \u2013 vorerst vernachl\u00e4ssigbar. Ebenso wie Israel oder D\u00e4nemark \u2013 aber der Wegfall der Saison 2019\/20 \u00e4nderte doch einiges<\/span><\/span><\/span>.<\/p>\nStand nach der Saison 2023\/24 und vor der Saison 2024\/25<\/b><\/p>\n
Hier der Endstand der F\u00fcnfjahreswertung zum Abschluss der Saison 2023\/24 in unserem Beobachtungsrahmen:<\/p>\n
9. T\u00fcrkei (38,600)
\n10. Tschechien (36,050)
\n10. Schottland (36,050)
\n12. Schweiz (32,975)
\n13. \u00d6sterreich (32,600)
\n14. Norwegen (31,625)
\n15. Griechenland (25,225)
\n16. D\u00e4nemark (31,450)
\n17. Israel (31,125)<\/p>\n
Mit Saisonstart wurden die Punkte der Saison 2019\/20 aus der Wertung genommen, womit sich vor dem ersten Europacupspiel der neuen Saison folgendes Bild ergab:<\/p>\n
9. T\u00fcrkei (33,600)
\n10. Tschechien (33,550)
\n11. Israel (28,750)
\n12. \u00d6sterreich (28,000)
\n13. Norwegen (27,875)
\n14. Schottland (27,500)
\n15. Griechenland (26,625)
\n16. Schweiz (26,575)
\n17. D\u00e4nemark (26,325)<\/p>\n
Dahinter liegen noch Polen, die Ukraine, Serbien und Kroatien, die aber angesichts der R\u00fcckst\u00e4nde f\u00fcr die neue Saison eher vernachl\u00e4ssigbar sind.<\/p>\n
Der Wegfall der Saison 2019\/20<\/b><\/p>\n
Die Saison 2019\/20 f\u00e4llt nun aus der Wertung und die neue Saison 2024\/25 wird in die Wertung aufgenommen. Das wiederum ist f\u00fcr einige L\u00e4nder ein Problem:<\/p>\n
So spielte etwa Schottland 2019\/20 eine tolle Europacupsaison mit 9,750 Punkten, was sogar mehr war, als die Niederlande in dieser Saison erreichte. Gute Saisonen spielten auch die Schweiz (6,400) und auch \u00d6sterreich (5,800). Auch diese Saisonen fallen aus der Wertung.<\/p>\n
Nutznie\u00dfer des Wegfalls aus der Saison 2019\/20 sind beispielsweise Tschechien (2,500) und Norwegen (3,750), aber auch das zuletzt abgeschlagene Israel (2,375), das nun wieder nach oben heranschnuppern kann.<\/p>\n
Was \u00e4ndert der Wegfall der Saison 2019\/20?<\/b><\/p>\n
Der Wegfall der Saison 2019\/20 machte alles ein bisschen enger und lie\u00df einige L\u00e4nder wieder Lunte riechen. Die Qualifikation ist bereits in ihren letzten Z\u00fcgen und mittlerweile ist die Ausgangslage f\u00fcr die neue Saison noch einmal enger geworden.<\/p>\n
Zwischen dem Zehnten, der T\u00fcrkei und dem Siebzehnten, der Schweiz ist praktisch alles m\u00f6glich. Auf Platz 18 liegt Polen, das allerdings eine Fabelsaison braucht<\/span><\/span><\/span>, um \u00d6sterreich gef\u00e4hrlich zu werden.<\/p>\nDaniel Mandl, abseits.at<\/p>\n\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
In der Saison 2024\/25 liefern wir euch wieder regelm\u00e4\u00dfige Updates zur UEFA-F\u00fcnfjahreswertung und was die Entwicklungen in den Europacup-Wochen f\u00fcr die \u00f6sterreichischen Klubs und ihre europ\u00e4ischen Ambitionen bedeuten. Nach jetzigem Stand (22.10.2024) sieht die neuralgische Zone in der UEFA-F\u00fcnfjahreswertung wie folgt aus: 9. Tschechien (40,450) 10. T\u00fcrkei (37,300) 11. Norwegen…<\/p>\n","protected":false},"author":4,"featured_media":63538,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_expiration-date-status":"","_expiration-date":0,"_expiration-date-type":"","_expiration-date-categories":[],"_expiration-date-options":[]},"categories":[3],"tags":[896,4991,456,3607],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/95214"}],"collection":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/users\/4"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=95214"}],"version-history":[{"count":2,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/95214\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":95216,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/95214\/revisions\/95216"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/media\/63538"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=95214"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=95214"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/abseits.at\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=95214"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}