{"id":95296,"date":"2024-10-26T09:50:16","date_gmt":"2024-10-26T07:50:16","guid":{"rendered":"https:\/\/abseits.at\/?p=95296"},"modified":"2024-10-25T13:32:08","modified_gmt":"2024-10-25T11:32:08","slug":"lask-trainer-schopp-fordert-taktische-disziplin-vor-sturm-graz","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/abseits.at\/fusball-in-osterreich\/bundesliga\/lask-trainer-schopp-fordert-taktische-disziplin-vor-sturm-graz\/","title":{"rendered":"LASK-Trainer Schopp fordert taktische Disziplin vor Sturm Graz"},"content":{"rendered":"\n\n
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\"\"<\/a>Am Sonntag empf\u00e4ngt der LASK den Tabellenf\u00fchrer Sturm Graz in der Raiffeisen Arena. Die Begegnung der 11. Runde der \u00f6sterreichischen Bundesliga verspricht ein intensives Duell zweier ambitionierter Teams. Wie der Cheftrainer des LASK, Markus Schopp, in der Pressekonferenz vor dem Spiel betonte, erwartet die Mannschaft einen „b\u00e4renstarken Gegner“, der in den vergangenen Wochen beeindruckend gezeigt habe, dass er trotz zahlreicher personeller Verluste nichts an Qualit\u00e4t eingeb\u00fc\u00dft hat.<\/em><\/p>\n

Lektionen aus der Niederlage ziehen<\/h3>\n

Mit Blick auf das letzte Spiel in Ljubljana und die kommenden Aufgaben hob Schopp die Notwendigkeit hervor, die richtigen Schl\u00fcsse aus Niederlagen zu ziehen. „Fakt ist, dass es wichtig ist, sich in der Analyse ein wenig vom Resultat zu entkoppeln“<\/em>, so der Trainer. Trotz des negativen Resultats sieht Schopp positive Aspekte in der Leistung seiner Mannschaft. „Viele Dinge waren richtig gut umgesetzt, auch wenn es nicht zum gew\u00fcnschten Ergebnis gereicht hat.“<\/em> Die Wichtigkeit der Analyse sei es, zwischen den guten und den weniger guten Aspekten zu unterscheiden, um gezielt an Verbesserungen arbeiten zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

Fehlende Effizienz<\/h3>\n

Ein Hauptkritikpunkt des Trainers war die mangelnde Effizienz im Abschluss. Obwohl sich der LASK viele Chancen erarbeitet habe, scheiterte es oft an der letzten Pr\u00e4zision. „Wir haben uns in der ersten Halbzeit einige Chancen herausgespielt, die gr\u00f6\u00dfte wohl durch Robert, aber leider fehlte uns in den entscheidenden Momenten die Kaltschn\u00e4uzigkeit“<\/em>, so Schopp weiter. Dies sei ein zentraler Aspekt, an dem die Mannschaft arbeiten m\u00fcsse, um gegen Teams wie Sturm Graz bestehen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

Schopp ging dabei auch auf die Defensive ein: „Unser Abwehrverhalten hat dem Gegner geholfen, ein besseres Resultat zu erzielen. Das erste und das zweite Tor sind Beispiele daf\u00fcr, dass wir in gewissen Situationen einfach nicht gut genug agiert haben.“<\/em> Dennoch betonte er, dass es in solchen Spielen auch darum gehe, eine Balance zwischen Offensive und Defensive zu finden, und dass diese Balance noch nicht vollends hergestellt sei.<\/p>\n

Entrup & Ljubicic<\/h3>\n

Auf die Frage nach der Besetzung des Sturmzentrums ging Schopp auf die beiden Optionen ein, die ihm zur Verf\u00fcgung stehen: Maximilian Entrup und Marin Ljubicic. „Beide sind unterschiedliche Spielertypen, die der Mannschaft jeweils besondere Qualit\u00e4ten geben k\u00f6nnen. Der Maxi hat die F\u00e4higkeit, sich oft in den R\u00fcckraum fallen zu lassen, was es f\u00fcr die Verteidigung schwierig macht, ihn zu greifen“<\/em>, so Schopp. Ljubicic hingegen zeichne sich durch eine starke Pr\u00e4senz im Strafraum aus. Schopp sieht darin eine positive Entwicklung, die der Mannschaft zus\u00e4tzliche Flexibilit\u00e4t verleiht.<\/p>\n

Familien-Geschichten<\/h3>\n

Eine besondere Note bekam die Pressekonferenz durch die Frage, ob Schopps Sohn Konstantin, der aktuell f\u00fcr Sturm Graz spielt und in dieser Woche sein Champions-League-Deb\u00fct feierte, am Sonntag zum Einsatz kommen k\u00f6nnte. „Es war ein wundersch\u00f6ner Moment f\u00fcr Konstantin, aber ob er am Sonntag spielt oder nicht, ist nicht meine Entscheidung, das entscheidet der Trainer von Sturm Graz“<\/em>, sagte Schopp.<\/p>\n

Raiffeisen Arena immer speziell<\/h3>\n

Neben den taktischen und spielerischen Herausforderungen betonten sowohl Trainer als auch Spieler die immense Bedeutung der Fans. Florian Flecker, der ebenfalls an der Pressekonferenz teilnahm, hob hervor, wie wichtig die Unterst\u00fctzung der Anh\u00e4nger f\u00fcr die Mannschaft sei. „Das gibt jedem Spieler einen zus\u00e4tzlichen Schub, besonders in solchen Spielen wie am Sonntag“<\/em>, sagte Flecker. Die Stimmung in der Raiffeisen Arena sei immer speziell, und man hoffe, dass die Fans auch diesmal wieder zahlreich erscheinen und das Team lautstark unterst\u00fctzen werden.<\/p>\n

Blick auf Europa<\/h3>\n

Schopp wurde auch zur generellen Situation \u00f6sterreichischer Mannschaften im Europapokal befragt. Trotz der teilweise ern\u00fcchternden Ergebnisse der vergangenen Wochen sieht der Trainer die Entwicklung positiv: „Wir haben zwei Mannschaften in der Champions League, das hat es in \u00d6sterreich noch nie gegeben. Das ist etwas Besonderes und zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind.“<\/em> Schopp betonte die Wichtigkeit, sich auf internationaler Ebene zu messen, um den Spielern eine Plattform zu bieten, ihre F\u00e4higkeiten weiterzuentwickeln.<\/p>\n

Effizienz im Abschluss und taktische Disziplin<\/h3>\n

Mit Blick auf das Spiel am Sonntag ist die Aufgabe klar: Der LASK will gegen den Tabellenf\u00fchrer bestehen und strebt drei Punkte an. Dazu braucht es laut Schopp eine geschlossene Mannschaftsleistung, Effizienz im Abschluss und taktische Disziplin. „Wir m\u00fcssen die Balance zwischen Offensive und Defensive verbessern und vor allem unsere Chancen konsequenter nutzen“<\/em>, so Schopp. Die Spieler seien motiviert, die Fehler aus dem letzten Spiel zu korrigieren und vor heimischem Publikum ein gutes Ergebnis zu erzielen.<\/p>\n\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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