Der 19. Spieltag der österreichischen Bundesliga steht vor der Tür und bringt einige interessante Begegnungen mit sich. So möchte am Samstag u.a. der SK... Faktencheck zur 19. Bundesliga-Runde 2020/21

Der 19. Spieltag der österreichischen Bundesliga steht vor der Tür und bringt einige interessante Begegnungen mit sich. So möchte am Samstag u.a. der SK Rapid gegen die SV Ried zurück auf die Erfolgsspur finden. Am Sonntag geht es dann mit den restlichen Spielen weiter, wo im Abendprogramm das Spitzenspiel in Klagenfurt zwischen dem SK Sturm Graz und Red Bull Salzburg stattfindet.

FC Admira – WSG Tirol

Samstag 17:00, BSFZ Arena, Schiedsrichter: Stefan Ebner

Tapfer wehrte sich der FC Admira in den vergangenen zwei Spielen gegen die Europacup-Starter vom WAC und dem LASK, doch letztendlich stand man nach den beiden 1:2 Niederlagen dennoch mit leeren Händen da. Gegen den LASK hielt man am vergangenen Wochenende das Spiel lange Zeit knapp, konnte jedoch in der Offensive schlussendlich nicht genügend Durchschlagskraft entwickeln, um den Oberösterreichern noch mehr Schwierigkeiten zu bereiten. Immerhin konnte die Konkurrenz ebenfalls nicht voll Punkten und hält Altach weiterhin die Rote Laterne inne. Nun hat man gegen die WSG den nächsten Gegner vor der Brust, der nicht einfach zu bespielen sein wird, doch in solchen Spielen sollte man dennoch irgendwann anfangen voll zu punkten.

Allmählich ins Wanken kommt das Überraschungsteam von der WSG Tirol, welches langsam in die bedrohliche Lage rutscht, die sichergeglaubte Meistergruppe doch noch zu verspielen. In den letzten vier Spielen blieb man ohne einen vollen Erfolg und zuletzt setzte es sogar drei Niederlagen in Folge. Besonders bitter war jene unter der Woche im Nachtragsspiel gegen den direkten Konkurrenten TSV Hartberg, wo man trotz Feldvorteilen und einem Chancenplus letztlich mit leeren Händen die Heimreise antrat. Es scheint so, als hätten die Tiroler den Abgang von Stürmer Yeboah nicht wirklich verkraftet und kämpfen mit den Auswirkungen. Langsam müssen die Wattener wieder in die Gänge kommen, denn der Druck von hinten wird immer größer und gerade gegen Gegner wie Nachzügler Admira, muss man drei Punkte holen.

– Die WSG Tirol blieb in den letzten 4 Spielen gegen den FC Admira in der Bundesliga unbesiegt (2 Siege, 2 Remis) – Klubrekord gegen ein Team.

– Die WSG Tirol blieb in den vergangenen 3 Spielen gegen den FC Admira in der Bundesliga ohne Gegentor – Klubrekord gegen ein Team.

– Der FC Admira holte alle 3 Siege in dieser Saison der Bundesliga in Heimspielen.

– Die WSG Swarovski Tirol erzielte 6 Treffer von außerhalb des Strafraums, so viele wie sonst nur der FC Red Bull Salzburg.

– Nikolai Baden Frederiksen gab im Frühjahr 28 Schüsse ab – Höchstwert in der Tipico Bundesliga.

Letztes Duell: WSG 3:0 Admira
Direkter Vergleich seit 74/75: Spiele insgesamt: 10 (4 Siege Admira, 4 Remis, 2 Siege WSG)
Verletzt/Angeschlagen: Breunig, Tomic, Babuscu, Ganda / Dedic
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand / Petsos, Rieder, Celic, Schnegg
Nächstes Spiel: Hartberg-Admira / WSG-Sturm

 

LASK – TSV Hartberg

Samstag 17:00, Raiffeisen Arena, Schiedsrichter: Felix Ouschan

Teuer bezahlen musste der LASK den 2:1 Sieg am vergangenen Spieltag gegen den FC Admira, denn mit Andreas Gruber verletzte sich ein weiterer wichtiger Akteur schwer am Knie und wird mit einem Kreuzbandriss die restliche Saison verpassen. Ein schwacher Trost werden dabei die drei Punkte sein, auch wenn sie bedeuten, dass man den Rückstand auf die zweitplatzierten Rapidler auf einen Zähler reduzieren konnte und den Wienern damit wieder auf den Fersen klebt. Nun hofft man in der gleichen Tonart auch gegen den TSV Hartberg weiterzumachen und die eigene Siegesserie auszubauen, um das Überholungsmanöver endgültig abzuschließen.

Der TSV Hartberg hat auf der anderen Seite sehr erfolgreiche Tage hinter sich, durch die man sich in eine gute Position bringen konnte. Aus den letzten drei Partien holte man immerhin sieben Zähler und feierte wichtige Siege gegen direkte Konkurrenten wie die Austria oder zuletzt gegen die WSG Tirol, wodurch man an der Meistergruppe schnuppert. Nur noch zwei Zähler fehlen den Steirern auf den sechsten Platz, was definitiv aufzuholen ist. Allerdings sollte man dafür auch in schwierigen Spielen wie im Auswärtsspiel beim LASK punkten, um den Druck weiterhin hochzuhalten. Das gelang den Steirern im Hinspiel beim 1:1, was den Gästen Mut geben sollte.

Der LASK traf in allen 7 Spielen in der Bundesliga gegen den TSV Hartberg (insgesamt 18-mal).

– Der LASK holte aus den ersten 18 Spielen 36 Punkte. In diesem Jahrtausend waren es nur 2019/20 auch so viele (42).

– Der TSV Hartberg ist seit 3 Spielen in der Bundesliga ungeschlagen (2 Siege, 1 Remis), nie länger 2020/21.

– Der TSV Hartberg blieb im Frühjahr in 3 der 6 Spiele in der Bundesliga ohne Gegentor, so häufig wie 2020 im gesamten Kalenderjahr (28 BL-Spiele).

– Der LASK traf 14 Spiele in Folge in der Bundesliga (insgesamt 32 Tore), wie zuletzt im Kalenderjahr 2009 (15 Spiele).

Letztes Duell: Hartberg 1:1 LASK
Direkter Vergleich seit 74/75: Spiele insgesamt: 18 (10 Siege LASK, 6 Remis, 2 Siege Hartberg)
Verletzt/Angeschlagen: Filipovic, Karamoko, Gruber, Raguz, Succar / Lema
Gesperrt: Trauner, Michorl / Niemand
Gefährdet: Niemand / Gollner, Klem
Nächstes Spiel: Altach-LASK / Hartberg-Admira

 

SK Rapid Wien – SV Ried

Samstag 17:00, Allianz Stadion, Schiedsrichter: Andreas Heiss

Einen Dämpfer im Meisterschaftskampf musste der SK Rapid Wien am vergangenen Wochenende verarbeiten. Im Topspiel gegen den Tabellenführer Salzburg setzte es eine 2:4 Pleite, wobei man in Wahrheit den Bullen deutlich unterlegen war und eine Vielzahl an Torchancen zuließ. So musste man ernüchternd feststellen, dass man noch nicht soweit ist, die Salzburger im direkten Duell zu schlagen und die eigene Horror-Serie zu beenden. Nun steht mit der Pflichtaufgabe gegen die SV Ried ein deutlich angenehmerer Gegner vor der Brust, gegen den man drei Punkte einfahren müsste. Sollte dies nicht gelingen, droht der LASK die Hütteldorfer zu überholen und man tabellarisch abzurutschen.

Die SV Ried kommt unter dem neuen Trainer Muslic weiterhin nicht in Fahrt und man ist langsam geneigt zu sagen – täglich grüßt das Murmeltier. Zwar holte man im Auswärtsspiel gegen den TSV Hartberg immerhin ein 1:1 Unentschieden und Punktete erneut, dennoch ist man nun seit sechs Spielen ohne einen Sieg und wartet im neuen Jahr auf den ersten vollen Erfolg, da man es nicht schafft, zwischenzeitliche Führungen über die Zeit zu bringen. Ob dieser gegen den klar zu favorisierenden SK Rapid gelingt, bleibt fraglich, doch irgendwann werden die Innviertler anfangen müssen Siege zu holen, denn ansonsten wird der Abstiegskampf die Rieder bald einholen. Hoffnung gibt den Oberösterreichern sicherlich das Hinspiel, welches man in einem furiosen Duell mit 4:3 für sich entscheiden konnte.

– Die SV Ried gewann saisonübegreifend 2 Spiele in Folge in der Bundesliga gegen den SK Rapid Wien – erstmals.

– Die SV Ried traf gegen den SK Rapid Wien 4 Spiele in Folge in der Bundesliga – wie zuletzt in der Spielzeit 2006/07.

– Der SK Rapid Wien erzielte gegen die SV Ried 153 Tore in der Bundesliga – mehr als jedes andere Team. Die SV Ried erzielte gegen Rapid 88 Tore – Höchstwert für die Oberösterreicher.

– Der SK Rapid Wien verlor kein einziges seiner 40 Heimspiele in der Bundesliga gegen die SV Ried (32 Siege, 8 Remis). Das ist Bundesliga-Rekord eines Teams gegen ein anderes.

– Der SK Rapid Wien gewann gegen die SV Ried die letzten 11 Heimspiele in der Bundesliga. Mehr Heimsiege in Folge gelangen den Hütteldorfern nur gegen den Grazer AK, nämlich 18 von Mai 1981 bis Mai 1997.

Letztes Duell: Ried 4:3 Rapid
Direkter Vergleich seit 74/75: Spiele insgesamt: 85 (47 Siege Rapid, 18 Remis, 20 Siege Ried)
Verletzt/Angeschlagen: Hofmann, Kitagawa, Sonnleitner, Schobesberger, Dibon, Velimirovic / Satin
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Greiml / Offenbacher
Nächstes Spiel: Austria-Rapid / Ried-WAC

 

Wolfsberger AC – SCR Altach

Sonntag 14:30, Lavanttal Arena, Schiedsrichter: Christopher Jäger

Für den Wolfsberger AC läuft es in der Liga in den letzten Wochen recht gut und man konnte sich durch eine kleine Siegesserie mittlerweile in eine gute Ausgangsposition bringen, das Zwischenziel und die Teilnahme an der Meistergruppe zu fixieren. Mit fünf Punkten Vorsprung auf den TSV Hartberg konnte man sich einen kleinen Polster erarbeiten und hat dazu ein recht angenehmes Restprogramm, was sicherlich machbar erscheint. Zuletzt feierte man im Auswärtsspiel in Graz einen späten 2:1 Sieg, wo man erneut die Nerven bewahrte und in der Schlussphase zum wiederholten Male das Spiel zu eigenen Gunsten drehen konnte. Nun hat man mit der machbaren Aufgabe gegen das Schlusslicht Altach die große Möglichkeit, die Meistergruppe de facto zu fixieren und einen großen Schritt zu machen.

Der SCR Altach dagegen erlebte in dieser Woche durchaus turbulente Tage und man war dabei auch in der überregionalen Presse sehr präsent. Nach der 1:5 Klatsche gegen die Austria, musste Trainer Pastoor seine Sachen packen und den Trainerstuhl räumen, womit die Ära des Niederländers in Altach endete. Diese Entscheidung war dabei sicherlich keine falsche, sprechen doch die statistischen Werte eine ziemlich deutliche Sprache und liegt Altach in vielen Parametern auf den letzten Platz. Nun ruhen die Hoffnungen auf den ehemaligen Erfolgstrainer Damir Canadi, der sein Comeback im Ländle feiern wird und den Abstieg aus der Bundesliga verhindern soll. Es wird spannend zu sehen sein, ob und wie schnell der Neo-Coach das Ruder rumreißen wird können, denn so lange ist es ja nicht her, dass Canadi große Erfolge mit Altach feierte und dann im Ausland sein Glück versuchte.

– Der WAC gewann das Hinspiel in Altach mit 2:0. Damit blieb der WAC in der Bundesliga bei 5 seiner 7 Siege gegen den SCR Altach ohne Gegentor.

– Der WAC gewann am 24. August 2019 sein letztes Heimspiel gegen den SCR Altach mit 5:2. So viele Treffer waren dem WAC in der Bundesliga in den vorangegangenen 9 Heimspielen gegen Altach insgesamt gelungen.

– Der WAC holte aus den ersten 18 Spielen 27 Punkte, nur 2019/20 (31) und 2014/15 (30) waren es mehr zu diesem Zeitpunkt einer Saison der Bundesliga gewesen.

– Michael Liendl bereitete beim 2:0-Hinspielerfolg gegen den SCR Altach beide Treffer direkt vor. Michael Liendl hält bei 10 Assists – Höchstwert in dieser Saison der Bundesliga.

– Alex Pastoor betreute den SCR Altach in 61 Spielen in der Bundesliga – nur Rückkehrer Damir Canadi (86 BL-Spiele) war in mehr BL-Spielen Cheftrainer der Vorarlberger.

Letztes Spiel: Altach 0:2 WAC
Bilanz seit 74/75: Spiele insgesamt: 29 (10 Siege WAC, 9 Remis, 10 Siege Altach)
Verletzt/Angeschlagen: Leitgeb, Peretz, Sprangler / Netzer
Gesperrt: Niemand / Karic, Maderner
Gefährdet: Jovelijc, Scherzer / Fischer
Nächstes Spiel: Ried-WAC / Altach-LASK

 

SKN St. Pölten – FK Austria Wien

Sonntag 14:30 NV-Arena, Schiedsrichter: Christian-Petru Ciochirca

Ein kräftiges Lebenszeichen sendete der SKN St. Pölten am vergangenen Wochenende aus, durch das man der schier ewig anhaltenden Negativserie von sieben Partien ohne einen Sieg ein Ende setzen konnte. Im Auswärtsspiel gegen die WSG Tirol feierte man einen hart erkämpften 1:0 Sieg, was für den SKN der erste volle Erfolg im neuen Jahr war. Doch nicht nur das, damit hält man sich auch noch eine Restchance offen, doch noch den Sprung in die Meistergruppe zu schaffen. Dafür bräuchte es allerdings einen Sieg gegen den direkten Konkurrenten Austria und man wird in weiterer Folge eine Serie starten müssen.

Auf der anderen Seite wartet auch auf die Austria das nächste Spiel mit einem gewissen „Endspiel-Charakter“. Aktuell fehlen den Violetten drei Zähler auf die Meistergruppe, die es aufzuholen gilt. Den ersten Schritt machte man am vergangenen Wochenende gegen Altach, wo man sich nach einer schwachen ersten Halbzeit den Frust von der Seele schoss und letztlich mit 5:1 gewann. Viel wichtiger erscheint jedoch die Nachricht, dass die Austria den strategischen Partner scheinbar endlich gefunden hat und damit der Erhalt des Klubs gesichert zu seien scheint. Jetzt müsste sich nur noch der sportliche Erfolg ebenfalls einstellen, sonst droht erneut die Qualifikationsgruppe.

– Der SKN St. Pölten ist in der Bundesliga seit 5 Spielen gegen den FK Austria Wien ungeschlagen (ein Sieg, 4 Remis) – SKN-Klubrekord.

– Der FK Austria Wien ist in der Bundesliga seit 4 Auswärtsspielen beim SKN St. Pölten ungeschlagen (ein Sieg, 3 Remis) – erstmals so lange.

– Der FK Austria Wien gewann in der 18. Runde mit 5:1 gegen den SCR Altach. Die Wiener gewannen damit 2021 bereits 3 Spiele in der Bundesliga, um eines mehr als im gesamten Herbst.

– Robert Ibertsberger punktete in der Bundesliga als Trainer gegen den FK Austria Wien in allen 4 Spielen – persönlicher Rekord.

– Alexander Grünwald steht vor seinem 300. Spiel in der Bundesliga, seinem 239. BL-Spiel für den FK Austria Wien.

Letztes Spiel: Austria 1:1 St.Pölten
Bilanz seit 74/75: Spiele insgesamt: 43 (10 Siege Admira, 23 Remis, 36 Siege LASK)
Verletzt/Angeschlagen: Schütz, Asadi, Maranda / Suttner, Palmer-Brown, Poulsen
Gesperrt: Luxbacher / Niemand
Gefährdet: Niemand / Teigl
Nächstes Spiel: Salzburg-St.Pölten / Austria-Rapid

SK Sturm Graz – Red Bull Salzurg

Sonntag 17:00, Red Bull Arena, Schiedsrichter: Oliver Drachta

Das Spitzenspiel der Runde wird anders als erwartet abgewickelt, denn aufgrund der Unbespielbarkeit des Rasens in Graz-Liebenau, sperrte die Bundesliga das Stadion von Sturm und muss das Spiel in Klagenfurt ausgetragen werden. Ob das für die Grazer von Vor- oder zum Nachteil passiert bleibt abzuwarten, denn zwar käme es den Steirern gelegen, den spielerisch starken Bullen auf einen schwer zu bespielenden Untergrund entgegenzutreten, andererseits holte Sturm im letzten Auswärtsspiel gegen Salzburg drei Punkte. Diesen 3:1 Erfolg in der Mozartstadt hofft man nun im Rückspiel wiederholen zu können, um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren, nachdem man zuletzt gegen den WAC in Unterzahl mit 1:2 den Kürzeren zog.

Für Red Bull Salzburg waren die letzten Tage recht wechselhaft und ein Auf und Ab. In der Bundesliga zeigte man de facto eine Machtdemonstration und siegte gegen den direkten Verfolger Rapid mit 4:2, wobei das Spiel deutlicher war, als das Ergebnis ausfiel. Wenige Tage später folgte dann ein Nackenschlag, denn man musste sich aus dem Europacup verabschieden, da man gegen Villareal im Rückspiel mit 1:2 verlor. Dabei war die Niederlage völlig unnötig und steht quasi exemplarisch für die internationale Saison der Salzburger, denn obwohl man klar überlegen und die bessere Mannschaft war, verlor man letztendlich durch zwei Unachtsamkeiten das Spiel und die Chance, die Partie umzudrehen. Nun kann man sich völlig auf die heimischen Bewerbe konzentrieren, was für die Konkurrenz keine guten Nachrichten sind.

– Der SK Sturm Graz gewann das Hinspiel gegen den FC Red Bull Salzburg mit 3:1. Für Salzburg war dies die 1. BL-Niederlage seit dem Start der Meistergruppe im Juni 2020, für Sturm der 1. Sieg über Salzburg nach zuvor 11 sieglosen BL-Duellen.

– Der FC Red Bull Salzburg gewann am 10. Juni 2020 mit 5:1 beim SK Sturm Graz. Mehr Gegentreffer kassierte der SK Sturm Graz in keinem Heimspiel in der Bundesliga.

– Der SK Sturm Graz holte aus den ersten 18 Spielen 31 Punkte – so viele wie zuletzt 2017/18 (41). Die Steirer kassierten dabei 17 Gegentreffer – so wenige wie zuletzt 2016/17 (damals 16).

– Der FC Red Bull Salzburg startete in der Bundesliga mit 6 Siegen in das neue Kalenderjahr – wie zuvor nur 2014. Dabei erzielte Salzburg 19 Tore – nur beim Start 2014 mehr (30).

– Der FC Red Bull Salzburg gewann 14 der ersten 18 Spiele – nur 2018/19 mehr (15). Salzburg erzielte dabei 58 Tore – nur in der Vorsaison mehr (66).

Letztes Spiel: Salzburg 1:3 Sturm
Direkter Vergleich seit 74/75: Spiele insgesamt: 187 (63 Siege Sturm, 50 Remis, 74 Siege Salzburg)
Verletzt/Angeschlagen: Kiteishivli, Huspek, Trummer, Gorenc-Stankovic, Kuen, Friesenbichler / Bernardo, Okafor, Camara, Daka
Gesperrt: Siebenhandl / Camara, Koita
Gefährdet: Hierländer / Vallci
Nächstes Spiel: WSG-Sturm / Salzburg-St.Pölten

Dalibor Babic