Hiobsbotschaft für den SK Rapid. Top-Stürmer Giorgi Kvilitaia wird den Wienern monatelang fehlen. Der Georgier, der dank eines starken Frühjahrs sein Torkonto auf zehn... Knöchelbruch bei Rapid-Stürmer Kvilitaia

Hiobsbotschaft für den SK Rapid. Top-Stürmer Giorgi Kvilitaia wird den Wienern monatelang fehlen.

Der Georgier, der dank eines starken Frühjahrs sein Torkonto auf zehn Saisontore hinaufschrauben konnte, zog sich einen Knöchelbruch zu, der eine Verplattung notwendig macht. Vor 1 ½ Jahren hatte Rapid-Kapitän Schwab fast dieselbe Verletzung und fehlte dem Rekordmeister exakt 100 Tage.

Zum schlechtesten Zeitpunkt

Für Kvilitaia, aber auch Rapid im Allgemeinen, ist der Zeitpunkt dieser Verletzung äußerst bitter. Nicht nur die Topform des georgischen Teamspielers muss nach einer Ausfallzeit von drei bis vier Monaten neu gefunden werden, auch potentielle Wechselabsichten werden hiermit wohl aufgeschoben. Immer wieder bekam Rapid Anfragen für den Torjäger, speziell aus Osteuropa.

Rapid muss wohl erneut auf Stürmersuche gehen

Eine hohe Ablösesumme für Kvilitaia hätte Rapid den Transfersommer deutlich erleichtert. Ein Verbleib des Stürmers hat ohnehin Vorteile, die auf der Hand liegen. Die Sommervorbereitung wird der 24-Jährige nun aber verpassen – und Rapid muss wohl wieder Geld in die Hand nehmen, um den Angriff zu verstärken. Erst in der heutigen Pressekonferenz vor dem Altach-Spiel wurde auch bekanntgegeben, dass Joelinton nicht gehalten werden kann. Sein Management bleibt unverändert stur, möchte den Brasilianer anderswo unterbringen. Der Rubel muss eben rollen…

Eine offizielle Bestätigung von Vereinsseite gibt es noch nicht. Nach den letzten offenen Untersuchungen wird der SK Rapid morgen das genaue Maß der Verletzung auf seiner Website und über die sozialen Netzwerke veröffentlichen!

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen

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