Die Champions League öffnet zum fünften Mal in dieser Saison ihre Pforten. abseits.at blickt auf drei spannende Spiele des Dienstags. Barcelona – AS Roma... Vorschau zum fünften Champions-League-Spieltag 2015/16 – Teil 1

FC Barcelona - Wappen mit Farben_abseits.atDie Champions League öffnet zum fünften Mal in dieser Saison ihre Pforten. abseits.at blickt auf drei spannende Spiele des Dienstags.

Barcelona – AS Roma

Hinspiel 1:1

Vollgepumpt mit Selbstvertrauen geht der FC Barcelona ins letzte Heimspiel der Gruppenphase. Die Katalanen demütigten am Samstag im Clasico den Erzrivalen Real Madrid mit 4:0 – und das, obwohl Lionel Messi gar nicht in der Startelf stand. Barcelona reicht bereits ein Punkt zum Aufstieg; sollte Leverkusen im Parallelspiel bei BATE Borisow Punkte lassen, stünde man sogar im Falle einer Niederlage in der nächsten Runde. Der Titelverteidiger konnte die letzten acht Königsklassen-Heimspiele in Camp Nou für sich entscheiden, insgesamt gab es nur zwei Pleiten gegen italienische Clubs auf eigenem Platz. Die letzte Heimniederlage datiert aus dem Mai 2013, als die Bayern mit 3:0 in Barcelona gewannen.

Die AS Roma reist zwar als klarer Außenseiter nach Barcelona, kann sich jedoch damit rühmen, dem Tabellenführer als bis dato einziger Verein Punkte abgejagt zu haben. Zum Auftakt der Gruppenphase trennten sich die beiden Teams im Stadio Olimpico 1:1. Die Roma steht momentan auf dem zweiten Tabellenrang, allerdings nur einen Zähler vor Leverkusen und einen weiteren vor BATE Borisow. Da die Mannschaft des verletzten Francesco Totti dasselbe Restprogramm wie Leverkusen hat – Barcelona und Borisow – könnte für den Aufstieg entscheidend sein, welchem Verein es gelingt, gegen die Katalanen etwas mitzunehmen. Die Roma hat allerdings das direkte Duell für sich entschieden und würde bei Punktegleichheit somit vor Leverkusen gereiht werden.

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Porto – Dynamo Kiew

Hinspiel 2:2

Der FC Porto kann sich mit einem Heimsieg über Dynamo Kiew bereits vorzeitig für das Achtelfinale der Champions League qualifizieren. Auch der Gruppensieg kann bereits fixiert werden, sofern man mehr Punkte als das schwächelnde Chelsea im Parallelspiel bei Maccabi Tel-Aviv holt. Im Hinspiel gab es ein 2:2-Remis, wobei Dynamo erst in der absoluten Schlussphase zum Ausgleich kam. Porto hat lediglich eines seiner bisherigen 13 Spiele gegen ukrainische Mannschaften verloren – 2008 zuhause gegen Dynamo Kiew. In den letzten sechs Heimspielen in der Gruppenphase erreichten die Portugiesen fünf Siege und ein Remis.

Dynamo Kiew, die Mannschaft von Aleksandar Dragovic, steht nach der unglücklichen Niederlage bei Chelsea mit dem Rücken zur Wand und muss in Porto auf Sieg spielen, denn punktet man nicht voll, während Chelsea in Israel anschreibt, bleibt aufgrund des verlorenen direkten Duells mit den Engländern nur der Trostpreis Europa League. Die Statistik spricht allerdings nicht unbedingt für einen vollen Erfolg in der Fremde: Dynamos Sieg bei Maccabi Tel-Aviv war der erste Auswärtserfolg seit acht Partien. Immerhin verlief die Generalprobe erfolgreich, am Freitag feierte Dynamo einen klaren 3:0-Sieg gegen Olimpik Donezk und liegt damit weiterhin punktegleich mit Erzrivalen Shakhtar an der Tabellenspitze.

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Bayern München – Olympiakos Piräus

Hinspiel 3:0

Brisante Ausgangslage in Gruppe F: Bayern München und Olympiakos Piräus reicht im direkten Duell ein Unentschieden, damit sowohl der deutsche als auch griechische Meister vorzeitig den Aufstieg ins Achtelfinale schafft. Zu Lasten ginge dies von Arsenal, das dann bestenfalls die Europa League erreichen könnte. Dass die Münchner jedoch auf Remis spielen werden, ist unwahrscheinlich, nicht nur, weil man sich mit einem vollen Erfolg den Gruppensieg sichern würde. Die Mannschaft von Pep Guardiola befindet sich nach wie vor in absoluter Bestform – nach einem 3:1-Erfolg bei Schalke 04 am Samstag beträgt der Vorsprung auf den ersten Bundesliga-„Verfolger“ Borussia Dortmund stattliche acht Punkte.

Die Generalprobe von Olympiakos Piräus fiel hingegen aus. Eigentlich wäre das Derby gegen Panathinaikos auf dem Programm gestanden, Ausschreitungen so genannter Fans sorgten jedoch dafür, dass die Partie abgesagt werden musste. Verliert Olympiakos in München, während Arsenal zuhause Dinamo Zagreb schlägt – kein völlig unrealistisches Szenario – kommt es am letzten Spieltag in Griechenland zum Showdown um das zweite Achtelfinalticket. Arsenal müsste dann die 2:3-Niederlage aus dem Hinspiel wettmachen, um doch noch den Sprung in die KO-Runde zu schaffen.

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OoK_PS, abseits.at

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