In der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation stehen die Rückspiele auf dem Programm abseits.at blickt auf drei Partien vom Dienstag. Qarabag Agdam – Viktoria Plzen... Vorschau zur 3. Runde der Champions-League-Qualifikation 2016 – Teil 1 der Rückspiele

UEFA Champions League Wappen_abseits.atIn der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation stehen die Rückspiele auf dem Programm abseits.at blickt auf drei Partien vom Dienstag.

Qarabag Agdam – Viktoria Plzen

Hinspiel 0:0

Eine veritable Enttäuschung erlebten die Fans in Pilsen, die sich auf einen wesentlich entspannteren Fußballabend gefreut hatten, als es letztlich der Fall war. Der tschechische Meister kam gegen den Titelträger Aserbaidschans nicht über ein torloses Remis hinaus, bei dem man in der Schlussphase in Unterzahl agieren musste, weil Jan Baranek per gelb-roter Karte des Feldes verwiesen wurde. Schon in der vergangenen Saison kam für Viktoria in dieser Runde überraschend das Aus, da man gegen Maccabi Tel-Aviv den Kürzeren zog. Anschließend schafften es die Tschechen zwar in die Europa League, schieden dort aber in der Gruppenphase aus.

Dass Qarabag Agdam ein unangenehmer Kontrahent sein kann, mussten schon einige Mannschaften aus dem Westen erfahren, so auch Salzburg, das die Aserbaidschaner vor zwei Jahren nur mit viel Mühe eliminieren konnte. Zwar wurden seither einige starke Legionäre abgegeben, dennoch steht Viktoria Plzeň in Baku, wo das Rückspiel stattfindet, vor einer schwierigen Aufgabe, nicht nur ob der heißen Temperaturen. Dass Qarabag keineswegs zu unterschätzen ist, belegt auch der Umstand, dass man in den vergangenen beiden Saisonen jeweils die Gruppenphase der Europa League erreichte und dort keineswegs Kanonenfutter war. So stehen unter anderem Siege gegen Anderlecht, Dnipro und die Young Boys Bern zu Buche.

APOEL Nikosia – Rosenborg

Hinspiel 1:2

Nach Toren von Christian Gytkjaer und Jørgen Skjelvik in der ersten Halbzeit schien es bereits so als würde Rosenborg schon im Hinspiel alles klar machen und APOEL Nikosia regelrecht überrollen. Doch es sollte alles anders kommen, denn die zweite Spielhälfte im Lerkendal-Stadion gehörte ganz den Gästen aus Zypern, denen in Person von George Efrem auch das so wichtige Auswärtstor gelang. Somit ist für das Rückspiel alles offen, in dem die Gastgeber nicht zuletzt auf die Unterstützung des heißen mediterranen Klimas hoffen, das schon einige Gegner auf Zypern mehr als nur zum Schwitzen brachte.

Die äußeren Bedingungen dürften somit für APOEL sprechen, Rosenborg genießt indessen aber den Vorteil, wesentlich mehr Spiele in den Beinen zu haben. Die Saison in Norwegen ist bereits weit fortgeschritten und alles deutet daraufhin, dass Rosenborg die Titelverteidigung gelingen wird. Am Wochenende war man allerdings nicht im Einsatz, da die Partie bei Viking Stavanger zugunsten einer besseren Vorbereitung auf das Europacup-Rückspiel verschoben wurde. Somit hat Rosenborg ein Spiel weniger als die Meisterschaftskonkurrenten absolviert, verfügt aber dennoch über einen komfortablen Vorsprung von sechs Punkten.

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Roter Stern Belgrad – Ludogorets

Hinspiel 2:2

Auf dem Papier war Ludogorets Razgrad als leichter Favorit ins Hinspiel gegangen, nach den 90 Minuten hat allerdings Roter Stern Belgrad den Vorteil auf seiner Seite. Zwar ging Ludogorets durch Jonathan Cafu mit 1:0 in Führung, Roter Stern gelang es in Person von Aleksandar Katai und Guélor Kanga aber, die Partie zwischenzeitlich zu drehen. Weil jedoch Claudiu Keșerü noch für den Ausgleich der Gastgeber sorgte, endete die Partie schlussendlich unentschieden, wobei Roter Stern mit zwei wertvollen Auswärtstoren ins Rückspiel in Belgrad geht, wo im Marakana-Stadion ein Hexenkessel erwartet wird.

Egal, wer in diesem Duell ausscheidet und damit ins Playoff zur Europa League übersiedelt, beide Mannschaften haben ihre internationalen Erfolge der vergangenen Saison bereits übertroffen, denn diese waren nicht existent. Während Ludogorets in der zweiten Champions-League-Qualifikationsrunde überraschend am moldawischen Meister Milsami Orhei scheiterte, zog Roter Stern in der Europa League gegen Kairat Almaty den Kürzeren. Für beide Teams war der Europacup damit trotz großer Ambitionen bereits im Juli beendet – ein Schicksal, das sich diesmal definitiv nicht wiederholen wird.

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OoK_PS, abseits.at

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