Das zwanzigtausendste Tor seit Einführung der Premier League gelang am 17. Spieltag dieser Saison Villa-Flügelspieler Mark Albrighton. Die Niederlage seines Klubs konnte er damit... Premier League Review, 17. Runde | Mark Albrighton erzielt Premier League-Treffer Nr. 20.000!

Das zwanzigtausendste Tor seit Einführung der Premier League gelang am 17. Spieltag dieser Saison Villa-Flügelspieler Mark Albrighton. Die Niederlage seines Klubs konnte er damit aber nicht verhindern. Neben Arsenal gewannen auch Manchester City und Manchester United ihre Duelle mit Stoke City und dem Fulham FC in souveräner Manier. Im Topspiel am Donnerstag lieferten sich die Tabellennachbarn Tottenham und der Chelsea FC ein packendes Duell, das letztendlich 1-1 endete – in Anbetracht der zahlreichen Möglichkeiten auf beiden Seiten ein viel zu ’niedriges‘ Ergebnis. In der unteren Hälfte der Tabelle gaben die Bolton Wanderers ein Lebenszeichen von sich: Sie schlugen Steve Keans Blackburn 2-1 und haben wieder Tuchfühlung zu den Nicht-Abstiegsplätzen. Auch in Sunderland geht es bergauf: Sechs Punkte aus drei Spielen unter Martin O’Neill lassen die Fans der Black Cats zumindest ein wenig durchatmen.

 

Blackburn Rovers FC 1-2 Bolton Wanderers

Yakubu (67.); M. Davies (5.), Reo-Coker (30.)

Die Bolton Wanderers konnten das ‚Abstiegsduell‘ im Ewood Park für sich entscheiden und haben mit ihrem vierten Saisonsieg wieder Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze in der Premier League gefunden. Das Spiel wurde von massiven Protesten gegen Rovers-Manager Steve Kean begleitet. Kean sah sich im Prinzip 90 Minuten lang mit einem Pfeifkonzert bzw. ‚Kean Out‘-Rufen konfrontiert. Der umstrittene Manager hat allerdings trotz der unglaublichen Negativserie zumindest zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht das Handtuch geworfen. Von den indischen Eigentümern, mit denen Kean nach eigener Aussage noch in dieser Woche telefoniert hat, war ebenfalls noch kein Statement zu hören.
Die Begegnung selbst war von mäßigem Niveau und viel Kampf geprägt. Den Rovers fehlte in den entscheidenden Situationen das notwendige Glück; so verweigerte Schiedsrichter Martin Atkinson dem Heimteam einen Strafstoß und der Gast aus Bolton zeigte sich in der Offensive wesentlicher effizienter. Die Elf von Steve Kean hat sich die Niederlage im Grunde dennoch selbst zuzuschreiben: Aus den guten Gelegenheiten wurde zu wenig gemacht, bei den Gegentoren unterliefen der Abwehr einmal mehr haarsträubende Stellungs- und Deckungsfehler. In der Gerüchteküche machen die Namen Mark Hughes und Steve Bruce als Nachfolger von Steve Kean die Runde. Den Anhängern der Rovers wird es egal sein – sie brachten deutlich zum Ausdruck, dass eine Weiterarbeit des Managers von Fanseite nicht erwünscht ist.

 

Wolverhampton Wanderers 2-2 Norwich City FC

Ebanks-Blake (37.), Zubar (82.); Surman (12.), Jackson (76.)

Aufsteiger Norwich City ließ sich auch auswärts im Molineux bei den Wolverhampton Wanderers nicht bezwingen und hält mit 21 Punkten den Gegner auf Distanz (15 Punkte). Wolves-Coach Mick McCarthy darf sich ohne Zweifel über zwei verschenkte Punkte ärgern, denn seine Mannschaft vergab trotz zweimaligem Rückstands teilweise fahrlässig beste Chancen auf einen Sieg. Am Ende hätte es dank Steven Fletcher beinahe noch 3-2 geheißen, seinem Treffer wurde allerdings aufgrund einer knappen Abseitsposition zu Recht die Anerkennung verweigert. Norwich zeigte sich einmal mehr ordentlich organisiert und effizient im Spiel nach vorne. Die Canaries sind nach 17 gespielten Runden eine Bereicherung für die Premier League und haben besonders an der heimischen Carrow Road ihre (Spiel-)Stärke demonstriert. Ohne große Stars hat der frühere Dortmund-Spieler und Manager Paul Lambert ein Team geformt, das neben den typischen Tugenden eines Aufsteigers (Kampf, Einsatz und Engagement) auch den ‚gepflegten Ball‘ spielt und damit zumindest bisher Erfolg hat. Die Wolves bleiben mit besagten 15 Punkten und dem verpassten Heimsieg im Tabellenkeller. Die Lage hat sich seit Beginn dieser Woche mit dem Sieg der Bolton Wanderers in Blackburn nicht unbedingt verbessert.

 

Aston Villa FC 1-2 Arsenal FC

Albrighton (54.); Van Persie (17., Elfmeter), Benayoun (87.)

Mark Albrighton hat zwar Premier League-Tor Nr. 20.000 erzielt, geholfen hat das dem Team von Alex McLeish im heimischen Villa Park gegen den Champions League-Aspiranten aus Nordlondon nicht. Ein später Kopfballtreffer von Yossi Benayoun ließ die Gunners zum zehnten Mal in dieser Saison über drei Punkte jubeln. Villa musste abermals ohne Darren Bent auskommen, aber auch die Rückkehr von Gabriel Agbonlahor gab dem Offensivspiel der Heimmannschaft nicht die gewünschten Impulse. Arsenal ging durch einen vom Top-Torschützen Robin Van Persie verwerteten Elfmeter in Führung, ließ danach aber die Zügel schleifen. Ein haarsträubender Abwehrfehler von Per Mertesacker ermöglichte Albrighton den Ausgleich, mehr wäre für die Villains aber auch nicht verdient gewesen. Der Druck auf McLeish wird durch die erneute Niederlage im eigenen Stadion nicht unbedingt kleiner. Wie schon nach dem Spiel gegen Liverpool an dieser Stelle geschrieben, hat der Schotte seinen Defensivfußball vom Stadtrivalen Birmingham City mit in den Villa Park genommen. Dabei scheint ihm bisher allerdings entgangen zu sein, dass die Ansprüche des Traditionsklubs ein kleines Stück höher als jene seines Ex-Vereines sind, den er immerhin in der vergangenen Saison zum League Cup-Sieg geführt hat. Und Arsenal? Die Mannschaft von Arsene Wenger spielt nach dem schwachen Saisonstart, der durch zahlreiche Wechsel und Verletzungen bedingt war, weiterhin auf konstant hohem Niveau. Aus den vergangenen zwölf Spielen konnten ganze 28 Zähler verbucht werden.

 

Manchester City FC 3-0 Stoke City FC

Agüero (29., 54.), Johnson (36.)

Völlig chancenlos war der Gast aus Stoke gegen den stark aufspielenden Tabellenführer aus Manchester. Die normalerweise gut organisierten Gäste wurden von den Citizens regelrecht schwindlig gespielt, konnten kaum einmal mehr als 2-3 Pässe hintereinander an den eigenen Mann bringen und offenbarten bei den Gegentoren ungewöhnliche Konzentrationsschwächen. City hingegen überzeugte mit Kombinationsfußball, 91% Passsicherheit und 76% Ballbesitz; Joe Hart musste im gesamten Spiel keinen einzigen Ball halten. Aus einem überzeugenden Kollektiv ragte Neuzugang Sergio Agüero hervor: Der argentinische Angreifer hat sich in Manchester ohne Probleme eingelebt und bereits 15 Pflichtspieltore erzielt. Zudem ist er auf bestem Wege, den Rekord von Fernando Torres zu brechen, der in der Saison 2007/08 als Neuzugang aus einer anderen Liga 24 Ligatore für den Liverpool FC erzielen konnte.
City-Manager Roberto Mancini peilte nach dem Sieg die 90-Punkte-Marke in dieser Saison an. Nach momentanem Stand der Dinge nimmt City sogar Kurs auf 95-100 Punkte, was wohl den definitiven Gewinn der Meisterschaft bedeuten würde.

 

Newcastle United FC 2-3 West Bromwich Albion FC

Ba (34., 81.); Odemwingie (20.), McAuley (44.), Scharner (85.)

Ein packendes Duell bekamen die Zuschauer im St. James‘ Park zu sehen, wo West Bromwich Albion den vierten Auswärtssieg der Saison einfahren konnte. Das Spiel bot eigentlich alles, was man sich von Fußball erwarten kann: Fünf teilweise wunderbar herausgespielte Tore, Latten- und Stangenschüsse, Glanzparaden beider Torhüter sowie Spannung bis zum Schluss. Newcastle hätte sich vermutlich einen Punkt verdient gehabt, scheiterte aber mehrmals aus aussichtsreicher Position an WBA-Keeper Ben Foster. Der Österreicher Paul Scharner mutierte für die Baggies zum Matchwinner: Das 2-1 durch McAuley bereitete er per Kopf vor, das 3-2 erzielte er nach einem herrlich gespielten Konter per Halbvolley selbst. Für West Brom stehen nun nach 17 Spieltagen 21 Punkte und Platz 10 zu Buche. Im kommenden Mittelfeldduell mit Everton hat man zudem die Möglichkeit, aus einer mehr als passablen Halbserie eine sehr gute zu machen. Das Beispiel West Brom zeigt zudem sehr gut, wie eng es im Mittelfeld der Premier League zugeht; vor zwei Spieltagen stand man mit 15 Zählern noch mehr oder minder im Abstiegskampf, mit zwei Auswärtssiegen in Folge hat sich die Elf von Roy Hodgson vorerst nun der größten Sorgen entledigt.

 

Queens Park Rangers FC 2-3 Sunderland AFC

Helguson (63.), Mackie (67.); Bendtner (19.), Sessegnon (53.), Brown (89.)

Seit dem 4. Oktober 2008 hatte Wes Brown kein Tor mehr in der Premier League erzielt. Sein Kopfballtreffer zum 3-2 Endstand an der Loftus Road bedeutete für Neo-Coach Martin O’Neill den zweiten Sieg im dritten Spiel. Die Gäste dominierten die erste Hälfte und gingen durch den dänischen Internationalen Niklas Bendtner zu Recht in Führung. Nach dem zweiten Treffer durch Sessegnon, der einen Konter elegant abschließen konnte, änderte sich allerdings das Bild; Sunderland wurde nervös und ließ die Gastgeber kommen, die QPR drückten aufs Tempo und wurden für ihr Engagement prompt belohnt. Der abermalige Siegestreffer in den Schlussminuten, der bereits gegen die Blackburn Rovers gelungen war, war über die gesamte Spielzeit gesehen dennoch verdient.
O’Neill muss man bereits nach drei Spieltagen als Coach in Sunderland ein Kompliment aussprechen: Er hat es geschafft, aus der gleichen Mannschaft, die auch Steve Bruce zur Verfügung stand, bisher wesentlich mehr zu machen. Das Spielermaterial ist definitiv Top-10-geeignet und in diese Sphären will der Verein auch wieder streben. Eine Siegesserie vorausgesetzt ist dieses Ziel mit Blick auf die Tabelle in dieser Saison auch relativ schnell umsetzbar. Vorerst haben sich die Black Cats drei Punkte und 15 Tore vom ersten Abstiegsplatz abgesetzt. Die gute Arbeit der immerhin siebtbesten Abwehr der Liga wirkt sich diesbezüglich positiv aus.

 

Wigan Athletic FC 0-0 Liverpool FC

In Wigan geriet die Partie zwischen dem Abstiegskandidaten und dem Liverpool FC zur Nebensache. Tags zuvor wurde bekannt, dass Stürmer Luis Suarez für seine als rassistisch eingestuften Aussagen gegen Manchester United-Verteidiger Patrice Evra eine Sperre von acht Spielen absitzen muss. Der Klub hat bereits bekanntgegeben, gegen das Urteil berufen zu wollen. Damit wird Suarez‘ Sperre zwar hinausgezögert, ob die angestrebte Reduktion jedoch erreicht wird, bleibt zu diesem Zeitpunkt fraglich. Eine für Außenstehende zumindest kuriose Aktion lieferten die Spieler zudem beim Aufwärmen für das Spiel ab, als sie geschlossen mit T-Shirts, auf die ein Bild von Suarez gedruckt war, auftraten. Unabhängig von der Vereinszugehörigkeit sei festgestellt, dass ein Anti-Rassismus-T-Shirt vielleicht angemessener gewesen wäre; die PR-Abteilung des Klubs hat sich in den vergangenen Tagen allerdings nicht mit Ruhm bekleckert.
Zum Spiel: Wigan-Keeper Al-Habsi bestätigte seine bisher feinen Saisonleistungen und sorgte dafür, dass die Latics das Spiel ohne Gegentreffer beenden konnten. Der Mann aus dem Oman entschärfte neben Einschussmöglichkeiten für Dirk Kuyt, Glen Johnson und Luis Suarez auch einen schlecht geschossenen Elfmeter von Charlie Adam. Bei Wigan zeigte sich insbesondere Victor Moses in der Offensive aktiv und stellte die Hintermannschaft der Reds das ein oder andere Mal vor Probleme. Unter dem Strich fehlte beiden Mannschaften an diesem Abend aber die nötige Durchschlagskraft, um zu drei Punkten zu kommen.

 

Everton FC 1-0 Swansea City FC

Osman (60.)

Mit dem 1-0 Pflichtsieg im Heimspiel gegen den walisischen Aufsteiger hat der Everton FC den Anschluss an das obere Mittelfeld der Liga hergestellt. Das goldene Tor des Tages erzielte Leon Osman nach einem Eckball. Bei Everton wurden einmal mehr die Defizite im Abschluss deutlich; bereits zur Pause hätten die Toffees deutlich führen müssen. Defensiv kann man der Elf von David Moyes nichts vorwerfen, verfügt die Mannschaft doch statistisch gesehen über die fünftbeste Abwehr der Liga; mit Wigan (15 Treffer) und Swansea (16) sind allerdings nur zwei Teams im Angriff schwächer, lediglich 17 Tore in 17 Spielen stehen für Everton zu Buche. Gerade aus dieser Sicht ist es völlig unverständlich, warum der schottische Manager vor der Saison Ayegbeni Yakubu zu den Rovers nach Blackburn ziehen ließ. Swansea wird sich langsam, aber sicher nach unten orientieren müssen. Die bisherige Halbsaison der Swans war mehr als nur ordentlich, was die defensive Organisation betrifft. Das Angriffsspiel ist aber ebenso wie beim Gegner aus Liverpool verbesserungswürdig. Während Everton zum Jahresabschluss bzw. -beginn (am 1. Januar treffen die Toffees auf die Wolverhampton Wanderers) auswärts antreten wird, stehen für Swansea zwei Heimspiele gegen die QPR und Tottenham an.

 

Fulham FC 0-5 Manchester United FC

Welbeck (5.), Nani (28.), Giggs (43.), Rooney (88.), Berbatov (90.)

Einen Spaziergang für Meister Manchester United erlebten die 25.700 Besucher im Craven Cottage, wo Fulham zuletzt gegen United in drei Spielen sieben Punkte holen konnte. Die Gäste waren dominant, ball- und kombinationssicher und auch geistig immer einen Schritt schneller als ihr Gegner. Fulham leistete sich in der Defensive haarsträubende Aussetzer; besonders Innenverteidiger Senderos blieb an diesem Abend den Nachweis schuldig, ein Premier League-tauglicher Spieler zu sein. Die Angriffsreihe von United rund um den überragenden Nani gönnte sich in Halbzeit 2 eine halbstündige Pause, in der die Cottagers das ein oder andere Tor erzielen hätten können. Die Treffer aber gelangen dem Tabellenzweiten, wobei das 5-0 von Edelreservist Dimitar Berbatov per Ferse hervorzuheben ist. Einziger Wehrmutstropfen für die Red Devils bleibt die Verletzung von Ashley Young, der bei einem Zweikampf mit Chris Baird unglücklich getroffen wurde und nun für 2-3 Wochen fehlen wird.
United hat seine exzellente Auswärtsform prolongiert und nunmehr 23 von 27 möglichen Punkten ‚on the road‘ eingefahren. Seit der Jahrhundertniederlage gegen den Stadtrivalen Manchester City steht bei sieben Siegen nur ein einziges Unentschieden zu Buche. Der Rückstand auf den Tabellenführer konnte zudem abermals um zumindest zwei Tore verkürzt werden.

 

Tottenham Hotspurs FC 1-1 Chelsea FC

Adebayor (8.), Sturridge (23.)

Das intensiv geführte Spitzenspiel des Spieltages zwischen den Tottenham Hotspurs und dem Gast von der Stamford Bridge endete mit einem mehr oder minder gerechten 1-1 Unentschieden. Die Begegnung hätte genauso gut 4-4 oder 5-5 ausgehen können, doch die Offensivreihen beider Teams ließen besonders gegen Ende der Spielzeit einen ‚Sitzer‘ nach dem nächsten aus. Tottenham hatte zudem etwas Pech, da dem Ausgleich von Chelsea durch Daniel Sturridge ein Handspiel von Ashley Cole voranging und ein reguläres Tor von Emmanuel Adebayor wegen einer angeblichen Abseitsposition fälschlicherweise aberkannt wurde. Die Führung für die Spurs hatte besagter Adebayor bereits in Minute 7 nach glänzender Vorarbeit von Gareth Bale erzielt; danach vergaben Bale, Gallas, Adebayor und Sandro teils 100%ige Einschussmöglichkeiten, auf Seiten der Blues betätigten sich Ramires und Torschütze Sturridge als ‚Chancenvernebler‘. Bei einem Schuss von Drogba stand in der ersten Halbzeit zusätzlich noch das Aluminium im Weg.
Das Unentschieden hilft den Spurs eher als den Gästen weiter, die in den vergangenen zwei Runden vier Punkte auf die führenden Teams aus Manchester eingebüßt und nun nur noch einen Zähler Vorsprung auf den Arsenal FC haben. Tottenham könnte mit einem Sieg im Nachtragsspiel gegen den Everton FC fünf Punkte zwischen sich und die Verfolger legen, der Abstand zu Platz 1 und 2 beträgt nach Verlustpunkten allerdings ebenfalls bereits vier bzw. sechs Zähler. Chelsea hat am Spieltag nach Weihnachten im Derby den Fulham FC zu Gast, während Tottenham zu Aufsteiger Norwich an die Carrow Road reisen muss.

 

 

Fazit des Spieltages

Die Konstanz der Manchester-Teams bleibt weiterhin beeindruckend. City könnte in dieser Halbserie 50 von 57 möglichen Punkten holen, United immerhin 48. Diesem ‚Lauf‘ hat der Rest der Liga nicht sehr viel entgegenzusetzen. Tottenham kann noch einigermaßen mithalten, Chelsea jedoch fehlt bisher die Konstanz, während Arsenal zwar Konstanz gefunden hat, aber den ‚Rucksack‘ des schwachen Saisonstarts mit sich herumschleppen muss. Die eigentliche abermalige Sensation des Spieltages ist, dass Steve Kean trotz aller Anfeindungen aus dem eigenen Lager immer noch Manager der Blackburn Rovers ist. Sunderland-Manager Martin O’Neill ist es im Stadium of Light gelungen, einen Umschwung hin zum Positiven einzuleiten; ob für Bolton-Coach Owen Coyle dasselbe gesagt werden kann, werden die kommenden Wochen weisen. Vorerst hat er seinen Kopf mit dem Sieg im Ewood Park wohl aus der Schlinge gezogen. Eine Fortsetzung der Trainerdiskussion bei den Trotters folgt aber mit Sicherheit…

 

Tor des Spieltages

Diesmal gibt es einige Kandidaten: Dimitar Berbatovs ‚Fersler‘ zum 5-0 gegen Fulham, Peter Odemwingies 1-0 in Newcastle nach herausragender Vorarbeit von Chris Brunt sowie Demba Bas Freistoß zum 1-1 Ausgleich in selbigem Spiel.

Starostyak, abseits.at

Starostyak

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