Die österreichische Nationalmannschaft zeigte gegen Nordirland eine souveräne Partie. Nordirland hingegen stürzte das 0:1 in Wien ins Tal der Tränen. Statistisch angesehen gehört Fußball... 0:1 in Wien: Nordirland fährt punktelos nach Hause

Die österreichische Nationalmannschaft zeigte gegen Nordirland eine souveräne Partie. Nordirland hingegen stürzte das 0:1 in Wien ins Tal der Tränen.

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Nordirland fährt punktelos nach Hause

Nordirland wusste über die Gefährlichkeit von Marko Arnautovic Bescheid, konnte daraus aber kein Kapital schlagen, da der Stürmer von West Ham Österreich zum Sieg in Wien schoss. Arnautovic, Kapitän in Abwesenheit des Leverkuseners Julian Baumgartlinger, schoss in der 71. Minute sein viertes Tor in den letzten sieben Länderspielen und feierte, indem er mit seiner Kapitänsschleife in der Hand zur Haupttribüne lief – als Reaktion auf diejenigen, die seine Eignung für den Job in Frage gestellt hatten.

Die Niederlage hinterlässt Michael O’Neills Mannschaft ohne Punkte aus zwei Spielen in der Nations League. Vor dem Aufeinandertreffen mit Bosnien-Herzegowina in Sarajevo sind die Nordiren Letzter in der Gruppe.

Ohne den Top-Mann Kyle Lafferty kamen die Nordiren gegen Ende der Partie beinahe zum Ausgleich, aber Will Griggs Kopfball verfehlte sein Ziel nur knapp. Obwohl Österreich acht seiner letzten zehn Länderspiele gewann, kamen nur knapp 22.000 Zuschauer ins Ernst-Happel-Stadion, was als Indiz dafür zu deuten ist, dass sich die österreichische Öffentlichkeit an das neue Format Nations League noch nicht gewöhnt hat. Dennoch spielte die von Marko Arnautovic angeführte Truppe in der ersten Halbzeit durchaus mit viel Selbstvertrauen und lieferte eine ordentliche Vorstellung ab, mit der man Nordirland immer wieder zu Fehlern zwang.

Den schlimmsten beging Leeds-Torhüter Bailey Peacock-Farrell, der sich bei seinem Debüt im Spiel gegen Bosnien im vergangenen Monat einen schweren Fehler leistete und sein Team gegen Österreich fast ein weiteres Tor kostete, als er unerklärlicherweise in der 17. Minute den Rückpass von Jonny Evans aufnahm, was zu einem indirekten Freistoß im Strafraum führte. Nordirland verteidigte am Ende des Tages zwar konsequent, konnte aber keinen Druck aufbauen, wie es in den letzten beiden Partien gegen Bosnien und Israel der Fall war.

Die einzige echte Torchance in der ersten Halbzeit hatte Nordirland in der 29.Minute, als Oliver Norwood Shane Ferguson mit einer starken Flanke auf den hinteren Pfosten in Szene setzte, aber der Millwall-Mann konnte seinen Kopfball nicht ausdrückend drücken und setzte ihn über die Latte.

Zwei weitere Möglichkeiten aus Freistößen wurden ebenfalls vergeben, da die Mannschaft von O’Neill in den Offensivzweikämpfen nie wirklich Druck aufbauen konnte. In der zweiten Halbzeit benötigten die Inselkicker aber nur zwei Minuten für die erste Chance, als Paddy McNair ÖFB-Teamtorhüter Heinz Lindner zu einer Parade zwang.

Die Gästefans hatten ihre Hymne „Will Grigg ’s on Fire“ eine Stunde lang gesungen und wurden nach 79 Minuten schließlich mit der Einwechslung ihres Helds belohnt. Nordirland bleibt vor den finalen Spielen der Gruppe B3 am Tabellenende, aber O’Neill betonte: „Wenn wir absteigen, ist das für uns keine nationale Katastrophe.“

Erwin Novotny

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