Der 14. Spieltag der österreichischen Bundesliga steht vor der Tür und bringt in der „englischen Woche“ einige interessante Begegnungen mit sich. So trifft am... Faktencheck zur 14. Bundesliga-Runde 2020/21

Der 14. Spieltag der österreichischen Bundesliga steht vor der Tür und bringt in der „englischen Woche“ einige interessante Begegnungen mit sich. So trifft am Dienstag unter anderem im Abendspiel der SK Rapid auf den SK St. Pölten und hofft darauf, den Auftaktsieg bestätigen zu können. Am Mittwoch geht es dann mit den restlichen Spielen weiter, wo etwa der WAC den LASK zum Spitzenspiel empfängt.

SK Sturm Graz – TSV Hartberg

Dienstag 18:30, Merkur-Arena, Schiedsrichter: Julian Weinberger

Eine überaus bittere Niederlage musste der SK Sturm Graz zum offiziellen Rückrundenstart im Spitzenspiel gegen den SK Rapid hinnehmen. Die Steirer waren eigentlich gar nicht so schlecht in dieser Partie drin, kassierten jedoch unglückliche Gegentore und gerieten so trotz einiger Chancen ins Hintertreffen. Letztlich verlor man das Spiel sogar noch mit 1:4 und kassierte damit in einer Partie fasst so viele Gegentore, wie in der gesamten bisherigen Saison. Nun müssen die Grazer danach trachten, langsam wieder in Fahrt zu kommen, um sich die gute Ausgangsposition, die man sich im Herbst erarbeitet hatte, nach zwei Spielen ohne Sieg nicht zu verspielen. Mit dem „Steirer-Derby“ hat man nun auch die passende Gelegenheit zur Rehabilitation und mit einem Sieg würde man auf Tuchfühlung nach oben bleiben.

Einen harten Fight lieferte sich der TSV Hartberg bei seinem Rückrundenauftakt in Kärnten beim WAC, welches sehr abwechslungsreich und schwer vorauszusehen war. Zeitweise ließen die Ost-Steirer große Chancen des Gegners zu und hätten zwei, drei Gegentore kassieren können, andererseits ließ man aber auch selbst einige Großchancen liegen und hatte in der Nachspielzeit sogar noch den Matchball auf den Sieg. So blieb es letztlich bei der gerechten Punkteteilung und man fuhr immerhin nicht mit leeren Händen nach Hause. Nun steht das nächste schwierige Auswärtsspiel auf dem Programm und vor allem im Hinblick auf die Meistergruppe, wäre ein weiterer Punktegewinn wichtig.

– Der TSV Hartberg und der SK Sturm Graz duellierten sich in der Bundesliga bisher 7-mal, wobei jedes Team jeweils 3 Spiele gewann.

– Der TSV Hartberg traf in jedem der 7 Duelle in der Bundesliga gegen den SK Sturm Graz und erzielte dabei insgesamt 12 Tore.

– Der SK Sturm Graz gewann in der Bundesliga 3 Heimspiele in Folge, wie zuletzt von April bis Juli 2018 (damals 5). Sturm gewann diese 3 Heimspiele zu null, wie zuletzt in der Meistersaison 2010/11.

– Hartberg-Trainer Markus Schopp wurde als Spieler mit dem SK Sturm Graz 2-mal Meister und erreichte 3-mal die Gruppenphase der UEFA Champions League.

– Sturm-Trainer Christian Ilzer war Trainer beim Aufstieg des TSV Hartberg in die Bundesliga und damit der direkte Vorgänger von Markus Schopp.

Letztes Duell:
Hartberg 1:1 Sturm
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 205 (3 Siege Sturm, 1 Remis, 3 Siege)
Verletzt/Angeschlagen: Trummer, Gorenc-Stankovic, Kiteishvili, Wüthrich / Lema
Gesperrt: Balaj / Heil
Gefährdet: Hierländer / Niemand
Nächstes Spiel: Altach-Sturm / Hartberg-Salzburg

 

FC Admira – FK Austria Wien

Dienstag 18:30, BSFZ-Arena, Schiedsrichter: Harald Lechner

Ein kleines Erfolgserlebnis und einen guten Start in das Frühjahr legte Admira Wacker hin, wobei man durchaus auch mehr herausholen hätte können. Beim Auswärtsspiel in St. Pölten ging man früh in Führung und schien die Partie im Griff zu haben, kassierte jedoch zwei einfache Gegentore, wodurch es brenzlig wurde. Man erspielte sich jedoch genügend Möglichkeiten und kam so auch zum verdienten Ausgleich, weshalb man einen Punkt mitnehmen konnte. Allerdings ist man nach wie vor am Tabellenende und hofft nun im Heimspiel gegen die Austria dieses verlassen zu können, allerdings wartet man schon seit längere Zeit auf einen Erfolg gegen die Wiener.

Auf der anderen Seite feierte die Wiener Austria nicht nur einen Auftaktsieg, sondern auch einen regelrechten Befreiungsschlag. Nachdem man monatelang auf einen Sieg warten musste, konnte man endlich diese Negativserie beenden und einen 1:0-Auswärtserfolg bei der SV Ried einfahren. Dabei lieferte man sich eine echte Abwehrschlacht und musste lange Zeit in Unterzahl verbringen, aber verteidigte das eigene Tor leidenschaftlich und brachte so das Ergebnis, wenn auch etwas glücklich, über die Zeit. Nun hat man gegen den Tabellenletzten Admira die nächste große Möglichkeit auf weitere drei Punkte und könnte mit einem Sieg einen großen Sprung nach vorne in Richtung Meistergruppe machen.

– Der FK Austria Wien ist in der Bundesliga seit 8 Spielen gegen den FC Admira ungeschlagen (4 Siege, 4 Remis) – erstmals so lange seit dem Wiederaufstieg der Admira im Sommer 2011.

– Der FK Austria Wien blieb in den letzten beiden Auswärtsspielen beim FC Admira ohne Gegentor. 3 zu-null-Spiele in Folge gelangen der Austria in der Bundesliga auswärts bei der Admira zuletzt von August 2015 bis Dezember 2016.

– Christoph Schösswendter wechselte im Herbst 2020 von der Admira zur Wiener Austria. Sein letztes BL-Spiel für den FC Admira absolvierte Schösswendter beim 0:5 gegen den SKN St. Pölten in der 2. Runde.

– Benedikt Pichler erzielte in der Bundesliga die letzten beiden Treffer des FK Austria Wien. Das erste seiner 4 Saisontore erzielte er im Hinspiel gegen den FC Flyeralarm Admira.

– Christoph Monschein war an 4 der letzten 6 Tore des FK Austria Wien gegen den FC Admira direkt beteiligt (3 Tore, 1 Assist). Seine ersten 39 Spiele (12 Tore) in der  Bundesliga absolvierte Monschein für die Admira.

Letztes Duell:
Austria 2:2 Admira
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 155 (37 Siege Admira, 26 Remis, 92 Siege Austria)
Verletzt/Angeschlagen: Babuscu, Ganda / Monschein, Demaku
Gesperrt: Niemand / Martel
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiel: Ried-Admira / Austria-WSG

 

SK Rapid Wien – SKN St. Pölten

Dienstag 20:30, Allianz Stadion, Schiedsrichter: Rene Eisner

Für den SK Rapid Wien ging das Frühjahr wie gemalt los und man brauchte nicht lange, um gleich auf Hochtouren zu sein. Zwar hatte man im ersten Durchgang doch Probleme gegen den SK Sturm und ließ einige Torchancen des Gegners zu, setzte sich allerdings letztlich mit 4:1 deutlich gegen den direkten Konkurrenten durch. Da sollten den Hütteldorfern zweifellos Auftrieb für die kommenden Aufgaben geben und zur Belohnung gab es zumindest kurzfristig sogar die Tabellenführung. Die könnte man sich nach diesem Spiel wieder schnappen und damit Vorlegen, sofern man als Sieger vom Platz geht. Einfach wird dies allerdings nicht, verlor man doch die letzten beiden Heimspiele gegen den SKN.

Der SKN St. Pölten dagegen hatte einen wechselhaften Auftakt hinter sich, mit dem vor allem Trainer Ibertsberger nicht zufrieden war. Speziell die körperliche Präsenz bemängelte der Übungsleiter und so musste man sich letztlich mit einem 2:2-Unentschieden begnügen, und das nachdem man nach einem frühen Rückstand die Partie drehen konnte. Zweifellos sind das zwei verlorene Punkte für die Wölfe und man wartet nun schon seit drei Spielen auf einen vollen Erfolg. Dieser wird langsam notwendig sein, denn man droht im Kampf um die Meistergruppe ins Hintertreffen zu geraten und die gute Ausgangsposition zu verspielen. Daher ruhen nun die Hoffnungen auf Knipser Schmidt, der mit seinen neun Treffern weit vorne in der Schützenliste angesiedelt ist.

– Der SKN St. Pölten gewann in der Bundesliga gegen den SK Rapid Wien 2 der vergangenen 5 Duelle (ein Remis, 2 Niederlagen). In diesen beiden siegreichen Duellen blieb St. Pölten ohne Gegentor – sonst nie.

– Der SKN St. Pölten gewann in der Bundesliga gegen den SK Rapid Wien 2 Auswärtsspiele in Folge. 3 Auswärtssiege in Folge gelangen dem SKN gegen kein Team.

– Der SKN St. Pölten blieb in der Bundesliga gegen den SK Rapid Wien in den letzten 2 Auswärtsspielen ohne Gegentor. 3 zu-null-Auswärtsspiele in Folge gelangen dem SKN gegen kein Team.

– Der SK Rapid Wien holte 27 Punkte aus den ersten 13 Spielen – so viele wie zuletzt 2009/10 (ebenfalls 27). Auch die 30 erzielten Tore erreichte Rapid zuletzt 2009/10 (ebenfalls 30) zu diesem Zeitpunkt einer Saison der Bundesliga.

– Dietmar Kühbauer war bei beiden Siegen des SKN St. Pölten in der Bundesliga über den SK Rapid Wien als Trainer im Einsatz. Beim 1. Sieg trainierte er den SKN, beim 2. Sieg trainierte er Rapid.

Letztes Duell:
S
t.Pölten 1:2 Rapid
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 35 (18 Siege Rapid, 10 Remis, 7 Siege St.Pölten)
Verletzt/Angeschlagen: Schobesberger, Dibon, Verlimirovic / Niemand
Gesperrt: Fountas / Niemand
Gefährdet: Offenbacher / Niemand
Nächstes Spiel: LASK-Rapid / St.Pölten-WAC

 

WSG Tirol – SCR Altach

Mittwoch 18:30, Tivoli Neu, Schiedsrichter: Felix Ouschan

Die größte Überraschung des Spieltages zum Start ins Frühjahr legte zweifellos die WSG Tirol hin, mit dem nur die wenigsten gerechnet haben. Trotz widriger Umstände in der Vorbereitung zum Spiel gegen den LASK und der Tatsache, dass man teilweise nicht trainieren konnte, setzten sich die Tiroler in Oberösterreich mit 4:2 durch und feierten damit einen nicht unverdienten Erfolg. Vor allem die Moral der Wattener ist bemerkenswert und man ließ sich vom Rückstand nicht beirren und drehte die Partie im ersten Durchgang sogar noch. Durch diesen wichtigen Sieg festigte man die eigene Platzierung in der Meistergruppe und baute den Vorsprung auf die Konkurrenz teilweise aus. Nun gilt es für die WSG, diesen Erfolg zu bestätigen und den nächsten Sieg folgen zu lassen, damit man auch weiterhin das Schicksal in den eigenen Händen hält.

Auf der anderen Seite war der Auftakt für den SCR Altach ein eigenartiger und bestätigte eher den Trend vom Herbst, mit kleinen Verbesserungen. So war der Auftritt gegen Meister Salzburg speziell im ersten Durchgang recht ansprechend und man konnte die Bullen eindämmen, was vor allem mit der disziplinierten Defensivarbeit zusammenhing. Jedoch geriet man nach der Pause recht schnell ins Hintertreffen und kassierte das 0:1 per Eigentor, womit man in weiterer Folge nicht klarkam und den Salzburgern speziell mit der eigenen schwachen Offensive wenig entgegensetzen konnte. Damit wird die Luft dünner für die Vorarlberger, holte der Konkurrent Admira doch einen Zähler und ist nun nur dank der schlechteren Tordifferenz am letzten Tabellenplatz. Daher müssen die Altacher schnellstens danach trachten, einen vollen Erfolg einzufahren und sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen.

– Die WSG Wattens gewann im Hinspiel am 26. September 2020 erstmals gegen Altach (2:0). Dies war der erste Sieg der WSG über Altach und zugleich das erste zu-null-Spiel der Tiroler gegen die Vorarlberger.

– Der SCR Altach gewann in der Bundesliga 3 Spiele gegen die WSG Tirol – kein Team mehr. Die 9 erzielten Treffer werden nur vom FC Red Bull Salzburg (15) und dem SKN St. Pölten (12) überboten.

– Der SCR Altach gewann beide Auswärtsspiele bei der WSG Tirol zu null. Altach blieb in der Bundesliga auch gegen kein Team in mehr als 2 Auswärtsspielen in Folge ohne Gegentor.

– Die WSG Tirol gewann 6 der ersten 13 Spiele in dieser Saison der Bundesliga – so viele wie in der gesamten Vorsaison in 32 Spielen.

– Zlatko Dedic erzielte im Hinspiel beide Tore der WSG Tirol. Dedic erzielte in der Bundesliga gegen den SCR Altach insgesamt 7 Tore – so viele wie gegen kein anderes BL-Team.

Letztes Spiel:
Altach 0:2 WSG
Bilanz seit 74/75:
Spiele insgesamt: 5 (1 Sieg WSG, 1 Remis, 3 Siege Altach)
Verletzt/Angeschlagen:  Jauregui / Dabanli, Netzer
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand / Maderner
Nächstes Spiel: Austria-WSG / Altach-Sturm

 

Red Bull Salzburg – SV Ried

Mittwoch 18:30 Red Bull Arena, Schiedsrichter: Alexander Harkam

Einen Auftakt nach Maß legte Red Bull Salzburg zum Start in das Frühjahr hin, auch wenn man relativ glanzlos die drei Punkte ergatterte. Gegen Altach tat man sich vor allem im ersten Durchgang schwer, zu Torchancen zu kommen und stotterte der Motor doch erheblich. Nach der Pause legte man allerdings einen Gang zu und konnte dadurch die Partie relativ problemlos in trockene Tücher bringen. Zur Belohnung holte man sich die Tabellenführung zurück und baute den Vorsprung gegenüber Sturm und den LASK sogar aus. Nun steht gegen Ried die nächste Pflichtaufgabe für die Bullen auf dem Programm, bei dem man sich keine Blöße geben sollte.

Der Einstand für Neo-Trainer Muslic bei der SV Ried verlief denkbar unglücklich und hätte durchaus auch anders verlaufen können. Nach wenigen Minuten geriet man in Rückstand und rannte diesem lange Zeit hinterher, ohne wirklich Lösungen zum Torerfolg zu finden. Dazu vergab man dann auch noch die wenigen Möglichkeiten und machte es sich so noch schwerer. Selbst eine lange Überzahl konnte man nicht ummünzen, um zumindest den Ausgleichstreffer gegen die Austria zu erzielen, weshalb man letztlich mit leeren Händen dastand. Einfacher wird der Einstand von Trainer Muslic nicht, denn nun wartet auf die Rieder der schwere Gang nach Salzburg, wo die Trauben bekanntlich sehr hoch hängen.

 – Der FC Red Bull Salzburg ist in der Bundesliga seit 6 Duellen gegen die SV Ried ungeschlagen (5 Siege, ein Remis).

– Der FC Red Bull Salzburg ist in der Bundesliga seit 25 Heimspielen gegen die SV Ried ungeschlagen (18 Siege, 7 Remis). Eine derartige Serie gelang Salzburg gegen kein anderes BL-Team.

– Der FC Red Bull Salzburg traf in der Bundesliga in den vergangenen 26 Heimspielen gegen die SV Ried immer – insgesamt 54 Tore. Eine derartige Serie gelang Salzburg gegen kein anderes BL-Team.

– Die SV Ried erzielte in der Bundesliga gegen den FC Red Bull Salzburg 86 Tore – nur gegen den SK Rapid Wien (88) mehr.

– Beim FC Red Bull Salzburg wechseln sich seit Runde 8 (1:3 gegen den SK Sturm Graz) in dieser Saison der Bundesliga Niederlage und Sieg stetig ab.

 

Letztes Spiel:
Ried 1:3 Salzburg
Bilanz seit 74/75:
Spiele insgesamt: 81 (45 Siege Salzburg, 5 Remis, 15 Siege Ried)
Verletzt/Angeschlagen: Niemand / Sulej, Paintil
Gesperrt: Niemand
Gefährdet:  Vallci/Offenbacher
Nächstes Spiel: Hartberg-Salzburg / Ried-Admira

 

Wolfsberger AC – LASK

Mittwoch 20:30, Lavanttal Arena, Schiedsrichter: Christian-Petru Ciochirca

Für den Wolfsberger AC verlief der Rückrundenauftakt nicht wirklich befriedigend und man blieb punktetechnisch doch hinter den Erwartungen. Zwar ist man nun seit sechs Spielen ungeschlagen und hat damit eine feine Serie am Laufen, allerdings verpasste man durch die beiden Nullnummern trotz klarem Chancenplus die Möglichkeit auf sechs Punkte. Zwar hält man nach wie vor den sechsten Platz inne, allerdings lauern schon die Konkurrenten knapp dahinter, weshalb man sich keine Blöße geben darf. Daher wird es interessant zu sehen sein, wie man das Spiel gegen den LASK anlegen wird und ob man erneut mit einer Punkteteilung zufrieden wäre. Auf einen Sieg wartet man vor heimischer Kulisse gegen die Oberösterreicher bereits seit mehreren Jahren vergeblich.

Auf der anderen Seite startete der LASK überaschenderweise mit einer Niederlage gegen die WSG Tirol in die Rückrunde, mit der wohl die wenigsten rechneten. Zwar tat man sich in den letzten Duellen nie leicht gegen die Tiroler, aber aufgrund der Heimstärke ging man dennoch von einem Pflichtsieg der Oberösterreicher aus. Die Linzer wurden jedoch eines Besseren belehrt und haben dies vor allem den Eigenfehlern zu verdanken, dass man trotz einer Führung ins Hintertreffen kam und letztlich mit 2:4 das Spiel verlor. Lange Zeit darüber zu grübeln bleibt dem LASK allerdings nicht, denn es geht Schlag auf Schlag und aufgrund der englischen Woche muss man schnell wieder den Fokus richten und sich auf die Rehabilitierung besinnen.

Der WAC traf in den vergangenen 5 Spielen in der Bundesliga gegen den LASK immer. Zuvor waren die Kärntner in 6 der ersten 8 BL-Duelle ohne Treffer geblieben.

– Der LASK traf in den vergangenen 7 Duellen in der Bundesliga gegen den WAC entweder 3-fach (5-mal) oder blieb torlos (2-mal).

– Der LASK verlor kein einziges seiner 6 Auswärtsspiele beim WAC. Aktuell ist der LASK nur gegen den SCR Altach auswärts in der Bundesliga länger ungeschlagen (8 Spiele).

– Der WAC erzielte die vergangenen 7 BL-Tore gegen den LASK allesamt in der 2. Hälfte. Der letzte WAC-Treffer gegen den LASK in Hälfte 1 datiert am 8. Dezember 2018 (Lukas Schmitz in Minute 16).

– Gernot Trauner traf in der Bundesliga in 2 der letzten 3 Spiele gegen den WAC (2 Tore). Nur gegen den FK Austria Wien erzielte Trauner (3) in der Bundesliga mehr Tore.

Letztes Spiel:
LASK 3:1 WAC
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 13 (3 Siege WAC, 3 Remis, 7 Siege LASK)
Verletzt/Angeschlagen: Niemand / Raguz, Karamoko, Filipovic, Grgic
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Scherzer / Niemand
Nächstes Spiel: LASK-Rapid / St.Pölten-WAC

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Dalibor Babic