Die 21. Runde steht auf dem Programm und damit näheren wir uns dem Ende des Grunddurchgangs. Alle Spiele der Runde werden daher gleichzeitig am... Faktencheck zur 21. Bundesliga-Runde 2022/23

Die 21. Runde steht auf dem Programm und damit näheren wir uns dem Ende des Grunddurchgangs. Alle Spiele der Runde werden daher gleichzeitig am Sonntag um 17 Uhr ausgetragen, um einer möglichen Verzerrung den Riegel vorzuschieben. Vier Teams kämpfen dabei noch um den Einzug in die Meistergruppe, wo es noch drei zu vergebende Plätze gibt. Das Topspiel der Runde findet dabei diesmal in Graz statt, wo der SK Sturm auf den FK Austria Wien treffen wird.   

SK Sturm Graz – FK Austria Wien

Sonntag 17:00, Merkur Arena, Schiedsrichter: Stefan Ebner

Der SK Sturm kehrte nach dem Ausrutscher gegen Austria Klagenfurt am vergangenen Spieltag wieder auf die Erfolgsstraße zurück. Im Auswärtsspiel beim SC Austria Lustenau setze man sich mit einen letztlich ungefährdeten 2:0-Sieg durch, wo man über die gesamte Spielzeit dominant auftrat und das obwohl Cheftrainer Ilzer krankheitsbedingt nicht auf der Trainerbank platznehmen konnte. Das sollte sich für das kommende Spiel ändern und Ilzer wieder zurückkehren, wo mit der formstarken Austria ein unangenehmer Gegner angereist kommt, gegen den man sich für gewöhnlich harte Duelle liefert.

Auf der anderen Seite kommt der FK Austria Wien ebenfalls mit einem Erfolgserlebnis nach Graz, nachdem man einen enorm wichtigen Sieg bei der SV Ried einfahren konnte. Nach einem holprigen Start in das Spiel und einem Rückstand, drehte man rechtzeitig auf und konnte die Partie letztlich mit einem 3:1-Erfolg abschließen. Damit ist man de facto noch einen Sieg von der fixen Teilnahme an der Meistergruppe entfernt, da man das direkte Duell gegen Klagenfurt und die WSG für sich entscheiden konnte. Mit dem Spiel beim SK Sturm wartet auf die Violetten eine schwierige Aufgabe, wo man zumindest auf einen Punktegewinn hofft.

– Der SK Sturm Graz ist der Bundesliga seit vier Heimspielen gegen den FK Austria Wien ungeschlagen (2S 2U) – wie zuletzt von 2014 bis 2016 (damals sogar 6 Heimspiele).

– Der SK Sturm Graz holte in dieser Saison der Bundesliga 42 Punkte aus den ersten 20 -Spielen, so viele waren es zum Vergleichszeitpunkt zuletzt 2017/18 (damals sogar 44). Sturm kassierte erst zwei Niederlagen – so wenige waren es nach 20 BL-Spielen nur 1997/98 (1).

– Der FK Austria Wien gewann in dieser Saison der Bundesliga neun der ersten 20 Spiele – so viele wie zuletzt 2018/19 (damals auch 9). Der FK Austria Wien steht in dieser BL-Saison trotz des Punkteabzugs (-3) mit 29 Punkten besser da als in der Vorsaison (27) zum Vergleichszeitpunkt.

– Sturms Manprit Sarkaria lieferte beim 2:0-Sieg gegen den SC Austria Lustenau seinen fünften Assist in dieser Saison Bundesliga ab – so viele Assists waren es zuvor in einer BL-Saison für ihn nur 2020/21 bei der Wiener Austria (7). Er war im vierten BL-Spiel in Folge an einem Tor direkt beteiligt – das gelang ihm zuvor nur im Sommer 2021 und für den FK Austria Wien nie.

– FK-Austria-Wien-Trainer Michael Wimmer gewann in der Bundesliga drei seiner vier Spiele (1N) und feierte dabei so viele Siege wie sein Vorgänger Manfred Schmid in seinen letzten acht Spielen. Der letzte Austria-Wien-Trainer, der mit drei Siegen aus vier Spielen startete, war Thomas Letsch 2018. Drei Gegentore nach vier BL-Spielen unterbot beim FAK zuletzt Herbert Gager 2014 (2).

Letztes Duell:
Austria 0:3 Sturm
Direkter Vergleich seit 74/75
Spiele insgesamt: 213 (58 Siege Sturm, 50 Remis, 105 Siege Austria)
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Gorenc-Stankovic / Ranftl, Fitz
Nächstes Spiel: WSG-Sturm / Austria-Rapid

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SCR Altach – SV Ried

Sonntag 17:00, Cashpoint Arena, Schiedsrichter: Arnes Talic

Der SCR Altach bleibt weiterhin das unberechenbare Team, welches man die gesamte Saison bereits ist. Meistens in einer negativen Hinsicht, wie etwa beim Auswärtsspiel letzte Woche bei Austria Klagenfurt, wo man vor allem im ersten Durchgang eine desolate und indiskutable Leistung ablieferte und völlig verdient mit 0:3 zurücklag. Zwar zeigte man im zweiten Abschnitt eine Reaktion, allerdings war dies dann klarerweise zu spät. Nun kommt es zu einem enorm wichtigen Spiel gegen die SV Ried, wo man mit einem Sieg sich vor der Punkteteilung etwas vom Tabellenletzten absetzen könnte. Verliert man, bestünde die Gefahr, als Tabellenletzter in die Qualifikationsgruppe zu gehen.

Die SV Ried war in den vergangenen Tagen einiges los und nach der Beurlaubung von Ex-Trainer Heinle hat Interimstrainer Senft das Zepter übernommen. Im ersten Spiel unter dem Neo-Coach zeigten die Innviertler keine schlechte Leistung und lagen gegen die Austria sogar in Führung, ehe man sich jedoch mit einer dummen roten Karte ins Hintertreffen brachte und letztlich mit 1:3 verlor. Nun haben die Oberösterreicher allerdings die Chance, im direkten Duell gegen Altach mit einem Sieg das Tabellenende zu verlassen und Mut für den kommenden Abstiegskampf zu tanken.

– Der SCR Altach gewann in der Bundesliga fünf der neun Duelle gegen die SV Ried seit dem Bundesliga-Aufstieg 2020 der Innviertler – gegen kein anderes Team so viele in diesem Zeitraum.

– Der SCR Altach ist in der Bundesliga seit vier Heimspielen gegen die SV Ried ungeschlagen (2S 2U) – erstmals so lange.

– Der SCR Altach ist in der Bundesliga seit fünf Spielen torlos – eingestellter Klubrekord. Es sind momentan 525 torlose Minuten – Altacher Negativrekord sind 548 torlose Minuten in Folge. Weiters blieb Altach in 20 Spielen dieser BL-Saison achtmal torlos – nur die SV Ried (9-mal) häufiger.

– Die SV Ried erzielte 64% der Tore in den ersten 45 Minuten – der höchste Anteil eines Teams in dieser Saison der Bundesliga. Im Hinspiel gegen den SCR Altach erzielten die Innviertler beide Tore in der ersten Hälfte.

– Die SV Ried erzielte als einziges Team in dieser Saison der Bundesliga mehr als die Hälfte der Tore nach Standardsituationen (57% – 8 von 14). Bei der 2:3-Niederlage im Hinspiel gegen Altach traf Philipp Pomer nach einem Eckball von Stefan Nutz zum zwischenzeitlichen 2:1 für die Innviertler.

Letztes Duell:
Ried 2:3 Altach
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 33 (10 Siege Altach, 7 Remis, 16 Siege Ried)
Gesperrt: Edokpolor / Martin, Ungar
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiel: Salzburg-Altach / Ried-WAC

 

SK Austria Klagenfurt – TSV Hartberg

Sonntag 17:00, Profertil-Arena, Schiedsrichter: Christopher Jäger

Der SK Austria Klagenfurt nimmt rechtzeitig vor der Entscheidung im Grunddurchgang Fahrt auf und kann auf eine ansteigende Formkurve blicken. Nach dem Auswärtssieg bei Sturm, folgte nun im Heimspiel gegen Altach ein klarer 3:0-Erfolg, wo man den Grundstein dafür bereits im ersten Durchgang legte und recht rasch für klare Verhältnisse sorgte. Zwar liegt man nach wie vor auf dem siebten Platz mit einem Zähler Rückstand auf die Meistergruppe, allerdings hat man im Vergleich zur Konkurrenz eine deutlich angenehmere Auslosung. Nun gilt es für die Kärntner, die Pflichtaufgaben zu Erfüllen und sich keine Ausrutscher mehr zu leisten, dann könnte es sehr gut aussehen.

Ein Lebenszeichen zeigte der TSV Hartberg am vergangenen Wochenende und man belohnte sich endlich auch mal in Form eines Sieges für die aufsteigende Leistungskurve der letzten Wochen. Gegen den WAC lieferte man sich in heimischen Gefilden einen intensiven Kampf, der lange Zeit offen gestaltet wurde, ehe man in der Nachspielzeit den Siegestreffer markieren konnte und damit enorm wichtige drei Zähler einfuhr. Damit hat man nun drei Zähler Vorsprung vor dem Tabellenkeller und hat nun in den verbleibenden beiden Runden des Grunddurchgangs die Möglichkeit, den Polster zu vergrößern und sich weiterhin als unangenehmer Gegner zu präsentieren, um in weiterer Folge mit Selbstvertrauen in die Qualifikationsgruppe gehen zu können.

– Der SK Austria Klagenfurt gewann in der Bundesliga alle drei Duelle gegen den TSV Hartberg – nur gegen den SCR Altach (4S) und SC Austria Lustenau (1S) sind die Kärntner in der Bundesliga auch ohne Punkteverlust.

– Der SK Austria Klagenfurt gewann in dieser Saison der Bundesliga acht der ersten 20 Spiele – mehr als im Grunddurchgang der Vorsaison (7 Siege in 22 Spielen). Der TSV Hartberg gewann zwei der vier BL-Spiele seit der Rückkehr von Markus Schopp (2N), das sind genauso viele Siege wie in den letzten 15 BL-Spielen unter Klaus Schmidt zusammen.

– Der TSV Hartberg hatte 34 Spielzüge, die noch in der eigenen Hälfte starteten und bei der mindestens 50% in Richtung gegnerisches Tor gespielt wurden – nur der FC Red Bull Salzburg und SK Sturm Graz (je 38) in dieser Saison der Bundesliga mehr.

– Der SK Austria Klagenfurt erzielte in dieser Saison der Bundesliga 11 Kopfballtore – mit Abstand die meisten (der SCR Altach folgt mit 7 auf Platz 2) und um mehr als doppelt so viele wie in der gesamten Vorsaison, als die Klagenfurter fünfmal per Kopf trafen.

– Hartbergs Patrick Farkas absolvierte 249 Spiele in der Bundesliga, davon 27 für den TSV Hartberg, 48 für den FC Red Bull Salzburg und 174 für den SV Mattersburg.

Letztes Duell:
Hartberg 2:3 Klagenfurt
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 3 (3 Siege Klagenfurt)
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Mahrer, Rieder, Gkezos, Irving / Farkas, Heil
Nächstes Spiel: Lustenau-Klagenfurt / Hartberg-LASK

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Wolfsberger AC – SC Austria Lustenau

Sonntag 17:00, Lavanttal Arena, Schiedsrichter: Walter Altmann

Bei dieser Begegnung dieser beiden Teams geht es letztlich mehr oder weniger nur noch darum, sich die Ausgangsposition für die bevorstehende Punkteteilung zu verbessern. Beim Wolfsberger AC ging es die vergangenen Tage dabei turbulent zu, vollzog man doch nun den Trainerwechsel, der sich bereits seit mehreren Wochen anbahnte und beurlaubte den Deutschen Robin Dutt. Als Nachfolger wurde der ehemalige Austria-Trainer Manfred Schmid installiert, der die Kärntner wieder auf Kurs bringen soll. Dabei wird Schmid den Fokus vor allem auf die Defensive richten müssen, präsentieren sich die Wolfsberger doch in diesem Bereich als besonders anfällig und instabil, was ihnen bereits mehrere Partien kostete. Daher wird man gespannt sein, an welchen Schrauben der neue Amtsleiter drehen und wie man sich generell gegen die Lustenauer präsentieren wird.

Der SC Austria Lustenau verspielte am vergangenen Wochenende die letzte Chance, ein Wörtchen im Kampf um die Meistergruppe mitzureden. Im Heimspiel gegen den SK Sturm zeigte man sich als klar unterlegener Gegner und war letztlich mit dem 0:2 sogar noch recht gut bedient. Daher kann man sich nun auf die Qualifikationsgruppe vorbereiten und trifft mit dem Wolfsberger AC nun auf einen Gegner, der sicherlich ein Kontrahent um den Playoff-Platz für das internationale Geschäft sein wird.

– Der WAC gewann das erste Duell in der Bundesliga gegen den SC Austria Lustenau auswärts mit 3:1. Für Lustenau war es das erste BL-Spiel gegen einen Kärntner Klub – damit fehlt den Vorarlbergern nur noch ein Bundesliga-Duell gegen einen burgenländischen Vertreter.

– Der SC Austria Lustenau traf in jedem der letzten sieben Pflichtspiele gegen den WAC (14 Tore), der WAC in jedem der letzten fünf Duelle (10 Tore).

– Der SC Austria Lustenau verlor in der Bundesliga fünf der letzten sechs Auswärtsspiele – von den ersten vier Auswärtsspielen wurde nur eines verloren. Dennoch halten die Vorarlberger bei 21 Punkten nach den ersten 20 BL-Spielen und damit erstmals bei so vielen zum Vergleichszeitpunkt (Höchstwert zuvor waren 16 Punkte – u.a. 1999/2000).

– Der WAC traf in jedem der ersten 20 Spiele – erstmals zu Beginn einer Saison der Bundesliga und als einziges Team in dieser BL-Saison. Saisonübergreifend trafen die Kärntner 22 BL-Spiele in Folge – die zweitlängste Serie des Klubs (27 Spiele von August 2012 bis Mai 2013).

– Der SC Austria Lustenau hatte in dieser Saison der Bundesliga 99 Hohe Ballgewinne – nur die SV Ried (81) weniger. Die Vorarlberger gaben 20 Schüsse nach Hohen Ballgewinnen ab. Kein anderes Team kam in dieser BL-Saison nach Hohen Ballgewinnen anteilig danach so oft zum Schuss wie die Vorarlberger (20,2%).

Letztes Duell:
Lustenau 1:3 WAC
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 1 (1 Sieg WAC)
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiel: Ried-WAC / Lustenau-Klagenfurt

 

SK Rapid Wien – WSG Tirol

Sonntag 17:00, Allianz Stadion, Schiedsrichter: Markus Hameter

Der SK Rapid Wien geht in die verbleibenden beiden Spiele des Grunddurchgangs mit einer soliden Ausgangsposition, liegt man doch nach wie vor in der Meistergruppe und hat einen drei Punkte Vorsprung auf Klagenfurt. Man hätte die Ausgangsposition sogar noch besser gestalten können, nachdem man gegen Salzburg eine starke Leistung zeigte und sich einen Punktegewinn beim 2:4 sicherlich verdient gehabt hätte. Nun hat man aber das erste Entscheidungsspiel gegen die WSG, wo man mit einem Sieg alles klarmachen könnte und fix in der Meistergruppe dabei wäre.

Die WSG Tirol auf der anderen Seite befindet sich auf dem Schleudersitz und zittert um die sichergeglaubte Meistergruppe. Nachdem man wochenlang ungeschlagen geblieben ist, wartet man nun bereits seit mehreren Spielen auf einen Sieg und ist mittlerweile auf den sechsten Platz abgerutscht. Das liegt auch an der harten Auslosung, spielt man doch bis zum Ende des Grunddurchgangs nur noch gegen die Topteams der Liga. Gegen den LASK verlor man dabei das letzte Spiel in Unterzahl mit 2:3, wobei die Niederlage erst in der Nachspielzeit besiegelt wurde, was besonders ärgerlich ist. Nun steht man unter Zugzwang, gegen den SK Rapid Punkte einzufahren, um nicht nach dem Spieltag auf den siebten Platz abzurutschen.

– Der SK Rapid Wien gewann in der Bundesliga die vergangenen sieben Spiele gegen die WSG Tirol – momentan Rapids längste Siegesserie. Gegen kein anderes Team kassierte die WSG Tirol sieben BL-Niederlagen in Folge.

– Der SK Rapid Wien erzielte in der Bundesliga in jedem der letzten sieben Duelle gegen die WSG Tirol immer mindestens zwei Tore (insgesamt 23 Tore). Insgesamt erzielte Rapid in der Bundesliga 28 Tore gegen die WSG und blieb nur einmal torlos (13.12.2020, 0:3).

– Die WSG Tirol blieb in der Bundesliga die letzten vier Auswärtsspiele ungeschlagen (3S 1U) – erstmals in der BL. Die WSG gewann fünf der ersten 10 BL-Auswärtsspiele – nie mehr in einer gesamten Saison. Mit 19 Auswärtstoren erzielten die Tiroler so viele wie in der gesamten Vorsaison inkl. Playoffs.

– Der SK Rapid Wien erzielte in dieser Saison der Bundesliga 13 Tore in der Schlussviertelstunde – geteilter Bestwert mit dem FC Red Bull Salzburg. Im Hinspiel traf Rapid durch Ferdy Druijf und Bernhard Zimmermann zweimal nach der 75. Minute.

– Rapids Guido Burgstaller erzielte beim 2:4 gegen den FC Red Bull Salzburg sein 12. Saisontor und übertraf damit seinen BL-Bestwert aus der Saison 2013/14 (11). Zwei seiner 12 Tore erzielte er im Hinspiel beim 5:0-Sieg gegen die WSG Tirol. Er traf in seinen letzten vier BL-Heimspielen – das gelang ihm in der Bundesliga nie zuvor. Eine längere Heimtorserie hatte bei Rapid zuletzt Philipp Schobesberger 2015 (5).

Letztes Spiel:
WSG 1:4 Rapid
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 15 (11 Siege Rapid, 1 Remis, 3 Siege WSG)
Gesperrt: Auer, Pejic / Bacher
Gefährdet: Kerschbaum / Müller, Sulzbacher
Nächstes Spiel: Austria-Rapid / Sturm-WSG

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LASK – Red Bull Salzburg

Sonntag 17:00, Raiffeisen Arena, Schiedsrichter: Alan Kijas  

Für den LASK steht das zweite Spiel in der neuen Raiffeisen Arena auf dem Programm und mit Red Bull Salzburg kommt der erste Kracher an die Linzer Gugl angereist. Die Linzer feierten zuletzt gegen den kleinen Angstgegner WSG einen „Last-Minute-Sieg“, als man in Überzahl die drei Zähler holen konnte. Ärgerlich war allerdings für die Linzer, dass man einen 2:0 Vorsprung so leichtfertig verspielte. Nun wollen die Oberösterreicher, die bereits fix für die Meistergruppe qualifiziert sind, ihre Ausgangsposition vor der Punkteteilung verbessern und dem Liga-Krösus einen harten Fight liefern.

Der FC Red Bull Salzburg auf der anderen Seite setzte am vergangenen Spieltag ein Statement und gewann das Topspiel beim SK Rapid mit 2:4. Allerdings fiel das Ergebnis deutlicher aus, als es das Spiel hergab, denn man tat sich gegen die Wiener sehr schwer und die Partie hätte auch in die andere Richtung kippen können. Doch der eingewechselte Sesko sorgte letztlich mit einem lupenreinen Hattrick für den Erfolg und befreite sich damit aus einem Formloch. Nun wartet auf die Salzburger die nächste schwierige Aufgabe und auch hier könnte man mit einem Erfolg ein weiteres Statement setzen.

– Der LASK punktete in der Bundesliga zuletzt in zwei Duellen gegen den FC Red Bull Salzburg in Folge – zuvor gab es noch sieben Niederlagen in Serie. Die Linzer Athletiker sind damit allerdings seit neun BL-Spielen gegen Salzburg sieglos und gewannen zuletzt am 14. Februar 2020 (3:2 auswärts).

– Der LASK holte in der Rückrunde 18 Punkte – nur der FC Red Bull Salzburg mehr (25). Die Linzer Athletiker gewannen drei der ersten vier Frühjahrsspiele (1U) in dieser Saison der Bundesliga – wie zuletzt 2020 (4S).

– Der FC Red Bull Salzburg gewann in dieser Saison der Bundesliga 16 der ersten 20 Spiele. In diesem Jahrtausend holte nur Salzburg selbst so viele Siege zum Vergleichszeitpunkt – 2018/19 und 2021/22 (auch je 16).

– Der LASK gewann das erste Heimspiel des Kalenderjahres gegen den SC Austria Lustenau mit 1:0 – wie zuletzt 2020. Die Linzer Athletiker sind seit vier Heimspielen in der Bundesliga ungeschlagen (2S 2U), spielten aber beim 1:0 gegen den SC Austria Lustenau erstmals in dieser BL-Saison daheim zu null.

– Der FC Red Bull Salzburg gewann neun BL-Auswärtsspiele in Folge – erstmals in der Klubhistorie. Der Rekord in der Bundesliga an Auswärtssiegen in Folge liegt bei 12 und wurde vom LASK (Mai 2019 bis März 2020) sowie FK Austria Wien (Mai bis November 1985) aufgestellt.

Letztes Spiel:
Salzburg 1:1 LASK
Bilanz seit 74/75
Spiele insgesamt: 121 (34 Siege LASK, 42 Remis, 45 Siege Salzburg)
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand / Sucic, Dedic
Nächstes Spiel: Hartberg-LASK / Salzburg-Altach

Dalibor Babic