Heute stehen die Rückspiele der 1. Qualifikationsrunde der Champions League auf dem Programm. Wir blicken wie vor jedem Europacup-Spieltag auf zwei Begegnungen für euch.... CL-Vorschau: Ferencvaros und Slovan Bratislava müssen zittern

Heute stehen die Rückspiele der 1. Qualifikationsrunde der Champions League auf dem Programm. Wir blicken wie vor jedem Europacup-Spieltag auf zwei Begegnungen für euch.

Ferencvaros – FC Tobol

Mittwoch, 13.07.2022, 20:00 Uhr

Die Fans von Ferencvaros hofften, dass ihre Mannschaft im Hinspiel gegen die Kasachen den Aufstieg bereits fixieren würde oder zumindest mit einem knappen Sieg im Gepäck die Rückreise antreten wird. Dieser Wunsch wurde den Ungarn jedoch nicht erfüllt, denn im Hinspiel kam man gegen die Kasachen nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus und muss die Entscheidung im Rückspiel suchen. Wir schrieben schon bei der Vorschau auf das Hinspiel, dass Ferencvaros den Gegner nicht unterschätzen darf, da die Kasachen nach einem Trainerwechsel zuletzt besser in Fahrt kamen. Zudem befinden sich durchaus einige abgebrühte Akteure im Kader der Kasachen, die zudem mitten im Meisterschaftsbetrieb stehen.

Ferencvaros gelang es tatsächlich nicht die individuelle Stärken gegen den FC Tobol auszuspielen. Die Ungarn hatten zwar mehr Ballbesitz, gaben aber etwas weniger Schüsse als der Gegner ab und konnten gegen die kompakte Mannschaft nicht genügend Chancen herausspielen. Im Hinspiel soll sich dies ändern, denn wenn Stöger-Nachfolger Cherchesov an diesem Gegner scheitern sollte, wird er wohl auch um seinen Job zittern müssen. Soweit sollte es aber nicht kommen.

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Dinamo Batumi – Slovan Bratislava

Mittwoch, 13.07.2022, 19:00 Uhr

So wie Ferencvaros kam auch Slovan Bratislava nicht über ein 0:0-Unentschieden im Hinspiel der 1. Qualifikationsrunde der Champions League hinaus. Der Unterschied ist aber, dass der slowakische Meister das torlose Unentschieden zuhause fabrizierte, sodass die Georgier zuhause nun eine echte Chance auf eine kleine Sensation haben.

Dinamo Batumi steht mitten in der Ganzjahresmeisterschaft und hat nach 20 Spieltagen bereits neun Punkte Vorsprung auf Dinamo Tiflis. Der Meister von 2021 verlor in der gesamten Saison nur eine Partie, nämlich am 3. Spielag gegen Dila Gori mit 1:2 und ist seitdem in 17 Ligaspielen in Folge ohne Niederlage. Insbesondere in Heimspielen ist die Mannschaft von Trainer Gia Geguchadze immer für zahlreiche Tore gut. In elf Meisterschaftsspielen vor heimischem Publikum erzielten die Georgier stolze 40 Tore, wobei die Mannschaften natürlich bei weitem nicht die Qualität von Slovan Bratislava besitzen. Dennoch sieht man anhand dieser Statistiken, dass der Aufstieg keineswegs nur Formsache ist.

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Stefan Karger