In Kooperation mit bet-at-home.com präsentieren wir euch regelmäßig die interessantesten Spiele der nächsten Tage. In welchen Arenen der europäischen Fußballbühne wird am Wochenende gespielt?... Vorschau auf die Sonntagsspiele der deutschen Bundesliga

BundesligaIn Kooperation mit bet-at-home.com präsentieren wir euch regelmäßig die interessantesten Spiele der nächsten Tage. In welchen Arenen der europäischen Fußballbühne wird am Wochenende gespielt? Welche Akteure sind nicht einsatzfähig und auf wen muss man einen genaueren Blick werfen?

 

1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart

Sonntag, 15:30 Uhr | Coface Arena, Mainz

Auch am Sonntag hat die erste Runde der neuen Bundesligasaison zwei interessante Spiele zu bieten. Zunächst trifft Mainz im Heimspiel auf Stuttgart. Mit von der Partie werden übrigens dabei auch die beiden Österreicher Julian Baumgartlinger und Martin Harnik sein. Während Mainz in dieser Saison bisher nur das Pflichtspiel der ersten Runde des DFB-Pokals absolvierte (ein knapper 2:1-Auswärtssieg gegen Fortuna Köln), hat Stuttgart bereits drei Partien in den Beinen. Nach der Cupniederlage gegen Bayern München in der abgelaufenen Saison erbte man als Tabellenzwölfter einen internationalen Startplatz und stieg in der dritten Runde der Qualifikation zur Europa League ein. Dabei zeigten die Schwaben allerdings bei Weitem keine überzeugende Leistung, konnten sich aber dennoch gegen Botev Plovdiv aus Bulgarien durchsetzen. Nach einem 1:1-Auswärtsremis blieb das schwache Rückspiel torlos, wodurch man nur aufgrund der Auswärtstorregel in die nächste Runde aufstieg.

Wenn die Elf von Bruno Labbadia gegen Mainz Zählbares mitnehmen möchte, ist im Vergleich zu den Plovdiv-Spielen in jedem Fall eine Steigerung nötig. Zwar fehlen dem Stuttgart-Coach wichtige Spieler aufgrund Verletzungen oder Sperren (ein Schicksal, dass man bereits im Vorjahr lange Zeit teilen musste), dennoch sollte der Kader genügend Qualität haben, um konkurrenzfähig zu sein. Mit dem Norweger Mohammed Abdellaoue hat man zudem eine neue Offensivkraft verpflichtet, welche die schwache Torausbeute kompensieren soll. In der Vorsaison erzielte der VfB in 34 Ligaspielen nur 37 Tore – nur Augsburg und Fürth trafen noch weniger ins Netz.

Auch in Mainz drehte sich den Sommer über das Transferkarusell, und neben Andreas Ivanschitz, der sich nach vier Jahren Deutscher Bundesliga (zwei davon als Leihspieler von Panathinaikos) nach Spanien verabschiedete, gingen u.a. mit Adam Szalai und Marco Caligiuri auch zwei weitere ehemals wichtige Spieler ihre Wege. Unter den vielen Neuzugängen sticht heute ein Name besonders hervor – Shinji Okazaki. Der Japaner, der erst im Sommer von Stuttgart zu den Mainzern wechselte, darf nun in der allerersten Ligapartie gleich gegen seinen Ex-Verein spielen.

Aufgrund der zahlreichen Rochaden in den Kadern beider Teams wird es interessant sein zu sehen, welche der Mannschaften bereits besser eingespielt ist. Zwar hat Stuttgart wie schon erwähnt zwei Pflichtspiele mehr in den Beinen, diese beiden Partien waren aber alles andere als überzeugend, und auch offensiv blieb man wie bereits letzte Saison einiges schuldig. Jetzt, da die Saison eröffnet ist, gilt es für beide Teams, schnellstmöglich in Form zu kommen – wem das im Auftaktmatch besser gelingen wird, wird man heute Nachmittag sehen.

Verletzt: keiner bzw. Audel, Rojas, Didavi, Niedermeier

Gesperrt: Rüdiger (Stuttgart)

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FC Schalke 04 – Hamburger SV

Sonntag, 17:30 Uhr | Veltins-Arena, Gelsenkirchen

In der zweiten Partie kommt es zum Duell zwischen den viert- und siebtplatzierten Teams der vergangenen Spielzeit. Während Schalke heuer ebenfalls wieder in Europa vertreten ist und im Champions League Play-Off Metalist Kharkiv schlagen muss um in die Königsklasse einzuziehen, hat der Hamburger SV die Chance auf das internationale Geschäft in den letzten Runden der abgelaufenen Saison verspielt – drei 0:1-Heimniederlagen in den letzten Runden kosteten den Hansestädtern wertvolle Punkte, womit man in der Endtabelle den bitteren siebten Platz belegte.

Für die Mannschaft von Thorsten Fink heißt die Devise in der neuen Saison daher, vollen Fokus auf die Meisterschaft zu legen, um nächstes Jahr das Ziel des internationalen Startplatzes zu erreichen. Hierbei könnte ihm die Eingespieltheit des Teams zu Gute kommen, da man an der Elbe in diesem Sommer mit Spielerabgängen “sparte“. Mit Markus Berg und Heung-Min Son wechselten zwar zwei verdienstvolle Stürmer zu anderen Vereinen, weitere Verluste von renommierten Schlüsselspielern mussten die Rothosen allerdings nicht hinnehmen. Und da man im Sturm mit Kapitän Rafael van der Vaart auch weiterhin den Topspieler des Clubs auf der Kaderliste aufscheinen hat, erscheinen diese Abgänge auch durchaus nachvollziehbar.

Vielleicht kann die Tatsache, derselben Mannschaft auch in der neuen Saison zu vertrauen, bereits im Spiel gegen Schalke erste Früchte tragen. Hamburg fährt zwar als Außenseiter nach Gelsenkirchen und muss auch mit zahlreichen Ausfällen zu Recht kommen, dennoch ist ihnen eine Überraschung gegen Schalke zuzutrauen. Ein Blick auf die Statistik der letzten fünf Jahre zeigt nämlich, dass es in den direkten Duellen der beiden Teams für den Spielausgang keinen eindeutigen Prognosen gibt. Auswärtssiege, Heimsiege und Remis wechseln sich gleichermaßen ab, und – mit nur einer einzigen Ausnahme – haben beide Mannschaften in jedem der letzten zehn  direkten Duelle zumindest ein Tor erzielt. Wenn man der Statistik Glauben schenken möchte, können wir uns in jedem Fall auf einige Treffer in der Veltins-Arena einstellen.

Verletzt: Papadoupoulos, Obasi bzw. Nörgaard, Manchienne, Djourou, Ilicevic, Zhi Gin Lam

Wettquoten bet-at-home.com | 1: 1,40 – X: 4,60 – 2: 7,00 | jetzt wetten!

Matthias Buechler, abseits.at

Matthias Buechler

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