Der achte Spieltag der österreichischen Bundesliga steht vor der Tür und bringt einige interessante Begegnungen mit sich. In den Fokus rückt dabei am Samstag... abseits.at Faktencheck zur 8. Bundesliga-Runde 2019/20

Der achte Spieltag der österreichischen Bundesliga steht vor der Tür und bringt einige interessante Begegnungen mit sich. In den Fokus rückt dabei am Samstag die Begegnung zwischen der WSG Tirol und dem SK Rapid, aber auch am Sonntag erwartet die Fans mit dem Duell zwischen dem LASK und Meister Salzburg das Schlagerspiel der zurzeit wohl beiden besten Mannschaften der Liga.  

SV Mattersburg – SK Sturm Graz

Samstag 17:00, Pappelstadion, Schiedsrichter: Josef Spurny

Nach sieben absolvierten Spielen kann man beim SV Mattersburg konstatieren, dass diese Saison für die Burgenländer sicherlich keine einfache werden wird. Nach dem Befreiungsschlag bei der Admira, setzte es im letzten Spiel mal wieder eine Niederlage und man musste sich gegen den Aufsteiger WSG Tirol in heimischen Gefilden mit 0:2 geschlagen geben. Nun steht ein weiteres Heimspiel gegen die Grazer auf dem Programm, wo man gegen einen qualitativ stärkeren Gegner hofft, in der Rolle des Underdogs wesentlich besser auszusehen.

Auf der anderen Seite sieht die Lage beim SK Sturm Graz zwar wesentlich angenehmer aus, allerdings nimmt das Auf und Ab bei den Steirern kein Ende. In der bisherigen Saison wechselten sich Siege und Niederlagen konstant ab und aus diesem Grund gab es bei den Grazern bislang kein einziges Unentschieden zu sehen, was doch recht ungewöhnlich ist. Diesen Trend hofft Sturm zumindest vorerst fortsetzen zu können und nach der 0:1 Niederlage gegen den LASK wieder einen Sieg zu feiern.

– Der SV Mattersburg traf in der Bundesliga in 4 Heimspielduellen gegen den SK Sturm Graz in Folge. Eine derartige Serie gelang den Burgenländern gegen die Steirer sonst nur von Juli 2003 bis Oktober 2008 (11 Heimspiele).

– Der SK Sturm Graz erzielte 62% der Treffer in den ersten 45 Minuten – der höchste Anteil in dieser Saison der Bundesliga.

– Der SK Sturm Graz kassierte nur ein Gegentor in der 1. Hälfte (wie der LASK) – kein Team in dieser Saison der Bundesliga weniger.

– Der SV Mattersburg gewann 53,4% der Zweikämpfe – nur der SCR Altach (53,6%) mit einem höheren Anteil in dieser Saison der Tipico Bundesliga.

– Thorsten Röcher gewann bisher all seine 3 Duelle in der Bundesliga gegen seinen Ex-Klub Mattersburg. Für den SV Mattersburg erzielte er in 127 BL-Spielen 14 Tore und verbuchte 12 Assists.

Letztes Duell:
Mattersburg 1:1 Sturm
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 54 (13 Siege Mattersburg, 21 Remis, 20 Siege Sturm)
Verletzt/Angeschlagen: Pusic, Höller / Niemand
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiele: Altach-Mattersburg / Sturm-Admira

 

WSG Tirol – SK Rapid Wien

Samstag 17:00, Tivoli Stadion, Schiedsrichter: Oliver Drachta

Ausnahmezustand für die WSG Tirol und deren Fans, denn der große SK Rapid Wien ist zu Gast! Damit steht für den Aufsteiger aus dem Tiroler Alpenland ein weiteres Highlight auf dem Programm und läutet die „Wiener-Festspielwoche“ ein, nachdem man auch am kommenden Mittwoch gegen die Austria im Cup ran darf. Dabei kann man in diese beiden Begegnungen gegen die Vereine aus der Hauptstadt durchaus mit Selbstvertrauen hineingehen, nachdem man in Mattersburg einen souveränen Auftritt hinlegte und mit 2:0 gewann. Das wird jedenfalls ein weiterer Prüfstein für die Wattener werden, die auch als Standortbestimmung herangezogen werden kann.

Auf der anderen Seite kommt auch der SK Rapid Wien mit einer breiten Brust und einer respektablen Erfolgsserie nach Tirol angereist, nachdem man aus den letzten fünf Spielen starke vier Siege einheimsen konnte. Zuletzt feierte man einen überzeugenden 5:0 Heimerfolg über Tabellenschlusslicht Admira, wo man wohl in der zweiten Halbzeit die beste Saisonleistung auf das grüne Parkett zauberte. Nun hofft man diesen Trend klarerweise fortsetzen zu können und vor dem Cup-Schlager gegen Meister Salzburg zusätzlich Selbstvertrauen zu tanken.

– Die WSG Tirol und der SK Rapid Wien treffen erstmals seit Gründung der Bundesliga aufeinander. Vor 1974/75 duellierten sich die beiden Teams 6-mal in der Nationalliga – 2-mal gewann die WSG, 4-mal der SK Rapid Wien.

– Der SK Rapid Wien gewann in der Bundesliga die letzten 3 Auswärtsspiele bei Aufsteigern, wobei 2 dieser 3 Spiele im Tivoli Stadion Tirol stattfanden.

– Der SK Rapid Wien verlor kein einziges Auswärtsspiel 2019/20, wobei mit dem SKN St. Pölten, dem FK Austria Wien und dem SK Sturm Graz 3 Teams der Meistergruppe 2018/19 als Hausherren fungierten.

– Die WSG Tirol verlor in der Bundesliga nur 3 der ersten 7 Spiele der Klubgeschichte – nur der SV Grödig 2013, SV Mattersburg 2003 (je 2) und der SV Pasching 2002 (1) in diesem Jahrtausend weniger.

– Beim SK Rapid Wien trafen in dieser Saison der Bundesliga bereits 9 Spieler – nur beim FC Red Bull Salzburg (10) mehr.

Letztes Duell:
Rapid 1:0 WSG
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 6 (2 Siege WSG, 4 Siege Rapid)
Verletzt/Angeschlagen: Grünwald, Jauregui / Grahovac, Schick, Szanto
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiel:  WAC-WSG / Rapid-Hartberg

 

Admira Wacker Mödling – SKN St. Pölten

Samstag 17:00, BSFZ-Arena, Schiedsrichter: Markus Hameter

„Neuer Trainer, altes Spiel“ ist man in der Südstadt geneigt zu sagen. Das Debüt von Klaus Schmidt als Admira-Trainer ging gehörig schief, nachdem man beim SK Rapid mit 0:5 unter die Räder kam. Zwar konnte man in der ersten Halbzeit zumindest lange Zeit die Null halten, allerdings brachen im zweiten Durchgang alle Dämme und wurde man ein ums andere Mal düpiert. Nun steht allerdings eine wesentlich angenehmere Aufgabe für Neo-Trainer Schmidt auf dem Programm und gegen den SKN rechnet man sich mehr Chancen auf einen Punktezuwachs aus.

Auf der anderen Seite sieht die Lage für den anderen Trainer Schmidt beim SKN St. Pölten auch alles andere als rosig aus. Vor allem das letzte Spiel liegt den Wölfen bestimmt noch in den Magen, denn ähnlich wie die Admira, ließ sich auch der SKN mit 0:6 vom SCR Altach abfertigen und steckte damit eine deftige Pleite ein. Vor allem die Art und Weise war dabei erschütternd und grenzte teilweise an Selbstaufgabe, was niemanden in der niederösterreichischen Landeshauptstadt erfreut haben dürfte. Nun hoffen die Wölfe auf die richtige Reaktion und eine Trendumkehr im „NÖ-Derby“, um sich mit drei Punkten Luft zu verschaffen und den Abstand zur Admira zu vergrößern.

– Der FC Admira hat gegen den SKN St. Pölten in der Bundesliga eine positive Bilanz: 4 Siegen der Admira stehen 2 des SKN gegenüber, bei 4 Remis.

– Der SKN St. Pölten feierte gegen den FC Admira den 1. Sieg der Klubgeschichte in der Bundesliga – am 31. Juli 2016 mit 2:1.

– Das Spiel gegen den FC Admira ist das 6. Spiel des SKN St. Pölten gegen den Tabellenletzten. Von den bisherigen 5 dieser Spiele gewann der SKN 2, bei 2 Remis und einer Niederlage.

– Klaus Schmidt verlor in der Bundesliga keines seiner letzten 9 Heimspiele (5 Siege, 4 Remis) – persönlicher Rekord. Bei diesen 9 Spielen saß Schmidt auf der Trainerbank des SV Mattersburg.

– Klaus Schmidt gewann sowohl mit dem SCR Altach als auch mit dem SV Mattersburg gegen den SKN St. Pölten sein jeweils 1. Heimspiel in der Bundesliga.

Letztes Duell:
Admira 3:2 St. Pölten
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 32 (18 Siege Admira, 9 Remis, 5 Siege St. Pölten)
Verletzt/Angeschlagen: Vorsager, Bauer, Thoelke, Scherzer, Aiwu, Pusch / Pak, Drescher, Ingolitsch, Riegler
Gesperrt: Niemand / Haas
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiel: Sturm-Admira / St.Pölten / LASK

 

FK Austria Wien – SCR Altach

Sonntag 14:30, Generali Arena, Schiedsrichter: Sebastian Gishamer  

„Täglich grüßt das Murmeltier“, diese Aussage beschreibt wohl den Zustand des FK Austria Wien recht treffend. Nachdem man vor der Länderspielpause bereits weit unter den Erwartungen geblieben ist und nur einen einzigen Sieg bislang einfahren konnte, setzte es auch beim Wolfsberger AC erneut eine 0:3-Pleite und mussten die Violetten letztlich die Heimreise mit leeren Händen antreten. Die Situation bei der Austria wirkt aktuell wie festgefahren und man findet keinen Ausweg aus der Sackgasse, um endlich die Negativspirale durchbrechen zu können. Daher wäre es für die „Veilchen“ umso wichtiger, endlich wieder Erfolge einzufahren und Siege fürs Selbstvertrauen zu holen, da unter der Woche auch bereits der schwere Gang nach Tirol im Cup ansteht, wo man um einen Verbleib im Pokal kämpft. Daher wäre ein Sieg gegen Altach nicht nur unheimlich wichtig, sondern auch Balsam für die geschundene violette Seele.

Doch einfach wird es für die Austria nicht werden, denn mit dem SCR Altach kommt ein äußerst unangenehmer Gegner nach Wien-Favoriten angereist. Die Vorarlberger schlugen sich in dieser Saison oft unter Wert und konnten die teils guten Leistungen nicht in Ergebnissen ummünzen. Doch im letzten Spiel offenbarten die Altacher ihr Potenzial und schickten den SKN St. Pölten mit einem Offensivfeuerwerk und einem 6:0 nach Hause. Mit diesem Rückenwind hoffen die Gäste klarerweise den nächsten Erfolg einfahren und die Krise der Austria ausnutzen zu können.

– Der SCR Altach gewann in der Bundesliga gegen den FK Austria Wien 12 Spiele – so viele wie gegen kein anderes Team.

– Der SCR Altach blieb in 8 Duellen in der Bundesliga gegen den FK Austria Wien ohne Gegentor – so oft wie gegen kein anderes Team.

– Der SCR Altach feierte in der vergangenen Saison 2 Siege in ebenso vielen Duellen gegen den FK Austria Wien. 3 Altach-Siege gegen den FAK in Folge gab es in der Bundesliga bisher nie.

– Der SCR Altach erzielte in dieser Saison der Bundesliga 16 Tore in den ersten 7 Spielen – erstmals so viele. Altach erzielte im letzten Auswärtsspiel beim FK Austria Wien 3 Tore – kein Gast seither mehr.

– Alexander Grünwald steht in der Bundesliga vor seinem 200. Spiel für den FK Austria Wien. Grünwald erzielte bislang 50 Tore für die Wiener, gegen den SCR Altach gelang ihm im Austria-Trikot aber bislang kein Treffer.

Letztes Duell:
Austria 1:3 Altac
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 30 (14 Siege Austria, 4 Remis, 12 Siege Altach)
Verletzt/Angeschlagen:  Schoissengeyr, Madl / Netzer, Meilinger
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiel: Salzburg-Austria / Altach-Mattersburg

TSV Hartberg – Wolfsberger AC

Sonntag 14:30, Profertil Arena, Schiedsrichter: Harald Lechner

Die zu erwartende Pleite im Auswärtsspiel gegen Salzburg, setzte es am vergangenen Wochenende für den TSV Hartberg – und diese fiel mit 7:2 auch letztlich sehr deutlich aus. Zwar konnte man im ersten Durchgang recht gut mithalten und das Spiel spannend gestalten, doch im zweiten Abschnitt wurde das mutige Auftreten der Steirer gnadenlos bestraft und war man mit den sieben Gegentoren letztlich auch noch gut bedient. Nun steht eine weitete schwere Aufgabe gegen den Europacupfighter WAC an, wo man auf einen Punktegewinn und auf den Ausbau der eigenen guten Bilanz gegen die Kärntner hofft.

Auf der anderen Seite nimmt der Höhenflug des Wolfsberger AC kein Ende und folgte nun wohl die absolute Sternstunde in der eigenen Vereinsgeschichte. Beim Europa League-Debüt gegen die große Borussia Mönchengladbach, feierte man einen 4:0 (!) Auswärtserfolg und schickte den deutschen Traditionsverein mit einer ordentlichen Packung ins Tal der Tränen. Die Brust der Kärntner könnte also breiter nicht mehr sein und man hofft diesen Trend auch in der Ost-Steiermark fortsetzen zu können und den nächsten vollen Erfolg einzufahren.

– Der TSV Hartberg ist gegen den RZ WAC in der Bundesliga ungeschlagen. Hartberg ist sonst nur gegen die WSG Tirol unbesiegt, gegen die Tiroler absolvierten die Steirer allerdings noch kein BL-Spiel.

– Der TSV Hartberg holte 11 Punkte aus den ersten 7 Spielen dieser Saison der Bundesliga. So viele Punkte hatten die Steirer in der Vorsaison erst nach 11 Runden zu Buche stehen.

– Der TSV Hartberg ist in dieser Saison der Bundesliga in Heimspielen ungeschlagen (2 Siege, ein Remis) – wie sonst nur der FC Red Bull Salzburg. Hartberg traf saisonübergreifend in 6 BL-Heimspielen in Folge – erstmals.

– Der RZ WAC startete mit 15 Punkten aus den ersten 7 Spielen. Nur 1-mal startete der WAC in der Bundesliga zuvor auch so gut – 2014/15 mit 18 Punkten.

– Der RZ WAC gewann zuletzt 4 Spiele in Folge. Das gab es zuvor nur 2014, als saisonübergreifend in der Bundesliga 7 Spiele in Folge gewonnen wurden.

Letztes Duell:
Hartberg 1:1 WAC
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 2 (1 Sieg Hartberg, 1 Remis)
Verletzt/Angeschlagen:  Lienhart, Tschernegg / Niemand
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiel: Rapid-Hartberg / WAC-WSG

LASK – FC Red Bull Salzburg

Sonntag 17:00, Raiffeisen Arena, Schiedsrichter: Robert Schörgenhofer

Zu einem absoluten Spitzenspiel zweier Europacup-Helden kommt es am Sonntag, denn Vizemeister LASK empfängt den Meister Red Bull Salzburg. Die Linzer können dabei mit einer breiten Brust in dieses Spiel gehen, nachdem man den Auftakt in der Europa League mit dem 1:0 Heimsieg gegen den norwegischen Rekordmeister Trondheim erfolgreich bewältigte. Nun hofft man im direkten Duell gegen die Mozartstädter den Abstand auf den Tabellenführer zu verkürzen und setzt dabei auf die eigene Heimstärke, mit der man den Bullen in der Vergangenheit bereits immer wieder das Leben schwermachen konnte.

Allerdings verfügt nicht nur der LASK aktuell über viel Selbstvertrauen, denn Meister Red Bull Salzburg strotz nur so davon und weiß gar nicht mehr, wohin man es verfrachten soll. Man eilt aktuell von Erfolg zu Erfolg, schießt jeden Gegner kurz und klein und schickte in der Champions League sogar den belgischen Meister Genk mit einem 6:2 auf die Heimreise, womit man das Debüt in der Königsklasse glänzend meisterte. Nun stehen für die Bullen einige knifflige Aufgaben auf dem Programm und gegen den starken LASK hofft man klarerweise, den Trend fortsetzen und die eigene Serie weiter ausbauen zu können – am besten natürlich mit einem weiteren Kantersieg.

– Der FC Red Bull Salzburg gewann in der Vorsaison 3 der 4 Duelle gegen den LASK, bei einem Remis. Salzburg blieb als einziges Team 2018/19 gegen den LASK ungeschlagen.

– Der FC Red Bull Salzburg erzielte in dieser Saison der Bundesliga 34 Tore in den ersten 7 Spielen und erzielte zuletzt in 5 BL-Spielen in Folge 5 oder mehr Tore – jeweils neuer BL-Rekord.

– Der LASK kassierte in dieser Saison der Bundesliga in den ersten 7 Spielen nur 3 Gegentore, weniger als alle anderen Teams und so wenige wie zuvor nur 1983/84.

– Der LASK holte 16 Punkte aus den ersten 7 Spielen – so viele wie sonst nur 2018/19. Die Linzer Athletiker spielten 4-mal zu null – so häufig wie sonst nur der WAC in dieser Saison der Bundesliga.

– Valerien Ismael kassierte in der Bundesliga 3 Gegentore in seinen ersten 7 Spielen. Nur Georg Zellhofer kassierte weniger Gegentore in diesem Zeitraum (1 – als Trainer des SV Pasching im Herbst 2002).

Letztes Spiel:
Salzburg 2:1 LASK
Bilanz seit 74/75:
Spiele insgesamt: 110 (33 Siege LASK  , 39 Remis, 38 Siege Salzburg)
Verletzt/Angeschlagen:  Ramsebner, Reiter, Müller, Tetteh / Walke, Van der Werff, Pongracic, Haaland
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiel: St.Pölten-LASK / Salzburg-Austria

Stefan Karger