Der LASK gastiert am Sonntag, den 19. März (17 Uhr, live auf Sky Sport Austria) beim TSV Hartberg. Im letzten Spiel vor der Ligateilung... Didi Kühbauer: „Das soll uns am Sonntag nicht mehr passieren.“

Der LASK gastiert am Sonntag, den 19. März (17 Uhr, live auf Sky Sport Austria) beim TSV Hartberg. Im letzten Spiel vor der Ligateilung wollen die Linzer ihre gute Auswärtsbilanz ausbauen. Einfach wird dieses Unterfangen nicht, die zehntplatzierten Oststeirer erwiesen sich für den LASK in den letzten Jahren als schwierig zu bespielender Gegner.

Die letzte Runde des Grunddurchgangs führt den LASK in die Oststeiermark, zum TSV Hartberg. Die Elf von Markus Schopp liegt auf dem zehnten Tabellenplatz, der LASK steht schon vor Spielbeginn als Drittplatzierter des Grunddurchgangs fest. Im Frühjahr weist Hartberg eine Bilanz von zwei Siegen und drei Niederlagen auf, am vergangenen Wochenende mussten sich die Steirer gegen Meistergruppen-Anwärter Austria Klagenfurt mit 0:1 geschlagen geben. Auch der LASK musste ein 0:2 gegen Salzburg hinnehmen, war bis dahin im Jahr 2023 aber noch ungeschlagen.

Gute Linzer Auswärtsbilanz

Mit den Hartbergern haben die Linzern noch eine Rechnung zu begleichen: Im Hinspiel setzte es – nach drückender Überlegenheit im ersten Durchgang – eine empfindliche 0:3-Heimniederlage, der LASK wartet seit sieben Duellen mit Hartberg auf einen Sieg. Ein gutes Omen für Sonntag: In der Ferne zeigten sich die Linzer in dieser Saison äußerst souverän, holten fünf Auswärtssiege und vier Unentschieden bei nur einer Niederlage. Für LASK-Cheftrainer Didi Kühbauer ist das Auswärtsspiel in Hartberg das 300. ADMIRAL-Bundesliga-Spiel als Trainer. Der 51-Jährige ist der achte Trainer der Bundesliga-Geschichte, der diese Marke erreicht. Personell stehen dem schwarz-weißen Übungsleiter einige Rückkehrer zur Verfügung: Akos Kecskes, Marin Ljubicic und Robert Zulj kehrten ins Mannschaftstraining zurück.

Cheftrainer Didi Kühbauer:

„Am Sonntag gibt’s ein letztes Mal vor der Ligateilung die Chance auf drei Punkte. Die wollen wir sehr gerne mitnehmen, stellen uns aber auf ein hartes Stück Arbeit ein. Im Hinspiel haben wir eine sehr gute erste Halbzeit gezeigt, aber unsere Chancen nicht genutzt. Im zweiten Durchgang hat uns Hartberg dann kalt erwischt – so ist der Fußball. Das soll uns am Sonntag nicht mehr passieren.“

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abseits.at Redaktion