Wie wohl alle Veranstalter nahm auch der SK Rapid am späten Dienstagvormittag erfreut zur Kenntnis, dass die Zuschauerobergrenzen bei... Rapid will Spitzenspiel gegen Salzburg verschieben lassen

[ Pressemeldung SK Rapid ]

Wie wohl alle Veranstalter nahm auch der SK Rapid am späten Dienstagvormittag erfreut zur Kenntnis, dass die Zuschauerobergrenzen bei Großveranstaltungen bald der Vergangenheit angehören sollen. Allerdings mit einem großen Wermutstropfen, denn für den großen Bundesliga-Schlager, dem Auftaktspiel ins Jahr 2022 zwischen dem SK Rapid und dem Tabellenführer aus Salzburg, treten die Lockerungen um wenige Stunden zu spät in Kraft.

Die Partie ist nämlich für Freitag, 11. Februar, um 19:30 Uhr im Allianz Stadion angesetzt. Christoph Peschek, Geschäftsführer Wirtschaft des SK Rapid, sagt: „Wir freuen uns, dass wir künftig nach langen Monaten der Geisterspiele und massiver behördlicher Einschränkungen unseren treuen Jahreskartenbesitzern und Fans wieder die Möglichkeit bieten können, in großer Anzahl bei unseren Spielen im Allianz Stadion dabei zu sein. Auch wenn wir wissen, dass die 2G-Regel und FFP2-Maskenpflicht im Stadion sicherlich noch einige potenzielle Besucher abhalten wird, ist das ein wichtiger Schritt in den Weg zurück zur Normalität, wie wir sie vor der Pandemie kannten. Für uns steht in der ersten Bundesligarunde des Jahres 2022 ein enorm wichtiges Schlagerspiel an, bei dem unsere Mannschaft wie immer die Unterstützung eines jeden Fans benötigen würde, doch leider treten die Öffnungsschritte nach unserem aktuellen Kenntnisstand für diese Begegnung zu spät in Kraft und müssten wir das Spiel vor nur 2.000 Fans absolvieren. Wir werden daher bei der Bundesliga eine Verschiebung des Spiels auf Samstag oder Sonntag beantragen und hoffen auf die Unterstützung von Liga, TV-Partnern und natürlich auch auf jene unserer Gäste aus Salzburg. Wir haben stets betont, dass wir Fußball für unsere Fans spielen. Unser Ziel ist es, so viele Fans wie möglich bei diesem besonderen Spiel begrüßen zu können und diesem auch im Sinne des österreichischen Fußballs einen würdigen Rahmen zu geben“, so der 38-jährige Wiener in einem ersten Statement nach Bekanntwerden der angekündigten Lockerungen in Zusammenhang mit den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie.

abseits.at Redaktion