Das Wiener Derby endet im „typischen Derby-Remis“. Austria und Rapid trennen sich nach einer schwachen, sehr zerfahrenen Partie mit 1:1. Dalibor Babic (Austria) und... Taktikanalyse: Ein Derby zum Vergessen…

Das Wiener Derby endet im „typischen Derby-Remis“. Austria und Rapid trennen sich nach einer schwachen, sehr zerfahrenen Partie mit 1:1. Dalibor Babic (Austria) und Daniel Mandl (Rapid) analysieren das Wiener Gipfeltreffen, das derzeit wenig mit dem Gipfel zu tun hat, wie immer gemeinsam.

Austria bleibt der „Raute“ treu

Nach dem guten Aufritt in Graz, bei dem man erstmals das System mit der Raute im Mittelfeld aus dem Hut zauberte, war man auf Seiten der Austria natürlich gespannt, was sich Trainer Manfred Schmid für das Wiener Derby ausgedacht hatte. Wie zu erwarten, vertrauten die Violetten erneut auf dieses System und liefen mit dem nahezu selben Personal auf. Einzig Ohio ersetzte Angreifer Benedikt Pichler, der am Tag nach dem Derby nach Kiel wechselte. Wie legten es die „Veilchen“ im Spiel an? Anders als noch gegen Sturm, läuft der Gegner bekanntlich nicht mit dem gleichen Rautensystem auf, sondern in einem 4-2-3-1.

Dementsprechend konnte man diesmal nicht auf zahlreiche Mannorientierungen setzen, was wohl die simpelste Defensivstrategie ist, die umzusetzen wäre. Hier musste man mehr auf den Raum achten und nebenbei eine klare Zuordnung gewährleisten, wer für wen zuständig ist. In manchen Situationen war es dann doch zu sehen, dass das „Rautensystem“ bei der Austria noch lange nicht automatisiert ist und man beim Attackieren hin und wieder zögerte, da nicht klar war, ob man den Raum zum Attackieren verlassen, oder doch lieber in diesem verbleiben sollte.

Gegen den Ball versuchte man in erster Linie die beiden Sechser von Rapid vom Spiel abzuschneiden und das Spiel auf den Flügel zu lenken. Die beiden eigenen Stürmer standen recht eng zusammen, während dahinter Fitz als zusätzliche Absicherung bereitstand, sich manchmal aber vorzeitig situativ in Richtung Flügel orientierte, um die Kollegen in dieser Region im Pressing zu unterstützen. Sobald der Pass erfolgte, schob ein Austria-Achter heraus und presste den gegnerischen Außenverteidiger an. Dieser Mechanismus funktionierte grundsätzlich ordentlich, aber hin und wieder waren auch in diesen Abläufen Schwierigkeiten zu erkennen.

Speziell, wenn Rapid den Ball über mehrere Stationen laufen ließ, zogen sich die Violetten im Zentrum reflexartig zusammen und die gegnerischen Außenverteidiger standen weit offen. Dadurch konnte Rapid das Spiel mehrmals verlagern und fand Zeit zum Flanken vor, die jedoch aus Austria-Sicht zum Glück zu ungenau geschlagen wurden. Dafür stand man im Zentrum sehr kompakt da und es gab für den Gegner kaum ein Durchkommen. Speziell der „Sechser“ Martel konnte hier vieles Abräumen und wichtige Zweikämpfe für sich entscheiden.

Violetter Ballbesitzspiel mit viel K(r)ampf verbunden

Und mit dem Ball? Das Bemühen kann man der Austria nicht absprechen, aber sonderlich viel Zusammenhängendes gelang dem Gastgeber nicht. Man wollte zwar sichtlich das Spiel geordnet von hinten aufbauen und versuchte auch mit Flachpässen den Gegner in Bewegung zu bringen, um Lücken zu kreieren. Allerdings agierte Rapid sehr diszipliniert im Spiel gegen den Ball und stellte den Spielaufbau der Violetten auch mannorientiert zu. Hier hätte es mehr Bewegung gebraucht und verschiedene Aufbauformationen (abkippender Sechser, tiefstehende Außenverteidger), um diese Mannorientierungen auszuhebeln und Lücken zu schaffen. Allerdings agierte man hier zu statisch, was ein generelles Problem im violetten Spiel war. Durch die mangelnde Lösungsfindung im Spielaufbau, kam auch keine Ordnung und kein Rhythmus ins Ballbesitzspiel und vieles war auf Einzelaktionen aufgebaut. Meist spielten die Außenverteidiger die Bälle die Seitenlinie entlang in Richtung Stürmer, die dann aus diesen ungünstigen Situationen etwas aus dem Nichts kreieren sollten.

Doch anders als am vergangenen Wochenende Sturm, verteidigte Rapid dies wesentlich besser. Die Ausweichbewegungen der beiden Stürmer Djuricin und Ohio in Richtung der Flügelzonen, wurden konstant von einem Innenverteidiger verfolgt und dadurch war es für die beiden Angreifer schwer, sich mit dem Gegenspieler im Rücken zu lösen und in weiterer Folge mit dem Blick zum Tor Tempo aufzunehmen. Die Folge waren viele Ballverluste und, dass man kaum geordnet ins letzte Drittel, geschweige denn in Richtung Strafraum kam.

Auch das Mittelfeld der Austria fiel mehr durch Fehlpässe und Ballverluste auf, als durch Dynamik und Kreativität. Die beiden „Achter“ agierten insgesamt zu statisch und wichen kaum einmal auf den Flügel aus, während „Zehner“ Fitz zwar viel unterwegs war, aber bei den beiden Sechsern des Gegners gut aufgehoben war und sich in den direkten Duellen kaum durchsetzen konnte. Insgesamt fehlte es der Austria meist an mehreren Passoptionen und man war dadurch zu ausrechenbar für den Gegner, der kaum einmal überrascht wurde. Speziell diagonale Zuspiele waren kaum zu sehen wurden einander innerhalb des Teams auch nicht angeboten.

Dennoch gingen die Violetten in einer chancenarmen Partie überraschend in Führung, als der aufgerückte Mühl nach einem Standard im Strafraum verblieb und nach einem abgefälschten Zuspiel goldrichtig stand. Einen richtigen Auftritt gab die Führung dem Spiel der Austrianer aber nicht und viel Kampf und Krampf dominierte auch weiterhin das Spielgeschehen. Zumindest blieb es zur Pause bei der knappen Führung.

Kaum Impulse von außen

In der zweiten Halbzeit änderte sich insgesamt wenig am Spielgeschehen, weshalb Kampf und ständige Ballverluste auf beiden Seiten den Takt gaben. Jede mögliche Umschaltaktion auf Seiten der Austria wurde durch die schlechte Passqualität meist unterbunden und es agierte mehr der Zufall, als eine spielerische Linie. Als wäre dies nicht genug, kassierte man dann auch noch direkt nach dem Wiederanpfiff wie schon in Graz den Ausgleich. Dank einer Anpassung und des höher schiebenden Grahovac, konnte Rapid hier Überzahl auf der rechten Seite kreieren und demzufolge unbedrängt ans lange Eck flanken, wo dann Grüll mit dem Kopf den 1:1-Ausgleich besorgen konnte. Hier reagierte man schlicht zu spät und wurde für diese Nachlässigkeit direkt bestraft, wobei Rapid dies auch intelligent ausnutzte.

Dadurch gab es auf beiden Seiten mehr oder weniger eine erneute Patt-Stellung. Keiner ging wirklich großes Risiko ein, man arbeitete sich mit vielen Zweikämpfen aneinander ab und von Minute zu Minute bekam man immer mehr das Gefühl, dass nur der Zufall den Fans einen Sieger bescheren konnte. Die Austria probierte zwar mit frischem Personal neue Impulse ins Spiel zu bringen, aber an den Grundproblemen der Partie wurde taktisch nicht gerüttelt und die statische Spielweise veränderte sich dadurch auch nicht wirklich. Durch einige Ausfälle war die Bank auch fast nur mit jungen Spielern bestückt, die noch nicht in der Lage sind, der Mannschaft sofort weiterzuhelfen. Eine Gelegenheit hatte man dann doch noch, als der eingewechselte Huskovic plötzlich freigespielt werden konnte und mit Tempo in Richtung Strafraum zog, allerdings einen zu unplatzierten Schuss abgab, der von Rapid-Torhüter Gartler pariert werden konnte. Man ließ auf der anderen Seite aber auch nichts mehr zu, weshalb es letztlich bei der gerechten Punkteteilung im 333. Wiener Derby blieb.

Rapid dominiert dank höherer Passgenauigkeit

Die Hütteldorfer wiederum versuchten von Beginn an ihr eigenes Spiel durchzuziehen und keine zu großen Gegneranpassungen vorzunehmen. Die Variante mit Taxiarchis Fountas auf der „klaren Zehn“, anstatt als zweite Spitze, brachte Rapid Qualität im Gegenpressing, speziell im Übergang von zweiten ins letzte Drittel. Dahinter sollte Grahovac den stabilisierenden Part geben und die nötigen Zweikämpfe ziehen, während der ausweichende Ljubicic die Bälle nach vorne tragen und auch mal auf die Seiten abkippen sollte.

Ercan Karas Rolle war einerseits die eines Zielspielers für die zuvor erwähnten zahlreichen Flanken, andererseits auch wieder die eines Wandspielers, der weite Bälle festmachen sollte. Dass Fountas hinter ihm agierte sollte auch positive Auswirkungen im Kampf um zweite Bälle haben, wenn Kara die weiten Zuspiele nicht ideal verarbeiten könnte und diese dann vor den Füßen von Fountas landen.

Diese anfangs recht klare Staffelung im Mittelfeld ermöglichte Rapids vorerst eine deutlich bessere Passqualität. Problematisch war jedoch, dass die Elf von Didi Kühbauer daraus kein Kapital schlagen konnte. Zwar versuchte man immer wieder mit tiefen Pässen in Flankensituationen zu kommen, die dichte Zentrale der Austria bearbeitete man aber dennoch deutlich zu wenig. Dies war sicher auch der Angst vor Ballverlusten und schnellen Gegenstößen geschuldet, die allerdings aufgrund der miserablen Passqualität der Austria unbegründet war. So baute Rapid mehr Ballbesitz auf, wirkte ballsicherer, bewegte sich aber hauptsächlich in ungefährlichen Zonen und brachte auch nicht ausreichend Präsenz im Strafraum auf.

Das Vernachlässigen der Halbräume

Sowohl defensiv als auch offensiv hatte Rapid das Problem, dass die Pendelbewegungen von in der Zentrale aufgestellten Akteuren zu extrem waren. In der ersten Halbzeit kam es des Öfteren vor, dass Ercan Kara am Flügel auftauchte und dort mit Ballweiterverarbeitungen betraut war, anstatt in seinem „natürlichen Umfeld“, dem Strafraum zu lauern. In diesen Situationen passten die gruppentaktischen Rochaden kaum, weshalb sich Rapid schwer tat, enge Situationen auf den Seiten zu entwirren und gleichzeitig schnell und gemeinsam eine bessere Strafraumbesetzung herzustellen. Bei zahlreichen Flanken fehlten schlussendlich Abnehmer.

Aber auch defensiv balancierte Rapid die Zonen in Ballbesitz nicht immer gut aus. Wie bereits beschrieben, mussten die Rapid-Innenverteidiger häufig nach außen ausweichen, was sie zwar gegen den Ball gut taten, dann aber nach Ballgewinnen zu hektisch agierten und das Spiel nur selten wieder kontrolliert in Richtung Zentrale verlagerten. Viel zu häufig suchte man den nächstplatzierten Außenverteidiger oder wählte allgemein die Sicherheitsvariante und drosch die Bälle weit nach vorne. Angesichts dessen, dass die Austria aber keine großen Anstalten machte, das Mittelfeldpressing systematisch an sich zu reißen, wäre das gar nicht nötig gewesen. Mit Fortdauer des Spiels wurden diese weiten Bälle immer häufiger – selbst als „Wandspieler“ Ercan Kara bereits ausgewechselt war.

Rapid bewahrte – anders als etwa im Auswärtsspiel gegen Zorya Luhansk – in diesen Situationen einfach keinen kühlen Kopf. Man wollte Fehler im Verteidigungsdrittel vermeiden und setzte daher auf weite Bälle, wo sie gar nicht nötig gewesen wären. Die Austria wäre schon alleine aufgrund ihrer Mittelfeldbesetzung bzw. -Staffelung ausspielbar gewesen, hätte man nur die Passgenauigkeit und -qualität der ersten 20 Minuten aufrechterhalten. Doch so gab Rapid zahlreiche Bälle frühzeitig und kopflos her, was unweigerlich noch mehr (vermeidbare) Zweikämpfe zur Folge hatte.

Wenn Rapid es doch schaffte, durch die Mitte zu kommen, fehlte im letzten Drittel der Fokus auf die Halbräume. In den allermeisten Fällen verlagerte Rapid das Spiel auf die Flügel, weil die Mitte von der Austria zugestellt wurde. Allerdings gab es kaum Sprints ohne Ball in die Schnittstellen zwischen Innen- und Außenverteidiger der Veilchen. Übrigens ein Mittel, mit der man sich in den letzten beiden Derbys außergewöhnlich viele Chancen erarbeitete.

Grüll gegen Teigl als Schlüsselduell

Marco Grülls Kopfballtor zum 1:1 wurde auch durch die schwache Positionierung seines direkten Gegenspielers Georg Teigl ermöglicht. Allgemein hatte man auch nach dem 1:1 den Eindruck, dass es gerade ein Duell zwischen diesen beiden Kontrahenten sein würde, der das Spiel womöglich zugunsten Rapids entscheiden könnte. Grüll wirkte spritziger und in engen Situationen giftiger, während Teigl nach Ballgewinnen zumeist postwendend Fehler machte. Das war aber auch kein Wunder, zumal Grüll sehr gut von Maximilian Ullmann abgesichert wurde, der 71,4% seiner Duelle gewann und damit eine starke Rückendeckung abgab. Dies ermöglichte es Grüll, der selbst ohnehin noch Defizite im Spiel gegen den Ball hat, eine „spektakuläre“ Partie – also eine, in der er viel versuchen und oft ins Eins-gegen-Eins gehen konnte, ohne gröbere Folgen nach Ballverlusten befürchten zu müssen – zu führen. So gewann Grüll nur 36,8% seiner Duelle, war aber dennoch der umtriebigste und gefährlichste Rapid-Offensivspieler.

Diese linke Angriffsseite Rapids war jedoch ein gutes Beispiel dafür, woran es haperte. Schlussendlich bearbeitete man den schwachen Teigl sehr linear und zumeist von außen nach innen. Die Schnittstelle zwischen Teigl und dem neuen Austria-Innenverteidiger Mühl wurde von Rapid nur selten bearbeitet. Die Unterstützung der Doppelacht, Fountas, später auch des passstarken Knasmüllner oder des Tiefenläufers Kitagawa hätten dem Gespann Ullmann-Grüll hier mehr Tiefgang und Flexibilität in den Angriffen ermöglicht. Was schon einfache Aufrück- bzw. Pendelbewegungen ausmachen können, sah man vor dem 1:1, als Grahovac aus einer Zone heraus flankte, in der ihn die Austria-Defensive schlichtweg nicht erwartete, während andere Spieler zugestellt werden mussten. Grüll konnte vom ballfernen Flügel zur Mitte einrücken und nickte im Rücken Teigls ein.

Rapid schaffte es aber nicht auf Dauer die Defensive der Austria wirklich zu stressen. Die Angriffsbemühungen hatten weitgehend dasselbe Muster und ebenso wie die Austria im Konterspiel zu statisch agierte, spielte Rapid seine Angriffe zumeist auf die immergleiche, ebenso statische Art und Weise aus. Es gab zu wenig Überraschungsmomente, der Gegner musste sich nie im Kopf umorientieren, sondern lediglich kompakt genug stehen und da und dort die Eins-gegen-Eins-Duelle konsequent führen.

Wechsel nicht nachvollziehbar

Kühbauers Adaptierungen waren angesichts des Charakters des Spiels weitgehend nicht nachvollziehbar. Dass Schick anstelle des erneut bemühten, aber dennoch ungefährlichen Arase ins Spiel kam, ist einem gewissen Pragmatismus und der Hoffnung auf bessere Standards durch Schick geschuldet und machte Sinn.

Nach einer Stunde Kara für Kitagawa zu opfern war jedoch ein nahezu kurioser Schachzug. Natürlich stand Kara bis zu seiner Auswechslung auf verlorenem Posten und verarbeitete die meisten Bälle nicht gut weiter, allerdings lag das nicht primär an ihm selbst, sondern auch an schlechten Zuspielen und mangelhaftem Nachrückverhalten. Dass auch der allgemein körperlos agierende Kitagawa dann mit einigen hohen Bällen angespielt wurde, machte die Sache für Rapid nicht besser. Im Gegenteil: Man gab das Spiel damit ein wenig aus der Hand. Kitagawa gewann nur eines seiner sechs Duelle.

Mit der Einwechslung von Christoph Knasmüllner anstelle von Taxiarchis Fountas zehn Minuten später, verlor Rapid endgültig die Kontrolle. In knapp 25 Minuten brachte es der ebenso körperlos agierende Knasmüllner gerade mal auf acht Pässe und führte zwei Zweikämpfe. Im Gegensatz zum umtriebigen Fountas oder auch Ljubicic, der gelegentliche Vorstöße wagte, konnte die Austria Knasmüllner einfach zustellen und damit auch weitgehend Kitagawa aus dem Spiel nehmen, der – würde man eine Passmatrix in diesem System und dieser Aufstellung betrachten – massiv auf Zuspiele des Zehners, also in diesem Fall Knasmüllner angewiesen wäre. Kühbauer schaltete seine offensive Zentrale praktisch innerhalb von zehn Minuten mit zwei Einwechslungen „inaktiv“. Ab diesem Zeitpunkt hätte auf Seiten Rapids wohl nur noch eine direkte, möglicherweise inverse Aktion über besagten Flügel für den Lucky Punch sorgen können. Anstatt die Fehler zu erkennen und „in-game“ auszutarieren, machten die Wechsel Rapid sogar noch statischer und espritloser als man davor ohnehin schon war. Die Dreifachbelastung ist schlichtweg kein Argument dagegen. Selbst wenn Kara und Fountas bereits platt waren, wären sie immer noch eher für gefährliche Aktionen gut gewesen, als ein sofort zugestellter Knasmüllner und ein dadurch ebenfalls weitgehend abgemeldeter Solostürmer (der er nicht ist) Kitagawa.

Ein Derby zum Vergessen

Es war ein schwaches, ein sehr schwaches Derby. Keines der beiden Teams hätte sich den Sieg verdient. Angesichts des Gezeigten kann wohl dennoch die Austria mit dem Punkt besser leben. Rapid hätte nur aufgrund der höheren Passgenauigkeit Luft nach oben gehabt. Die Austria weniger, schon alleine wegen der raren Optionen von der Bank. Kleine taktische Veränderungen hätten die Charakteristik des Spiels verändern können – stattdessen wurde das Spiel durch die falschen Schlüsse noch weiter eingeschläfert und so geschieht das müde 1:1 irgendwie allen Beteiligten Recht. Über so eine Partie sollte sich am Ende niemand freuen dürfen…

Dalibor Babic & Daniel Mandl, abseits.at

Dalibor Babic