Die neu geformte Nations League stand für die österreichische Nationalmannschaft mal wieder auf dem Programm und darüber hinaus auch noch ein Entscheidungsspiel vor der... Analyse: Österreichs Nullnummer gegen Bosnien

Die neu geformte Nations League stand für die österreichische Nationalmannschaft mal wieder auf dem Programm und darüber hinaus auch noch ein Entscheidungsspiel vor der Tür. Mit Bosnien war der Tabellenführer der Gruppe in Wien zu Gast und für die Österreicher war dies die letzte Chance, die Bosnier von der Tabellenspitze abzufangen und noch eine Chance auf den Gruppensieg und Aufstieg zu haben. Allerdings war spätestens nach dem Hinspiel und der erlittenen 0:1 Niederlage klar, dass diese Aufgabe für die rot-weiß-roten Adler keine einfache werden würde und es einer Topleistung Bedarf, um die kompakten Bosnier zu schlagen.

Bosnien und die Kontrolle des Zentrums

Auf Seiten der Südeuropäer gab es im Vergleich zum Hinspiel keine großartigen Veränderungen zu sehen. Um die Superstars Dzeko und Pjanic drehte sich bei den Bosniern viel und wird das Spiel von diesen beiden getragen, wobei man dies aus einer 4-1-4-1 Anordnung heraus praktiziert. Dabei zeichnet die Bosnier unter der Ära von Teamchef Prosinecki vor allem die starken Arbeit gegen den Ball aus, die ihnen bislang ermöglicht, in den letzten elf Spielen ganze sieben Mal ohne Gegentor geblieben zu sein. Dass dieser Wert nicht von ungefähr kommt, konnte man auch in diesem Spiel gut erkennen. Gegen die Österreicher begann man wie erwähnt auch diesmal aus einer 4-1-4-1 Struktur heraus, wo Pjanic den alleinigen Sechser gab und vor ihm Besic und Saric die Doppelacht bildeten. Prinzipiell setze man dabei auf ein Mittelfeldpressing und ließ die aufbauenden Innenverteidiger des Gegners in Ruhe, während man sich darauf fokussierte, durch enge Abstände zueinander, einen kompakten Block zu bilden und so die Passwege ins Zentrum zu verschließen. Dies kann man beim ersten Bild auch gut erkennen:

Österreich im Spielaufbau, die Bosnier lassen die Gastgeber vorne meist in Ruhe und konzentrieren sich darauf, im 4-1-4-1 kurze Abstände zueinander zu halten, den zentralen Korridor zu kontrollieren und abzudecken.

Gelegentlich schoben die beiden Achter der Bosnier dabei recht weit heraus und attackierten auch mal den Gegner, wobei sie dabei immer versuchten, mit ihrem Deckungsschatten zu arbeiten und den Raum hinter sich so quasi abzudecken und nicht anspielbar zu machen. Gleichzeitig aber verfolgten die beiden Außenverteidiger ihre Gegner mannorientiert und verblieben nicht nur auf ihren Positionen, damit diese sich die österreichischen Flügelspieler nicht so einfach freilaufen konnten. Strategisch galt es also in erster Linie das Zentrum zu kontrollieren und da dem Gegner kein Vorwärtskommen zu ermöglichen. Sobald dann der Pass auf die Flügelzone kam, verschob man kollektiv recht stark auf die Seite und versuchte da den Raum so eng wie möglich zu halten, damit auch durch diese Region kein Vorwärtskommen möglich wurde. Ein klarer Fokus lag dabei auf die starke linke Seite der Österreicher mit dem Bayern-Legionär Alaba, weshalb man da meist mit mehreren Spielern versuchte lokal präsent zu sein und so den Raum zu verengen. Die Abstände zueinander blieben also von Abwehr bis zum Sturmzentrum konstant eng und kompakt, wodurch man den Raum innerhalb dieses Blocks recht erfolgreich verknappen konnte.

Nach gut zehn Minuten wechselte Bosnien interessanterweise für eine Weile die Formation zu einem klaren 4-4-2, indem Mittelfeldmann Saric in die Spitze neben Dzeko rutsche. Der Sinn und Zweck dahinter war die Deckung von Österreich-Kapitän  und Sechser Baumgartlinger, der sich recht nahe an der Innenverteidigung aufhielt und versuchte, quasi den Ball von hinten abzuholen. Um dies zu unterbinden, rückte Saric weiter auf, aber auch um eine Phase einzuleiten, wo man versuchte, die Österreicher etwas stärker unter Druck zu setzen und anzupressen, statt nur den Raum zu kontrollieren und abzuwarten. Diese Rhythmusveränderungen führten die Bosnier in der ersten Spielhälfte immer wieder durch und wechselten hin und her. Die veränderte Struktur kann man beim nächsten Bild gut erkennen:

Österreich im Spielaufbau, Achter Saric ist nun in die Spitze neben Dzeko gerückt und verfolgt dabei die Wege von Baumgartlinger, um den Ankersechser des Gegners aus dem Spiel zu nehmen.

Österreich und der fehlende Zugriff

Wie reagierten die Österreicher auf den Matchplan der Bosnier? Sie taten sich von Anfang an schwer. Prinzipiell agierte man in diesem Spiel aus einer 4-4-1-1 Formation heraus, in der Kainz hinter der einzigen Spitze Arnautovic positioniert wurde. Die beiden Innenverteidiger Dragovic und Hinteregger kamen zwar auf viele Ballkontakte, allerdings konnten sie nur selten die Schnittstellen im Zentrum mit ihren scharfen Pässen attackieren und so das Spiel in höhere Zonen tragen. Da auch Kapitän Baumgartlinger oft gedeckt wurde oder recht tief den Ball erhielt und sich Zulj teilweise im Zwischenlinienraum aufhielt, blieb meist nur der Weg über die Flügel, wobei man eigentlich meist nur über die linke Außenbahn versuchte nach vorne zu kommen. Die Bosnier waren allerdings wie bereits erwähnt darauf vorbereitet und verengten diese Region gezielt, indem sie sehr stark hinschoben, so dass es kaum Möglichkeiten auf ein Durchkommen gab. So haperte es zunehmend am sauberen Übergang in höhere Zone und alternative Muster gab es bei den Österreichern zunächst keine zu sehen. Man versuchte zwar einige Male mit Spielverlagerungen die starken Verschiebebewegungen der Bosnier zu kontern, allerdings kamen diese entweder zu unpräzise oder die Verteidiger passten gut auf und antizipierten diese.

Was den Österreichern allerdings am meisten in ihrem Ballbesitzspiel abging, war die Ballzirkulation. Man spielte oft viel zu behäbig, nahm sich am Ball viel Zeit und suchte ausgiebig nach Passoptionen in die Spitze. Dabei wäre es zunächst zielführender gewesen, sich auf die einfache Zirkulation zu beschränken und das Spielgerät von links nach rechts laufen zu lassen, statt immer nur die Option nach vorne zu suchen und so das Tempo herauszunehmen. Denn wenn ich den Ball nicht in einem entsprechenden Tempo in den eigenen Reihen laufen lasse und dabei viele Stationen mitnehme, dann kann ich auch den Gegner klarerweise nicht in Bewegung bringen und ihn zum hin und her verschieben zwingen, um damit Lücken in der gegnerischen Formation zu kreieren. Den Österreichern mangelte es in dieser Hinsicht vor allem an der horizontalen Ballzirkulation, also dem Spiel über die Breite. Es fehlte oft der Verbindungsspieler im Zentrum, der sich ballfern etwas absetze und sich anbot, um das Spielgerät in die ballferne Zone zu tragen und so die Seite zu wechseln, um den Gegner in Bewegung zu setzen. Dies kann man beim nächsten Bild auch gut erkennen:

Österreich im Ballbesitz, man versucht es über die linke Seite, allerdings verschieben die Bosnier stark zur Seite, weshalb die Tür zu ist. Allerdings besetzt niemand den ballfernen Halbraum und bietet Kapitän Baumgartlinger eine Passoption in die Breite an, weshalb die Zirkulation ins Stocken gerät und man wieder zurückspielen muss. In der Szene hätten entweder Lainer oder Kainz den Raum im Zentrum problemlos besetzen können.

Das ganze Positionsspiel der Österreicher wirkte dabei über weite Strecken zu unsauber und gleichzeitig auch zu statisch. Man bekam den bosnischen Block eigentlich kaum in Bewegung, da man ja die eigene Ballzirkulation nicht in Gang brachte und sich zu oft in einer Zone festspielte. Dabei wäre es gerade gegen so einen engmaschigen Block wichtig, den Ball schnell laufen zu lassen und oft die Seite zu verlagern, um zu versuchen, die eigenen Flügelspieler in Eins gegen Eins Situationen zu bringen und das Spiel so breit wie möglich zu machen. Gleichzeitig fehlte es auch immer wieder an der nötigen Tiefe bei den Gastgebern und die österreichische Angriffsreihe ließ sich recht früh nach hinten fallen, wodurch die gegnerische Abwehrreihe problemlos mit nachrücken konnte und den Zwischenlinienraum damit zusätzlich verengte. Darüber hinaus gesellten sich aber auch recht viele einfache Ballverluste, wobei speziell „Zehner“ Kainz in dieser Hinsicht große Probleme hatte und auch mit seiner Positionsfindung kämpfte. Doch Kainz hatte nicht nur Probleme im Offensivspiel, auch im Spiel gegen den Ball sah es nicht besser aus. Er hatte im 4-4-1-1 nämlich die Aufgabe, sich ausschließlich um Spielmacher Pjanic zu kümmern und ihn zu decken. Allerdings fehlte ihm dabei oft jegliche Intensität und der Zugriff, weshalb sich Pjanic von der Manndeckung unbeeindruckt zeigte.

Gleichzeitig hatten die Bosnier allerdings auch einen konkreten Plan, wie man auf das Zustellen von Pjanic reagieren wollte. In dem Fall übernahmen nämlich die beiden Achter Besic und Saric eine wichtige Rolle, indem sie immer wieder nach hinten in den linken Halbraum fallen ließen und Pjanic unterstützen bzw. die Aufmerksamkeit des Gegners auf ihn ausnutzen. Da sich die beiden Stürmer bzw. Kainz um Pjanic kümmerten, mussten diese Fallbewegungen von jemanden abgefangen werden. Da sich die österreichischen Flügelspieler an den gegnerischen Außenverteidigern orientierten, mussten dies entweder Zulj oder Baumgartlinger erledigen. Letzterer versuchte dies in der Anfangsphase und es ging prompt in die Hose, wie das nächste Bild erahnen lässt:

Bosnien im Spielaufbau und Österreich versucht Druck zu machen, Spielmacher Pjanic kippt diesmal in den linken Halbraum ab, weshalb Baumgartlinger nach vorne rückt und ihn versucht unter Druck zu setzen. Achter Besic kommt Pjanic zur Hilfe und wird von keinem Österreicher aufgenommen, da Kainz sichtlich verwirrt ist über Pjanic´ Ausweichen, weshalb Pjanic mit einem schönen Pass Besic bedient und dieser nun viel Raum und Zeit im Zentrum hat und folglich mit Tempo nach vorne stoßen kann.

In weiterer Folge verzichtete Baumgartlinger auf ein Herausrücken und Preisgeben seiner Position, da dadurch das Zentrum zu leicht entblößt wurde und das Risiko zu groß war. Allerdings funktionierte dieses Muster bei den Bosniern in unterschiedlicher Ausführung immer wieder, da sich in weiterer Folge weiterhin keiner für die Abkippbewegungen der eigenen zentralen Mittelfeldspieler zuständig fühlte und sie so das Spiel relativ trivial nach vorne tragen konnten, was ebenso problematisch war. Durch diese Kontrolle im Zentrum, brachten die Bosnier relativ problemlos die Bälle in die Flügelzonen, die sie immer wieder gezielt suchten. Das 4-1-4-1/4-3-3 versucht man dabei in der Offensive allgemein sehr breit auszulegen und die Flügel jeweils mit einem Pärchen zu besetzen, aber auch Stürmerstar Dzeko wich immer wieder gezielt aus und versucht da die Lücken zu attackieren. Diese Angriffsmuster funktionierten auch immer wieder und die Bosnier erspielten sich so einige gute Gelegenheiten, die sie liegen ließen.  Dadurch hatten die Bosnier ein relativ klares Übergewicht im ersten Durchgang, da man sowohl mit, als auch gegen den Ball einen guten Zugriff auf die Österreicher bekam und sie zu bespielen wusste.

Teamchef Foda stellt um und Spiel wird ausgeglichener

Nach der durchwachsenen ersten Halbzeit, musste sich bei den Österreichern klarerweise etwas ändern. Teamchef Foda reagierte auch und brachte mit Schlager für Kainz einen klassischen Zentrumsspieler in die Mannschaft, der die Position von Kainz übernehmen sollte. Dieser Wechsel für sich brachte schon den Gastgebern einen erheblichen Mehrwert, denn Schlager brachte einerseits den gegnerischen Spielmacher Pjanic besser unter Kontrolle und andererseits agierte er auch im Ballbesitz sicherer und sauberer. Darüber hinaus gab es natürlich auch einige taktische Anpassungen, um mehr Zugriff auf das Spiel zu bekommen. Gegen den Ball versuchte man nun wesentlich aggressiver vorne anzupressen und den Spielaufbau der Bosnier konsequent mit mehreren Spielern zu unterbinden, um sie zu langen Bällen nach vorne zu zwingen. Dies gelang auch prompt in den ersten Minuten recht gut und vor allem das österreichische Gegenpressing, das bereits in der ersten Hälfte immer wieder gute Ansätze zeigte, machte dem Gegner und der hölzernen Abwehr sichtlich zu schaffen.

Doch nicht nur defensiver Natur gab es Anpassungen, auch im Ballbesitzspiel mussten Verbesserungen her. So versuchte man nun noch mehr Risiko im Offensivspiel einzugehen, weshalb die beiden Außenverteidiger teilweise sehr weit nach vorne rückten und noch aggressiver agierten, aber auch mehr Tiefenläufe wurden eingebaut und speziell Zulj legte seine Positionierung auf der Acht nun teilweise noch höher und attackierender aus, wobei er sich auch nach hinten fallen ließ und so recht umtriebig agierte. Darüber hinaus war auch zu sehen, dass man versuchte auf ein saubereres Positionspiel zu achten und so die Räume auf dem Feld besetzt zu halten, um das Spielgerät schneller in den eigenen Reihen laufen lassen zu können, wobei das Mittel mit den Spielverlagerungen nun kontinuierlicher angewandt wurde und man so versuchte, Breite in das Spiel zu bekommen. Diese Anpassungen hatten dann auch prompt einen positiven Effekt auf das Spiel der Österreicher, wodurch man sich wieder Spielanteile zurückholen konnte und mehr Zugriff auf die Partie in beide Richtungen des Balles bekam.  Man hatte zu Beginn des zweiten Durchgangs auch eine Drangphase mit einigen gefährlichen Situationen, wobei darunter wohl ein Handspiel der Bosnier im Strafraum übersehen wurde.

Nachdem diese gute Anfangsphase etwas abgeklungen war, wurde das Spiel wieder etwas ausgeglichener. Österreich agierte zwar in der Ballzirkulation etwas sauberer und brachte das Flügelspiel besser zur Geltung, allerdings ging man durch das weiter Aufrücken der beiden Außenverteidiger auch ein größeres Risiko ein. Dadurch ergaben sich für die Bosnier interessante Kontermöglichkeiten, da die Gastgeber oft nur drei Spieler in der Absicherung hatten und diese viel Raum abdecken mussten, wenn das Gegenpressing vor ihnen nicht klappte. Da dies immer wieder vorkam und speziell Dzeko als Zielspieler konstant für Druck sorgte als unangenehm zu verteidigender Stürmer, gab dies der bosnischen Mannschaft für die eigene Defensive wichtige Entlastung. Dadurch ging es oft hin und her und wurde das Spiel teils zu einem Schlagabtausch, wobei die Bosnier durch den vielen Raum beim Kontern natürlich Vorteile hatten. An der kompakten Defensivleistung bissen sich die Österreicher auch weiterhin die Zähne aus, wobei die Staffelung der Gäste auch öfter zu einer Fünferkette in der Abwehr mutierte, da die Flügelspieler die aufrückenden Außenverteidiger der Österreicher per Manndeckung verfolgten, was man beim nächsten Bild gut sehen kann:

Bosnien verteidigt durch das Aufrücken der österreichischen AV nun öfters im 5-4-1, wobei die Abstände zueinander nach wie vor kurz bleiben und speziell das Mittelfeld stark auf die ballnahe Seite verschiebt, wodurch man den Raum auf dem Flügel oftmals erfolgreich Verknappen kann.

Den Österreichern fehlte es gegen den kompakten Defensivblock der Bosnier an den passenden Lösungen und der nötigen Durchschlagskraft. Zwar konnte man im zweiten Spielfelddrittel den Ball teilweise sauberer zirkulieren lassen, jedoch agierte man im letzen Drittel zu fehlerhaft und ungenau, weshalb man nur wenige Durchbrüche kreieren konnte. So wurde es für die Bosnier bis zum Schlusspfiff auch kaum mehr brenzlig und man brachte das 0:0 über das Ziel, womit man sich den Gruppensieg sichern konnte.

Fazit

Österreich muss sich also letztlich mit einem torlosen Unentschieden gegen Bosnien begnügen und so die Hoffnungen auf den Gruppensieg begraben. Man hatte dabei vor allem im ersten Durchgang große Probleme in den beiden Richtungen des Balles und bekam da keinen richtigen Zugriff, weshalb da die Bosnier die bessere Mannschaft waren. Besonders problematisch war dabei das Ballbesitzspiel, welches oftmals zu behäbig wirkte und das Positionsspiel zu unsauber blieb. Da machte sich speziell die Abwesenheit von Grillitsch bemerkbar, der als Ballzirkulator extrem wichtig gewesen wäre, um den Ball schneller in den eigenen Reihen laufen lassen zu können. In der zweiten Halbzeit reagierte Teamchef Foda zwar passend und konnte mit einigen Adaptionen das Spiel seiner Mannschaft verbessern, allerdings  reichte dies nicht, um die kompakten Defensive der Bosnier konstant zu knacken und sie unter Druck zu setzen. So endete die Partie letztlich mit einem 0:0 und für die Österreicher bleibt nach dem guten Start unter Teamchef Foda noch viel Arbeit, um speziell im Ballbesitzspiel sauberer und griffiger zu werden, damit man die Ladehemmungen in der Offensive wieder in den Griff bekommt.

Dalibor Babic, abseits.at

Dalibor Babic

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