Der SK Rapid kennt seinen möglichen Gegner im Playoff zur UEFA Europa Conference League. Es geht entweder nach Liechtenstein zum FC Vaduz oder in... Rapid müsste im UECL-Playoff nach Liechtenstein oder in die Türkei

Der SK Rapid kennt seinen möglichen Gegner im Playoff zur UEFA Europa Conference League. Es geht entweder nach Liechtenstein zum FC Vaduz oder in die Türkei nach Konya, wenn Rapid den aserbaidschanischen Vertreter Neftchi Baku ausschaltet.

Der FC Vaduz nimmt am Schweizer Ligensystem teil und qualifiziert sich dennoch fast jedes Jahr über den Liechtensteiner Cup für den Europacup. Allerdings ist Vaduz in der Schweiz nur Zweitligist, startete mit zwei Unentschieden und einer Niederlage in die neue Saison. In der Qualifikation zur Conference League setzte man sich mit einem 1:0-Auswärtssieg und einem 1:1 zu Hause gegen den FC Koper aus Slowenien durch. Mit Anes Omerovic, Kristijan Dobras und Manuel Sutter stehen hier drei Österreicher unter Vertrag.

Konyaspor wurde letztes Jahr Dritter in der Türkei und ist demnach klarer Favorit gegen die Liechtensteiner. Der Klub rüstete im bisherigen Sommer noch einmal nach und besiegte in der letzten Quali-Runde BATE Borisov aus Weißrussland klar. Bereits auswärts gab es einen 3:0-Sieg, zu Hause gewann Konya mit 2:0. Die großen Namen fehlen zwar im Team von Trainer Ilhan Palut, aber auf Spieler wie den Kosovaren Zymer Bytyqi (eines der ersten Top-Talente, die von Red Bull Salzburg verpflichtet wurden), den Kroaten Robert Muric oder den bosnischen Sechser Amir Hadziahmetovic muss man definitiv aufpassen. Seinen Shooting Star, den Innenverteidiger Abdülkerim Bardakci verkaufte Konya gerade erst um 2,8 Millionen Euro an Galatasaray.

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen