Der WAC zog für das Playoff zur UEFA Europa Conference League ein durchaus hartes Los. Es geht gegen den Sieger aus dem Spiel zwischen... WAC im UECL-Playoff gegen Molde oder Kisvarda

Der WAC zog für das Playoff zur UEFA Europa Conference League ein durchaus hartes Los. Es geht gegen den Sieger aus dem Spiel zwischen Molde FK aus Norwegen und Kisvarda aus Ungarn.

Am Donnerstag steigt das Hinspiel für die Wolfsberger gegen das maltesische Überraschungsteam Gzira United. Hier ist allerdings anzunehmen, dass für die Lavanttaler nichts anbrennen wird.

Im Playoff zur Gruppenphase wurden die echten Hammerlose zwar umschifft, aber auch der norwegische Vizemeister und aktuelle Tabellenführer Molde ist hierzulande kein unbeschriebenes Blatt. 2020 besiegte Molde Rapid in der Gruppenphase der Europa League mit 1:0 und holte auswärts ein 2:2. In der bisherigen Europacupsaison schaltete Molde souverän den schwedischen Vertreter Elfsborg aus. Zu Hause gab es einen 4:1-Sieg, auswärts einen neuerlichen Erfolg – diesmal 2:1. Einer der Schlüsselspieler des Teams ist weiterhin der mittlerweile 31-jährige Spielmacher Magnus Wolff Eikrem, der in jungen Jahren bei Manchester United unter Vertrag stand.

Der ungarische Klub Kisvarda ist gegen Molde nur Außenseiter. In der vergangenen Saison wurde die Mannschaft mit zwölf Punkten Rückstand auf Ferencvaros überraschend Vizemeister. In der letzten Qualifikationsrunde setzte man sich mit zwei 1:0-Sieg gegen den kasachischen Vertreter Kairat Almaty durch. Bei Kisvarda handelt es sich um eine No-Name-Truppe, in der aber nur ein Drittel des Kaders aus Ungarn und der Rest aus Legionären besteht. Das erste Spiel im Playoff würde für den WAC auswärts stattfinden.

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen