Wie vor jedem Spieltag wollen wir uns auch heute eine zwei Begegnungen des heutigen Europacup-Spieltags anschauen. Diesmal widmen wir uns den Partien der beiden... EC-Vorschau: Genk mit neuem Trainer gegen Rapid

Wie vor jedem Spieltag wollen wir uns auch heute eine zwei Begegnungen des heutigen Europacup-Spieltags anschauen. Diesmal widmen wir uns den Partien der beiden österreichischen Europa-League-Teilnehmer.

SK Sturm Graz – AS Monaco

Donnerstag, 9.12. 2021, 18:45 Uhr

Der SK Sturm hatte zu Beginn der Saison eine bärenstarke Phase, doch nun scheinen die Kräfte nachzulassen. Das sah man auch zuletzt beim 1:1-Unentschieden gegen die Admria, wo beide Trainer nach der Partie anmerkten, dass die Blackies nicht mehr voll im Saft stehen würden. Die Grazer, die am Wochenende vom WAC überholt wurden, müssen noch zwei Partien absolvieren, ehe sie in die wohlverdiente Winterpause gehen dürfen. Vor dem letzten Meisterschaftsspiel gegen Austria Klagenfurt wartet nun die AS Monaco auf die Steirer.

Für Ilzers Mannschaft geht es zwar nicht mehr um den Aufstieg in einen anderen Bewerb, aber man will sich erhobenen Hauptes aus dem Turnier verabschieden und zudem ist die Partie auch wegen der Punkteprämien und der Fünfjahreswertung interessant. Ilzer muss im Spiel gegen die Monegassen jedenfalls auf Stefan Hierländer, Sandro Ingolitsch, Otar Kiteishvili, Vincent Trummer und Francisco Mwepu verzichten.

Trotz der Ausfälle und der kleinen Formkrise ist es nicht unmöglich, dass Ilzers Mannschaft heute gegen Monaco anschreiben wird. Die Monegassen stehen als Gruppensieger fest, da sie selbst bei einer Niederlage und einem gleichzeitigen PSV-Sieg aufgrund des direkten Duells vor den Niederländern liegen würden. Zudem fehlen Cesc Fàbregas und Krépin Diatta fix aus, während auch Youssouf Fofana und Guillermo Maripán für diese Partie gesperrt sind. Für einen Monaco-Auswärtssieg spricht aber die Form der Mannschaft, da diese seit sieben Pflichtspielen keine Niederlage mehr hinnehmen musste.

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KRC Genk – SK Rapid Wien

Donnerstag, 9.12. 2021, 21:00 Uhr

Interessanter ist die Ausgangssituation beim Spiel zwischen dem SK Rapid und dem KRC Genk. Die Grün-Weißen können den Gegner mit einem Auswärtssieg überholen und sich einen Platz in der Conference League sichern. Die Belgier haben indes Chancen auf Platz 2, vorausgesetzt sie holen die drei Punkte und Dinamo Zagreb verliert im Parallelspiel gegen West Ham United.

Der SK Rapid hat weiterhin Sorgen was die Abwehr betrifft, denn neben Dibon und Greiml muss man weiterhin auch Maxi Hofmann vorgeben, der erst im letzten Spiel des Kalenderjahrs 2021 gegen die Admira ein Thema sein dürfte. Wir dürften demnach so wie im Derby ein Abwehrzentrum bestehend aus Aiwu und Moormann erwarten.

Feldhofer will, dass seine Mannschaft im Spiel gegen den Ball ein intensiveres Pressing betreibt. In Ballbesitzphasen wird weniger schnell vertikal nach vorne gespielt, da man mehr Ballbesitz und Dominanz erreichen möchte.

Auch Genk hat einen neuen Trainer, denn sieben sieglose Pflichtspiele hintereinander waren einfach zu viel. Der 58-jährige Bernd Storck löst den Niederländer John van den Brom ab und will mit einem Sieg gegen den SK Rapid starten. Storck ist vor allem als ehemaliger Trainer der ungarischen Nationalmannschaft bekannt. Storck betonte, dass die individuelle Klasse seiner Mannschaft wesentlich höher sei als sie es in den letzten Spielen zeigen konnte. Storck streute dem SK Rapid ein paar Rosen, als er sagte, dass sie beim Derby gut und diszipliniert aufgetreten sind. Ein großer Vorteil für den Deutschen ist, dass seine Mannschaft kaum Ausfälle hat und er praktisch auf den gesamten Kader zurückgreifen kann.

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Stefan Karger