Der LASK empfängt am Sonntag, den 23. April (14.30 Uhr, live auf Sky Sport Austria) den SK Rapid Wien in der Raiffeisen Arena. Damit... Didi Kühbauer: „Zwei Teams mit ähnlicher Qualität“

Der LASK empfängt am Sonntag, den 23. April (14.30 Uhr, live auf Sky Sport Austria) den SK Rapid Wien in der Raiffeisen Arena. Damit kommt es in Linz zum Duell zweier Tabellennachbarn, die Athletiker liegen vier Punkte vor den Hütteldorfern auf dem dritten Platz.

Topspiel-Alarm, die Vierte! Nach Austria Wien (2:2), Sturm Graz (2:1) und dem FC Red Bull Salzburg (0:0) steht dem LASK am Sonntag der nächste Kracher bevor, der SK Rapid Wien gastiert in der Raiffeisen Arena. Platz Drei gegen Platz Vier heißt demnach das sonntägliche Duell, der LASK liegt mit 24 Zählern vier Punkte vor den viertplatzierten Grün-Weißen. Die bisherigen Saisonduelle endeten jeweils mit Heimsiegen: Dank Toren von Thomas Goiginger und Keito Nakamura bezwang der LASK die Wiener im August 2022 mit 2:1, im November folgte eine 0:1-Auswärtsniederlage aufgrund eines Treffers von Guido Burgstaller. Der 33-jährige Mittelstürmer der Grün-Weißen führt die Torschützenliste der ADMIRAL Bundesliga mit 16 Treffern an, fehlt aber – wie auch die zwei Abwehrspieler Denso Kasius und Thorsten Schick – gegen den LASK aufgrund einer Sperre.

Die Linzer können im Vorfeld des Rapid-Heimspiels auf einen gelungenen Start in den Finaldurchgang zurückblicken: Der LASK blieb in den ersten drei Spielen der Meistergruppe ungeschlagen (1S 2U) – erstmals seit Einführung des neuen Ligaformats. Rapid musste sich dagegen einmal geschlagen geben (1:3 vs. Sturm Graz), am vergangenen Wochenende gelang den Hütteldorfern in einem ereignisreichen Wiener Derby der späte Ausgleich zum 3:3 gegen die Wiener Austria. Übrigens: Auf Linzer Boden empfing der LASK den SK Rapid Wien zuletzt vor fast zehn Jahren, im Juli 2013. Dem LASK, damals Regionalligist, gelang in der ersten ÖFB-Cup-Runde ein sensationeller 5:4-Erfolg im Elfmeterschießen.

Cheftrainer Didi Kühbauer:

„Wir konnten aus den ersten drei Spielen der Meistergruppe viel Selbstvertrauen mitnehmen, um nun auch die kommende Aufgabe gegen Rapid gut anzunehmen. Wenn die Burschen so weitermachen wie zuletzt, bin ich guter Dinge, wenngleich es nicht einfach wird. Natürlich wollen wir einen Sieg einfahren, wir sind uns aber bewusst, dass mit Rapid erneut ein starker Gegner zu Gast ist und sich zwei Teams mit ähnlicher Qualität gegenüberstehen werden.“

Team-News:
Es fehlen: Anselm, Boller, Goiginger, Letard, Wiesinger

abseits.at Redaktion