Lange nicht mehr gesehen: Die „Sechs-Sekunden-Regel“, die besagt, dass der Torhüter den Ball nicht länger in Händen halten darf, schien im internationalen Fußball bereits... Es gibt sie also noch, die „Sechs-Sekunden-Regel“!

Lange nicht mehr gesehen: Die „Sechs-Sekunden-Regel“, die besagt, dass der Torhüter den Ball nicht länger in Händen halten darf, schien im internationalen Fußball bereits wie ausgestorben. Ein finnischer Schiedsrichter zeigte jetzt, dass man sich doch nicht zu sicher sein sollte.

Im finnischen Ligaspiel zwischen VPS und Inter Turku ließ sich der Keeper der Gäste nun doch etwas zu viel Zeit. Eine klassische „Sechs-Sekunden-Regel“ wurde hier allerdings nicht exekutiert, zumal es dem Schiedsrichter erst nach 24 Sekunden zu bunt wurde.

Die Höchststrafe: VPS kam nach der unnötigen Aktion nach nur 66 Minuten sogar zum 1:0-Führungstreffer, weil Top-Stürmer Peter Michael den fälligen, indirekten Freistoß verwandelte. Am Ende hieß es 1:1 und wir nehmen das Learning für Torhüter mit, dass man sich auch 2023 nicht allzu viel Zeit lassen sollte…