Der FC Flyeralarm Admira sichert sich die Dienste von Stefan Maierhofer. Der Stürmer kommt ablösefrei von WSG Tirol. Der 2,02 m große Mittelstürmer erhält... Admira verpflichtet Stefan Maierhofer

Der FC Flyeralarm Admira sichert sich die Dienste von Stefan Maierhofer. Der Stürmer kommt ablösefrei von WSG Tirol.

Der 2,02 m große Mittelstürmer erhält bei den Südstädtern einen Kontrakt über ein Jahr plus Option. Bereits am Montag wird er mit der Mannschaft ins Trainingslager nach Söchau reisen. „Stefan Maierhofer ist ein Mentalitäts-Monster. Er ist ein Motivator, ein Antreiber – einfach jemand, der das gesamte Team und sich selbst zu jeder Zeit unheimlich pushen kann. So ein Spielertyp ist für jede Mannschaft eine absolute Bereicherung. Stefan hat bei all seinen Stationen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wir sind daher sehr erfreut, dass wir ihn für uns gewinnen konnten“, erklärt Sportdirektor Ernst Baumeister.

Maierhofer kann auf eine große internationale Karriere zurückblicken. Der „Major“ war unter anderem beim FC Bayern München, SK Rapid Wien, MSV Duisburg, RB Salzburg, 1. FC Köln, FC Aarau, Wolverhampton Wanderers engagiert.

Mit Rapid (2007/08) und Salzburg (2011/12) feierte der 19-fache ÖFB-Teamspieler jeweils die Meisterschafft. Mit den Mozartstädtern holte er zudem im gleichen Jahr noch den Cupsieg und sicherte sich die Torschützenkrone in der Bundesliga. Bei FK AS Trencin konnte Maierhofer in der Saison 2015/16 das Double in der Slowakei gewinnen.

Stefan, warum hast du dich für einen Wechsel zum FC Flyeralarm Admira entschieden?

Zehn Tage nach dem Abstieg mit WSG Tirol – am Geburtstag meiner Mutter – hat mich Ernst Baumeister angerufen. Wir hatten ein tolles Gespräch. Am vergangenen Sonntag habe ich mich dann mit Felix Magath getroffen. Unter ihm habe ich meine ersten Bundesliga-Spiele beim FC Bayern München absolviert. Mich hat das geplante Projekt, das mir Felix Magath detailliert vorgestellt und präsentiert hat, voll überzeugt. Ich bin wegen Felix Magath in die Südstadt. Unter ihm wollte ich in meiner langen Karriere unbedingt noch einmal arbeiten.

abseits.at Redaktion