Der SK Rapid gewann gestern das Auswärtsspiel gegen Lechia Gdasnk mit 2:1 und stieg damit in die nächste Qualifikationsrunde auf, wo man auf Neftci... Rapid-Fans: „Wir haben unser Glück stark strapaziert“

Der SK Rapid gewann gestern das Auswärtsspiel gegen Lechia Gdasnk mit 2:1 und stieg damit in die nächste Qualifikationsrunde auf, wo man auf Neftci Baku aus Aserbaidschan treffen wird. Wir wollen uns ansehen was die Fans zur Leistung ihrer Mannschaft sagen. Alle Kommentare stammen aus dem Austrian Soccer Board, Österreichs größtem Fußball-Diskussionsforum.

Doena: „Positiv ausflippen muss man nicht unbedingt, aber die Pflicht ist erledigt. Erste Hälfte war ganz gut und mit ein bisschen Glück zwei Tore gemacht, zweite Hälfte war dann wieder sehr schwach, verwalten liegt uns leider weiterhin nicht so.“

Adversus: „Ein Wahnsinn, dass wir es nach der 2:0-Führung geschafft haben, am Ende noch zittern zu müssen, nicht in der Verlängerung zu landen.“

Starostyak: „Heute haben wir unser Glück stark strapaziert. Man sollte bitte mal erklären, wieso wir nach dem Tausch von Zimmermann und Kühn erst beginnen, 15 Meter in unserer eigenen Hälfte zu attackieren… gegen einen dermaßen limitierten Gegner. Zum Glück konnten die Polen praktisch nichts, aber es bereitet jedenfalls Sorgen, dass es nach vier Pflichtspielen eine erkennbare Struktur nur im Ansatz gibt. Wie dem auch sei, heute zählt nur der Aufstieg, und der nächste Gegner ist absolut machbar.“

MarkoBB8: „Eine der stärksten Heimmannschaften aus Polen auswärts gebogen. so kann man es auch sehen.“

tirnweth: „Die Wechsel und die Spielanlage ab der 60. Minute haben uns heute fast das Spiel gekostet. Erste Halbzeit war’s durchweg gut und ansehnlich. Bin froh das wir weiter sind.“

Silva: „Der Sieg ist positiv, erste Halbzeit war in Ordnung, wenn auch da viel Luft nach oben war. Die zweite Hälfte war mir dann persönlich viel zu passiv. Bei einem Gegner, der sowieso schwächer ist, sollte man entweder den Ball und damit das Spiel kontrollieren oder zumindest den Gegner ab der Mittellinie attackieren. Am Ende hat man da nur zugeschaut, wie die bis 30 Meter vors Tor spaziert sind. Letztendlich kann man es als erreichtes Ergebnisziel abhaken. Es wartet aber dennoch sehr viel Arbeit auf uns. Und irgendwann wird man zeigen müssen, dass diese Schritte auch gegangen werden und man den Mut hat selber zu agieren.“

servasoida: „Zum Glück sind wir weiter, das ist jetzt mal das Wichtigste. Erste Hälfte war recht ok, in der zweiten ist nichts mehr gegangen. Burgi ist mir auch nimmer wurscht, der ist 33 aber rennt immer noch so viel wie vor zehn Jahren.“

bfmv19: „Die Mannschaft hätte durchaus Potenzial, aber die zweite Hälfte war halt wieder irgendwas. Spielen wir nach dem 2:0 so weiter gehen wir mit 4:0 in die Pause und der Käse ist gegessen.“

ContractChiller: „Bitte was war das? Man hat sich selbst in Bedrängnis gebracht, sowas von unnötig. Das war nebst schwachen Leistungen einiger Spieler auch die Schuld von Feldhofer. Falsche Taktik, falsche Auswechslungen, unnötig die Mannschaft in eine Abwehrschlacht geworfen. Mittlerweile bin ich etwas enttäuscht von Feldhofer.“

#17: „Cool, dass jeder hier weiß, dass man mit einer offensiveren Ausrichtung in der 2. Halbzeit keine zwei Tore bekommen hätte. Am Ende ist man weitergekommen, also kann man nicht wirklich von vercoacht sprechen. Aber inzwischen werden schon gewonnene Spiele als vercoacht bezeichnet.

rabbitmountain: „Fand Zimmermann heute übrigens extrem wertvoll, unglaublich was der für einen Willen hat und was der rackert. Kühn hätte ich heute drinnen gelassen und stattdessen Grüll runtergenommen. Kühn wirkte noch spritziger und war seinem zweitem Tor doch recht nahe. Außerdem schafft er es mit seiner Technik und seinen Dribblings Richtung Mitte auch mal, dass der Ball länger in unseren Reihen bleibt. Wirkt einfach sehr abgebrüht. Pejic ein harter Knochen, er limitiert sich mit seinen frühen Gelben halt extrem. War für uns in der 2. Halbzeit bestimmt kein Vorteil, weil er dann mit angezogener Handbremse agieren muss.“

revo: „Ein echter EC-Fight am Ende. Sehr fein, auswärts gewonnen, spannendes Spiel, gute Stimmung, so soll’s sein.“

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Stefan Karger