Auch wenn die Weltmeisterschaft für den kolumbianischen Innenverteidiger Yerry Mina nach der Niederlage vorzeitig beendet ist, darf sich der Abwehrspieler vom FC Barcelona zu... Hero des Spieltages (19): Yerry Mina

Auch wenn die Weltmeisterschaft für den kolumbianischen Innenverteidiger Yerry Mina nach der Niederlage vorzeitig beendet ist, darf sich der Abwehrspieler vom FC Barcelona zu den großen Gewinnern des Turniers zählen.

Nachdem der 23-Jährige bereits in den Spielen gegen Polen und Senegal einen Treffer erzielte, rettete er seine Mannschaft mit einem Last-Minute-Tor gegen England in die Verlängerung. Yerry Mina ist somit der erste Verteidiger, der in einem WM-Turnier drei Treffer beisteuerte, ohne dass er einen Elfmeter verwandeln durfte. Die beiden Deutschen Paul Breitner (1974) und Andreas Brehme (1990) trafen ebenfalls dreimal bei einer Endrunde, erzielten aber jeweils mindestens einen Treffer vom Punkt.

Der einzige Kolumbianer, der bei einer Weltmeisterschaft ebenfalls in drei Spielen hintereinander traf, konnte gestern aufgrund einer Verletzung das Geschehen nur von der Tribüne mitverfolgen. James Rodriguez gelang 2014 dieses Kunststück, wobei der kreative Mittelfeldspieler insgesamt sogar sechs Treffer und zwei Assists beisteuerte und vor Thomas Müller den „Goldenen Schuh“ gewann. Der damalige Porto-Spieler unterschrieb nach der Weltmeisterschaft einen Vertrag bei Real Madrid.

Ganz so spektakulär fiel das Turnier für Yerry Mina zwar nicht aus, doch der Abwehrspieler machte sich definitiv einen Top-Namen bei dieser Weltmeisterschaft, was ihm auch für sein Standing beim FC Barcelona helfen sollte. Bisher kam er bei den Katalanen nämlich nur vereinzelt zum Einsatz, weshalb vor dem Turnier einige Klubs bereits beim Kolumbianer anklopften. Neben Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen waren zuletzt auch einige Premier-League-Vereine am Abwehrspieler interessiert und auch die Katalanen waren einem Transfer nicht ganz abgeneigt.

Die bärenstarken Vorstellungen werden den Barca-Verantwortlichen allerdings nicht verborgen geblieben sein und wir dürfen gespannt sein, ob der 23-Jährige eine neue Chance bekommt. Yerry Mina würde sowieso am liebsten beim spanischen Meister bleiben und hat dank seiner starken Leistungen die Karten komplett neu gemischt.

Nach dem Ausscheiden der Kolumbianer sind mit Uruguay und Brasilien noch zwei südamerikanische Mannschaften im Rennen, die diesen Freitag auf Frankreich bzw. Belgien treffen werden. Während Uruguay mit einer Quote von 4,30 klarer Außenseiter ist, wird Brasilien von den Buchmachern gegen Belgien favorisiert. Bei einem Sieg der Selecao erhält man aber dennoch das Doppelte von seinem Einsatz zurück.

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Stefan Karger

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