England: Deep-lying playmaker
Italien: Regista
Brasilien: Meia Armador

Den Deep-lying playmaker könnte man auf Deutsch als tiefstehenden oder zurückgezogenen Spielmacher bezeichnen. Er agiert tiefer als der klassische Spielmacher und ist oftmals sogar jener Mittelfeldspieler, den die Heatmaps als defensivsten Akteur kennzeichnen.

Der Vorteil das Spiel vor sich zu haben

Der Vorteil an der tiefen Position ist, dass der tiefstehende Spielmacher mehr Raum und Zeit hat, um das Spiel von hinten aufzubauen. Er hat das Geschehen immer vor sich und kann das Tempo seines Teams diktieren. Eine gute Übersicht, eine starke Technik und eine hohe Spielintelligenz sind essentiell.

Auch defensive Vorzüge gefragt

Gerne gesehen sind zudem defensive Qualitäten, da in den Zonen, in denen sich der tiefstehende Spielmacher aufhält, oftmals Balleroberungen möglich bzw. notwendig sind. Als Beispiele für den tiefstehenden Spielmacher können etwa Luka Modric, Andrea Pirlo und Xabi Alonso gelten.