Rapid kennt seine Gegner in der Ligaphase der UEFA Conference League. Für die Hütteldorfer geht es auswärts nur in den Süden und den Osten,... Rapid in der Conference League gegen mehrere Underdogs

Rapid kennt seine Gegner in der Ligaphase der UEFA Conference League. Für die Hütteldorfer geht es auswärts nur in den Süden und den Osten, die Heimspiele sind für die Wiener machbar.

Rapid bestreitet seine Heimspiele gegen…

FC Kopenhagen (Dänemark)
Shamrock Rovers (Irland)
Noah Yerevan (Armenien)

…und trifft auswärts auf:

Istanbul Basaksehir (Türkei)
Omonia Nikosia (Zypern)
Petrocub (Republik Moldau)

Das auf dem Papier schwierigste Spiel wird für die Grün-Weißen das Auswärtsmatch bei Istanbul Basaksehir sein. Die Türken setzten sich in der Qualifikation gegen La Fiorita aus San Marino, Iberia 1999 aus Georgien und im Playoff mit etwas Mühe gegen St. Patrick’s Athletic aus Irland durch.

Das schwerste Heimspiel wird für Rapid das Duell mit dem FC Kopenhagen aus Dänemark sein. Der Großklub startete mit elf Punkten aus sechs Spielen mittelmäßig in die dänische Ligasaison und besiegte in der Qualifikation Bruno’s Magpies aus Gibraltar, Banik Ostrava aus Tschechien nach Elfmeterschießen und schließlich glanzlos den schottischen Klub Kilmarnock.

Eine Überraschungsmannschaft mit durchaus gutem Potential ist Noah Yerevan aus Armenien. Nach Erfolgen gegen Shkendija aus Nordmazedonien und die Sliema Wanderers aus Malta überraschte der Underdog mit dem Rauswurf des großen Favoriten AEK Athen. Im Playoff setzte sich das Team schließlich knapp gegen Ruzomberok aus der Slowakei durch.

Das dritte Heimspiel hat Rapid gegen den aktuellen Fünften der irischen Premier Division, die Shamrock Rovers. Diese wiederum begannen die Europacup-Saison in der Champions-League-Qualifikation, besiegten zunächst Vikingur Reykjavik, schieden dann knapp gegen Sparta Prag aus. In der Europa League Qualifikation schalteten die Iren den slowenischen Klub Celje aus und scheiterten im Playoff deutlich an PAOK, wodurch man in die Conference League umstieg.

Omonia Nikosia konnte sich in der Qualifikation gegen Torpedo Kutaisi aus Georgien, Fehervar aus Ungarn und Zira aus Aserbaidschan durchsetzen. Die Mannschaft von der Ferieninsel ist mit einigen durchaus namhaften Legionären gespickt.

Der wohl größte Underdog der Auslosung ist der moldauische Klub Petrocub, der wie die Shamrock Rovers als Meister in der Champions League Qualifikation startete. Nach einem Sieg gegen den kasachischen Meister Ordabasy schied man gegen APOEL Nikosia aus und stieg in die EL-Quali um, wo man gegen The New Saints aus Wales siegreich blieb, dann aber deutlich im Playoff an Ludogorets scheiterte.

Rein von der Machbarkeit können die Hütteldorfer mit dieser Auslosung durchaus zufrieden sein. Für Rapid bietet sich hier auch die Möglichkeit zu punkten und damit wichtige Prämien und Punkte für den Klubkoeffizienten der UEFA einzufahren.

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen

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