Noch immer hat das Coronavirus die Welt fest im Griff. Viele Bereiche des öffentlichen Lebens sind stark von den beschlossenen Einschränkungen der Bundesregierung betroffen.... Corona-Pause: DFB-Ernährungspartner Rewe gibt Empfehlungen

Noch immer hat das Coronavirus die Welt fest im Griff. Viele Bereiche des öffentlichen Lebens sind stark von den beschlossenen Einschränkungen der Bundesregierung betroffen. Trotz strenger Maßnahmen ist kein Abflachen der Corona-Kurve in Sicht, sodass nun wieder ein Lockdown auf alle Menschen zukommt, wie er bereits im Frühjahr bestand. Die Stadien bleiben vorerst leer, dürfen Mannschaften die Spiele nicht mehr gemeinsam mit ihren Zuschauern erleben.

Verschärfte Maßnahmen zwingen Fußball in die Knie

Seit dem 01. November gelten in Deutschland nun wieder andere Regeln, wollen Bund und Länder die Infektionszahlen dadurch in den Griff bekommen. Nachdem sich das Virus in zahlreichen EU-Ländern bereits im August und September rasant ausgebreitet hat, sprechen die Zahlen nun auch hierzulande eine eindeutige Sprache. Der Lockdown-light betrifft vor allem wieder Gastronomie und Tourismus sowie den Amateursport, welcher bis auf Weiteres ausgesetzt wurde. Anders sieht es dabei im Profifußball aus, dürfen Spiele wie beispielsweise das Spitzenspiel Bayern gegen Dortmund weiterhin ausgetragen werden.

Das beschloss die Regierung mit Einführung der neuen Maßnahmen. Darunter zählen auch alle weiteren sportlichen Aktivitäten, die in der Freizeit als Hobby ausgeübt werden. Der DFB allerdings sprach sich bereits deutlich dafür aus, den Amateursport wieder zuzulassen. Präsident Fritz Keller sieht in der Ausübung von Freiluftsport auf Basis bisheriger Erkenntnisse und Untersuchungen keine größere Gefahr einer Ansteckung für Kinder und Jugendliche, sodass ein Verbot für den Spielbetrieb nicht nachvollziehbar erscheint.

Sport hat vor allem gesundheitsfördernde Aspekte

Besonders die gesundheitsfördernden Aspekte rücken nun in den Vordergrund, sieht Leiter der Medizinischen Kommission Professor Dr. Meyer es als enorm wichtig an, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihrem Bewegungsdrang nachzukommen und gemeinsam sportliche Leistungen zu erbringen. Gerade jetzt in der kalten Zeit ist Bewegung essenziell, um das Immunsystem zu unterstützen und sich gegen Erkältungskrankheiten oder andere Infektionen zu schützen.

Um auch in der spielfreien Zeit in Form zu bleiben, hat DFB-Ernährungspartner Rewe Tipps für die Zeit während der Pandemie entworfen. Trotz fehlender Trainingseinheiten gemeinsam mit den Teamkollegen ist es schließlich wichtig in Bewegung zu bleiben und die körperliche Leistungsfähigkeit mit der richtigen Ernährung zu unterstützen. Auch für Profisportler sind diese Tipps wichtig, um besonders mit der Ernährung Immunsystem und Abwehrkräfte zu stärken.

Ernährung ist das A und O

Besonders essenziell ist nun eine Umstellung der Ernährung, denn natürlich sinkt mit fehlendem Training auch der Energieverbrauch. Zwar sollen Spaziergänge, Radfahren oder Joggen gepaart mit Kraftraining weiterhin in den Tagesablauf integriert werden, jedoch ist die Energiebilanz eine andere wie innerhalb des Mannschaftstrainings. Für die Mahlzeiten gilt nun: weniger Kohlenhydrate als während der Saison, mehr Gemüse und Obst.

Diese sind reich an Mikronährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen, die der Körper in der Erkältungszeit besonders braucht, um der Abwehrkräfte zu stärken. „Um alle wertvollen Inhaltsstoffe der Lebensmittel zu erhalten, ist besonders das Gemüse entweder roh zu verköstigen oder schonend zu garen, beispielsweise mit einem Dampfgarer. Dabei werden bis zu 50 Prozent mehr Vitamine erhalten, als bei einer Zubereitung im Topf oder Backofen.“ Das weiß die gelernte Köchin Mirjam vom Online Magazin Sternefood.

Ernährungspartner Rewe hat auch für die Snacks vor dem eigenen Fernseher Tipps für alle Amateure sowie Profis auf Lager, denn statt Chips kann auch hier auf Rohkost und Gemüsesticks gesetzt werden. Schokolade oder Salziges sind aber keinesfalls verboten, sollten jedoch immer in Maßen konsumiert werden, um nach der Corona-Pause wieder fit in den Trainingsbetrieb übergehen zu können.

Erwin Novotny