Für den SK Rapid geht es in der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Europa Conference League als gesetztes Team entweder nach Armenien oder nach Ungarn.... Rapid muss in ECL-Quali nach Armenien oder Ungarn

Für den SK Rapid geht es in der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Europa Conference League als gesetztes Team entweder nach Armenien oder nach Ungarn. Die Hütteldorfer werden das Hinspiel am 10. August zu Hause austragen.

Rapid zog für die dritte Qualifikationsrunde ein machbares Los und wird entweder auf den armenischen Klub Alashkert FC oder den ungarischen Vertreter Debrecen treffen. Der Vorjahresdritte der ungarischen Liga ist im dafür relevanten Duell in der zweiten Quali-Runde Favorit.

Alashkert stieg bereits in der ersten Quali-Runde ins Turnier ein und setzte sich klar gegen den montenegrinischen Vertreter Arsenal Tivat durch. Nach einem 1:1 zu Hause gab es auswärts einen klaren 6:1-Erfolg. Die Armenier stellen eine Mannschaft mit zahlreichen Legionären, die allerdings durch die Bank No-Names aus aller Herren Länder sind.

Debrecen stellt eine gut ausbalancierte Truppe, in der auch einige bekannte Namen aufscheinen. Kapitän des Teams ist etwa der mittlerweile 36-jährige Balasz Dzsudzsak, der in seiner besten Zeit für die PSV Eindhoven und Dinamo Moskau spielte. Der Einserstürmer des Teams ist der Nordmazedonier Dorian Babunski, der in der Vergangenheit auch als möglicher Neuzugang bei Rapid im Gespräch war. Für Debrecen ist es diese Saison das erste Antreten im Europacup seit 2019.

Die Spiele finden am 10. August in Wien und am 17. August in Armenien oder Ungarn statt. Die Auslosung für das eine Woche stattfindende Playoff, in dem Rapid voraussichtlich nicht gesetzt sein wird, findet am 7. August statt.

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen