In einem packenden Premier League-Duell stand Sasa Kalajdzic, der wiedergenesene Joker der Wolverhampton Wanderers, im Rampenlicht. Mit einem späten Treffer brachte er seinem Team... Video inside: Joker Kalajdzic schießt Wolves zum Sieg

In einem packenden Premier League-Duell stand Sasa Kalajdzic, der wiedergenesene Joker der Wolverhampton Wanderers, im Rampenlicht. Mit einem späten Treffer brachte er seinem Team einen hart umkämpften Sieg gegen Bournemouth ein. Das wird auch Österreich-Teamchef Ralf Rangnick freuen!

Den Treffer von Sasa Kalajdzic könnt ihr ab Minute 01:45  sehen. Zunächst eroberte er den Ball, ehe er sofort wieder in den gegnerischen Strafraum lief und nach einem Pass des eheamligen Salzburg-Legionärs Hwang Hee-chan dem Tormann keine Chance ließ.

Die Anfangsphase des Spiels gehörte Bournemouth. Dominic Solanke brachte die Gastgeber in Führung und ließ die Fans von einem ersten Ligasieg unter Trainer Andoni Iraola träumen. Doch die Wolves zeigten Charakter. Nur wenige Augenblicke nach dem Wiederanpfiff zauberte Matheus Cunha den Ball ins Netz und stellte den Gleichstand her. Als Lewis Cook nach einem Kopfstoß vom Platz flog, kippte das Spiel endgültig zugunsten der Wolves.

Die Wolverhampton Wanderers, angeführt von einem inspirierten Pedro Neto, drängten auf den Siegtreffer. Bournemouth, sichtlich geschwächt durch den Platzverweis, kämpfte um jeden Ball. Doch in den letzten Minuten des Spiels schlug der eingewechselte Kalajdzic zu und nutzte eine Unachtsamkeit in Bournemouths Defensive.

Gary O’Neil, der ehemalige Trainer von Bournemouth und jetzige Chefcoach der Wolves, zeigte Größe nach dem Spiel: „Für mich war es ein besonderer Moment, zurückzukehren, aber heute geht es um das Team und den Sieg. Ich bin stolz auf die Jungs und ihre Leistung.“

Iraola, der unter wachsendem Druck steht, betonte die Notwendigkeit, aus den Fehlern zu lernen: „Wir müssen uns verbessern und Wege finden, Spiele zu gewinnen. Es sind immer kleine Fehler, die uns den Sieg kosten.“

Der nach seiner schweren Verletzung wieder fitte Premier-League-Stürmer Kalajdzic benötigte für seine beiden Saisontreffer insgesamt lediglich 38 Minuten.

Tobias Richter