Der neunte Spieltag der österreichischen Bundesliga steht vor der Tür und bringt einige interessante Begegnungen mit sich. So findet am Samstag ein interessantes Duell... abseits.at Faktencheck zur 9. Bundesliga-Runde 2020/21

Der neunte Spieltag der österreichischen Bundesliga steht vor der Tür und bringt einige interessante Begegnungen mit sich. So findet am Samstag ein interessantes Duell statt, wo Meister Red Bull Salzburg zu Gast beim SKN St. Pölten ist und sich für die 1:3 Niederlage gegen Sturm rehabilitieren möchte. Am Sonntag stehen dann die restlichen Begegnungen auf dem Programm, wo im abendlichen Topspiel das Wiener Derby auf die Fans wartet und einiges an Brisanz mitbringt.

SKN St. Pölten – Red Bull Salzburg

Samstag 17:00, NV-Arena, Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber

Etwas unbefriedigende Ergebnisse fuhr der SKN St. Pölten in den vergangenen beiden Spielen ein, wo man nur einen Zähler gegen zwei Teams einfuhr, die in der Tabelle hinter den Niederösterreichern liegen. Speziell das 1:1 Auswärtsremis bei der Austria wird die Wölfe dabei wurmen, lag man doch lange Zeit in Front, ehe man kurz vor Schluss doch noch einen Gegentreffer hinnehmen musste und somit zwei Zähler liegen ließ. Nun wartet auf St. Pölten ein richtiger Brocken und die Aussichten auf einen vollen Erfolg sind gegen den amtierenden Meister gering, wartet man doch schon seit Ewigkeiten auf einen Sieg gegen die Bullen.

Auf der anderen Seite musste Red Bull Salzburg nach der Länderspielpause mit zwei kräftigen Dämpfern starten, die dem Meister wohl noch im Magen liegen werden. Nachdem man eine überraschende Heimniederlage gegen den SK Sturm erlitt und damit eine imposante Serie zu Ende ging, legte man einen tollen Auftritt gegen den amtierenden Champions League-Sieger Bayern München hin, der nicht belohnt wurde. Das muss die Bullen besonders wurmen, kann man dies doch von allen bisherigen Auftritten in der Königsklasse behaupten und bringt sich damit um die Lorbeeren des Erfolgs. Nun hat man eine Pflichtaufgabe gegen St. Pölten vor der Brust, wo man Selbstvertrauen tanken und zurück in die Erfolgsspur finden könnte. Tut man das nicht, wird wohl bald das Wort „Krise“ in die Mund genommen werden.

– Der FC Red Bull Salzburg ist in der Bundesliga gegen den SKN St. Pölten ungeschlagen (12 Siege, 2 Remis) – wie sonst nur der LASK (8 Siege, 3 Remis).

– Der FC Red Bull Salzburg erzielte 49 Tore in der Bundesliga in Spielen gegen den SKN St. Pölten – so viele wie kein anderes Team.

– Der SKN St. Pölten erzielte beim 2:2 am 23. November 2019 erstmals in einem Spiel der Bundesliga gegen den FC Red Bull Salzburg 2 Tore und punktete im 14. BL-Duell zum 2. Mal (2 Remis).

– Der SKN St. Pölten erzielte bei jedem der 3 Siege in dieser Saison der Bundesliga 4 oder mehr Tore. Der FC Red Bull Salzburg kassierte seit 2013/14 nur in 2 BL-Spielen 4 Gegentore – Nov. 2014 in Altach (1:4) und Mai 2018 beim FK Austria Wien (0:4).

– Der SKN St. Pölten punktete in dieser Saison der Tipico Bundesliga in 5 der ersten 8 Spiele – wie sonst nur 2018/19 (7 von 8), und erzielte dabei 15 Tore – erstmals so viele.

Letztes Duell:
St. Pölten 0:3 Salzburg
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 32 (1 Sieg St. Pölten, 10 Remis, 21 Siege Salzburg)
Verletzt/Angeschlagen: Luan / Daka, Bernede, Okugawa, Okafor
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Pokorny / Niemand
Nächstes Spiel: Altach-St. Pölten / Admira-Salzburg

 

Sturm Graz – WSG Tirol

Samstag 17:00, Merkur Arena, Schiedsrichter: Dieter Muckenhammer

Der SK Sturm Graz scheint sich unter Neo-Trainer Christian Ilzer zurück in der Spitzengruppe zu melden und hält aktuell den vierten Tabellenplatz – mit nur einer einzigen Niederlage in dieser Saison. Besonders eindrucksvoll war dabei der Auftritt am vergangenen Wochenende der Grazer, bezwang man da doch der amtierenden Meister mit einer bärenstarken Leistung mit 3:1 und überraschte damit alle. Dieser Erfolg sollten den Steirern zweifellos noch zusätzlichen Auftrieb für die kommenden Aufgaben geben und mit solchen Leistungen, könnte man auch die „Top 3“ unter Druck setzen. Daher geht man nun auch als Favorit in die Begegnung gegen die WSG und muss diese Leistung bestätigen, um diesen Anspruch auch weiterhin untermauern zu können.

Nicht nur der SK Sturm Graz befindet sich im Aufwind und in einer guten Form, das gleiche trifft zweifellos auch auf die WSG Tirol aktuell zu. Die Tiroler fuhren zuletzt zwei Siege in Folge ein und befreiten sich damit nicht nur von den unteren Tabellenplätzen, sondern finden sich nun sogar in der Meistergruppe wieder. Am vergangenen Wochenende bezwang man dabei den Tabellenletzten Admira mit einem souveränen 3:0 Sieg und ließ am Erfolg kaum einen Zweifel aufkommen. Nun müssen die Wattener auch beweisen, dass sie gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte reüssieren können und aktuell zurecht in der Meistergruppe stehen. Einfach wird dies allerdings nicht, verlor man doch im letzten Jahr beide Duelle gegen die Grazer und präsentierte sich da nicht wirklich gut.

Letztes Duell:
WSG 1:5 Sturm Graz
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 8 (6 Siege Sturm, 2 Siege WSG)
Verletzt/Angeschlagen: Geyrhofer, Trummer, Wüthrich / Jauregui
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand / Gugganig
Nächstes Spiel: Austria-Sturm / WSG-WAC

 

Admira Wacker – TSV Hartberg

Samstag 17:00, BSFZ Arena, Schiedsrichter: Felix Ouschan

Im absoluten Krisenzustand befindet sich aktuell der FC Admira und alle Alarmglocken sollten langsam in der Südstadt schrillen. Aktuell hält man nämlich bei fünf Niederlagen in Folge und hält damit eine Negativserie aufrecht, die sich mittlerweile gewaschen hat. Damit ist man auch auf dem letzten Tabellenplatz angelangt und kämpft darum, den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Das positive aus Sicht der Niederösterreicher ist, dass auch die Konkurrenz nicht wirklich fleißig punktet und man bereits mit einem vollen Erfolg das Tabellenende wieder verlassen könnte. Das wird nun auch das Ziel der Admira sein im Spiel gegen einen direkten Konkurrenten, um endlich wieder zumindest etwas durchatmen zu können.

Freud und Leid lagen für den TSV Hartberg in den letzten Tagen nah beieinander, was vordergründig mit den letzten Ergebnissen zusammenhing. Am vergangenen Wochenende konnte man noch mit einem Überraschungserfolg aufwarten und trotze dem formstarken LASK ein 1:1 Unentschieden ab. Wenige Tage danach stand das Cup-Duell gegen die Austria auf dem Programm, wo man zwar insgesamt vor allem spielerisch keine schlechte Leistung aufbot, allerdings letztlich in der Defensive zu anfällig war und mit 3:5 verlor. Nun kann man sich wieder völlig auf die Liga konzentrieren und hat nun die Möglichkeit, sich mit einem Sieg einen kleinen Polster auf den Tabellenletzten aufzubauen.

– Der TSV Hartberg gewann in der Bundesliga gegen den FC Admira 4 Spiele. 5 BL-Spiele gewann Hartberg gegen kein Team.

– Der TSV Hartberg traf in der Bundesliga gegen den FC Admira 5 BL-Spiele in Folge (insgesamt 12 Tore) und blieb nur im 1. BL-Duell ohne Treffer (0:1 am 5. August 2018)

– Der FC Admira erzielte ein Drittel der Treffer von außerhalb des Strafraums (3 von 9) – der höchste Anteil in dieser Saison der Bundesliga.

– Stefan Maierhofer steht vor seinem 150. Spiel in der Bundesliga. In der Vorsaison traf er für die WSG Tirol am 7. März 2020 gegen den TSV Hartberg zum 1:0 beim 3:0-Auswärtssieg der Tiroler per Kopf.

– Dario Tadic traf in der Bundesliga gegen den FC Flyeralarm Admira zuletzt 3 Spiele in Folge und erzielte dabei insgesamt 5 Tore.

Letztes Duell:
Admira 0:1 Hartberg
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 6 (2 Siege Admira, 4 Siege Hartberg)
Verletzt/Angeschlagen: Kadlec, Babuscu, Hausjell, Maier, Petlach / Lema, Rakowitz, Sturm
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand
Nächstes Spiel: Admira-Salzburg / Hartberg-Rapid

Wolfsberger AC – SV Ried

Sonntag 14:30, Lavanttal Arena, Schiedsrichter: Harald Lechner

Einen wechselhaften Auftakt nach der Länderspielpause legte der Wolfsberger AC hin, wobei dies unter den Umständen nicht so überraschend kam, kämpfte man doch mit den Auswirkungen des „Corona-Ausbruchs“. Holte man noch im Auswärtsspiel bei Altach einen 2:0 Erfolg, folgte in der Europa League eine klare 0:3 Heimniederlage gegen Dinamo Zagreb, womit man die eigene gute Ausgangsposition auf den Gruppenaufstieg aus der Hand gab. Nun hofft man sich in der Liga rehabilitieren zu können und den Sprung zurück in die Meistergruppe zu schaffen, woran man nun seit längerem schon arbeitet.

Neben dem SK Sturm Graz, sorgte Aufsteiger Ried am vergangenen Wochenende für die große Überraschung des Spieltages. Gegen die bis dahin ungeschlagenen Rapidler lieferte man sich einen sehenswerten Schlagabtausch ab und behielt trotz eines mehrmaligen Rückstands letztlich mit 4:3 die Oberhand. Damit unterstrichen die Innviertler, dass man endgültig in der Liga angekommen und bereit ist, mit den besseren Mannschaften mitzuhalten. Nun wartet mit dem WAC die nächste schwierige Aufgabe, die man hofft erfolgreich zu bewältigen, um den Abstand nach unten zu vergrößern.

– Der WAC ist in der Bundesliga gegen die SV Ried seit 5 Spielen ungeschlagen (4 Siege, 1 Remis) und traf in jedem dieser 5 Spiele – jeweils erstmals so lange.

– Der WAC gewann in der Bundesliga gegen die SV Ried 3 Heimspiele in Folge – erstmals. Mehr Heimsiege in Folge gelangen dem WAC nur gegen den SV Mattersburg (4 von März 2013 bis Oktober 2016).

– Die SV Ried holte 9 Punkte aus den ersten 8 Spielen dieser Saison der Bundesliga. Der letzte Aufsteiger mit so vielen Punkten war der LASK 2017/18 (12 Punkte) gewesen.

– Der WAC und die SV Ried kassierten jeweils 47% der Gegentore in der 2. Hälfte – nur der FC Admira (42%) mit einem geringeren Anteil.

– Ried-Akteur Manuel Kerhe absolvierte seine ersten 101 Spiele in der Bundesliga für den WAC (12 Tore). Er kam auch am 29. Juli 2012 beim 2:0 der Wolfsberger in Ried – dem ersten BL-Sieg der Kärntner – zum Einsatz.

Letztes Spiel:
Ried 1:1 WAC
Bilanz seit 74/75:
Spiele insgesamt: 20 (7 Siege WAC, 5 Remis, 8 Siege Ried)
Verletzt/Angeschlagen: Baumgarnter / Kerhe
Gesperrt: Niemand
Gefährdet: Niemand / Pokorny
Nächstes Spiel: WSG-WAC / LASK-Ried

 

LASK – SCR Altach

Sonntag 14:30 Raiffeisen Arena, Schiedsrichter: Markus Hameter

Eine Woche fast zum Vergessen erlebte der LASK, die zweifellos Nagen wird und in der Form nur schwerlich zu verdauen ist. Gegen den TSV Hartberg ließ man am vergangenen Wochenende trotz eines klaren Chancenplus zwei Zähler unnötigerweise liegen, was Trainer Thalhammer sichtlich verärgerte. Im wichtigen Europa League-Spiel gegen Antwerpen ging man dann sogar mit 0:2 als Verlierer vom Platz und zog damit auch im direkten Duell gegen die Belgier den Kürzeren. Alles keine einfachen Ereignisse, die es nun zu verarbeiten gilt und die Linzer hoffen darauf, sich schnellstmöglich wieder rehabilitieren zu können. Da kommen die kriselnden Vorarlberger natürlich geradezu recht, sind die Altacher doch einer der Lieblingsgegner der Oberösterreicher.

Der SCR Altach kommt schlichtweg nicht in Trend und muss mit einem Schlag in die Magengrube nach dem anderen fertigwerden. Als hätte es nicht gereicht, dass man das Spiel gegen den WAC verlor, folgte nur wenige Tage später im Cup gegen Stadligisten Vienna eine 1:2 Niederlage und damit eine faustdicke Blamage. Dementsprechend war auch Altach-Trainer Pastoor in Stimmung und ärgerte sich fürchterlich über den Auftritt seiner Mannschaft. Fangen die Altacher nicht bald an, konstant Leistung zu bringen und vor allem zu punkten, könnten die nächsten Wochen für Pastoor wesentlich unangenehmer als ohnehin schon werden. Die Aufgabe wird allerdings keine einfache, weist man doch eine katastrophale Bilanz gegen die Linzer auf.

– Der LASK ist in der Bundesliga gegen den SCR Altach seit 10 Spielen ungeschlagen (7 Siege, 3 Remis). Der Rekord der Linzer Athletiker liegt bei 12 Begegnungen gegen den SK Vorwärts Steyr bis Mai 1999 (9 Siege, 3 Remis).

– Der LASK ist in der Bundesliga seit 5 Heimspielen gegen den SCR Altach ungeschlagen (3 Siege, 2 Remis) – erstmals so lange. Der LASK blieb in 6 der 8 BL-Heimspiele gegen Altach ohne Gegentor.

– Der LASK gewann seine ersten 4 Heimspiele – erstmals in der Bundesliga. Die Linzer Athletiker erzielten dabei 12 Tore – nur 2009/10 mehr (16).

– Der SCR Altach hat eine Passgenauigkeit von 77%. In der gegnerischen Hälfte waren 68% der Pässe erfolgreich. Beide Werte werden in dieser Saison der Bundesliga nur vom FC Red Bull Salzburg (82% | 77%) überboten.

 Letztes Spiel:
LASK 3:1 Altach
Bilanz seit 74/75:
Spiele insgesamt: 16 (10 Siege LASK, 5 Remis, 1 Sieg Altach)
Verletzt/Angeschlagen: Grgic, Raguz, Filipovic / Niemand
Gesperrt: Niemand / Wiss
Gefährdet: Niemand / Wiss
Nächstes Spiel: LASK-Ried / Altach-St. Pölten

SK Rapid Wien – FK Austria Wien

Sonntag 17:00, Allianz Stadion, Schiedsrichter: Julian Weinberger

Das 331. Wiener Derby wirft seinen Schatten voraus und die Bundeshauptstadt freut sich auf das erste Duell der ewigen Rivalen. Der SK Rapid geht dabei als klarer Favorit in dieses Spiel hinein, ist man doch aktuell ganz vorne anzutreffen und hätte mit einem Sieg gegen Ried die Tabellenführung erobern können. Dass dies nicht geschah, wird die Hütteldorfer nach wie vor wurmen, doch mittlerweile konnte man sich in der Europa League etwas rehabilitieren und feierte einen 3:1 Auswärtserfolg bei Dundalk, womit man weiterhin im Rennen um den Aufstieg in der Europa League ist. Wichtig vor diesem Duell ist für die Hütteldorfer zweifellos, dass Cheftrainer Kühbauer nach seinem krankheitsbedingten Ausfall wieder auf die Trainerbank zurückkehren wird, um seiner Mannschaft von der Seitenlinie aus zu helfen. Rapid wird alle Kräfte mobilisieren müssen, um die schlechte Heimbilanz gegen die Austria endlich durchbrechen zu können.

Die Austria auf der anderen Seite konnte unter der Woche wichtiges Selbstvertrauen sammeln und scheint, mit kleinen Schritten in die richtige Richtung unterwegs zu sein. Im Cup-Achtelfinale gegen den TSV Hartberg überzeugte man endlich auch mal spielerisch und erzielte in einem Spiel fast so viele Treffer wie in der gesamten laufenden Saison. Ob dieser Fortschritt nur ein kleines Aufflackern oder wirklich nachhaltig ist, wird man nach diesem Spiel wissen, wobei die Violetten mit Kapitän Grünwald einen bitteren Ausfall verkraften müssen. Trainer Stöger wird sich dahingehend etwas einfallen lassen müssen, denn ein Zentrum bestehend aus Ebner und Zwierschitz hört sich nicht wirklich attraktiv an. Bauen können die „Veilchen“ dafür auf die Auswärtsbilanz gegen Rapid, blieb man doch seit sechs Spielen gegen den Erzrivalen ungeschlagen.

– Der FK Austria Wien gewann am 16. Dezember 2018 sein Heimspiel gegen den SK Rapid Wien mit 6:1. Das war der einzige Heimsieg in den vergangenen 12 Begegnungen in der Bundesliga dieser beiden Teams.

– Der FK Austria Wien ist in der Bundesliga seit 6 Auswärtsspielen beim SK Rapid Wien ungeschlagen (je 3 Siege und Remis). Das gab es zuletzt von September 2009 bis August 2013, damals 7 Spiele (5 Siege, 2 Remis).

– Der SK Rapid Wien holte 10 Punkte (3 Siege, ein Remis) aus den ersten 4 Heimspielen dieser Saison der Bundesliga. Ohne Punktverlust in den ersten 4 BL-Heimspielen blieb der SK Rapid Wien in 4 Saisonen – zuletzt 1987/88.

– Der SK Rapid Wien erzielte 10 Tore in der 1. Hälfte – nur der SKN St. Pölten (11) in dieser Saison der Bundesliga mehr.

– Peter Stöger gewann als Trainer seine letzten 4 BL-Spiele gegen Dietmar Kühbauer – allesamt mit dem FK Austria Wien. Zuvor hatte Kühbauer 3 der 4 Trainerduelle in der Bundesliga gewonnen, bei einem Remis.

Letztes Spiel:
Rapid 2:2 Austria
Direkter Vergleich seit 74/75:
Spiele insgesamt: 224 (79 Siege Rapid, 65 Remis, 80 Siege Austria)
Verletzt/Angeschlagen: Schobesberger, Velimirovic, Dibon, Ritzmaier, Ljubicic, Petrovic / Madl, Demaku
Gesperrt: Niemand / Grünwald
Gefährdet: Hofmann / Niemand
Nächstes Spiel: Hartberg-Rapid / Austria-Sturm

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