Der LASK hat ein Auge auf den nordmazedonischen Rechtsverteidiger Metodi Maksimov, eines der größten Defensivtalente des Landes geworfen. Sowohl ortsansässige Medien, als auch das... Der LASK wirft ein Auge auf einen nordmazedonischen „Außenbahnallrounder“

Der LASK hat ein Auge auf den nordmazedonischen Rechtsverteidiger Metodi Maksimov, eines der größten Defensivtalente des Landes geworfen. Sowohl ortsansässige Medien, als auch das österreichische Fußballportal Laola1 berichten bereits über das Interesse der Linzer am 21-Jährigen.

Bei Maksimov, der aktuell für den nordmazedonischen Titelanwärter Shkendija Tetovo spielt, handelt es sich um einen Rechtsverteidiger, der alle Voraussetzungen für das laufintensive Spiel in einer Dreierkette mitbringt. Bei Shkendija spielte er in der laufenden Saison zudem noch häufiger auf der linken Abwehrseite und auch auf den beiden offensiveren Außenpositionen. Beim U21-Teamspieler, der auch schon eine Partie für Nordmazedoniens A-Nationalelf absolvierte, handelt es sich also praktisch um einen Außenbahnallrounder.

Für Shkendija spielt Maksimov erst seit Jänner 2023 – zuvor schnürte er in 65 Partien für Rabotnicki Skopje die Schuhe, erzielte sieben Tore und vier Assists. Sein Debüt in der höchsten Spielklasse des Landes feierte er bereits kurz vor seinem 18. Geburtstag. In der laufenden Saison kam er für Shkendija, das 50.000 Euro Ablöse für ihn bezahlte, auf 19 Einsätze, einen Treffer und einen Assist.

Die Optionen des LASK für die rechte Abwehrseite sind aktuell der Montenegriner Filip Stojkovic, der noch bis 2025 Vertrag hat und Florian Flecker, dessen Vertrag im kommenden Sommer auflaufen wird. Maksimov wäre bei den Linzern aber natürlich als Perspektivspieler zu sehen.

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen