In den vergangenen Tagen berichteten wir häufig über Rapid-Legionär Nicolas Kühn. Der dribbelstarke Rechtsaußen ist in dieser Transferperiode ein gefragter Mann und wird die... Kühn-Transfer durch, Nsona bei Rapid kein Thema

In den vergangenen Tagen berichteten wir häufig über Rapid-Legionär Nicolas Kühn. Der dribbelstarke Rechtsaußen ist in dieser Transferperiode ein gefragter Mann und wird die Hütteldorfer verlassen. Laut Berichten der Krone ging der Celtic FC auf die Forderungen des SK Rapid ein, sodass einem Wechsel abseits des Medizinchecks nichts mehr im Weg steht.

Bereits Mitte November prophezeiten wir in diesem Kommentar, dass es für einen Wechsel ins Ausland nicht darauf ankommen wird, dass Nicolas Kühn seine zugegebener Weise schlechte Chancenauswertung in Hütteldorf verbessert. Seine Statistiken zeigten in gleich in mehreren wichtigen Bereichen internationale Top-Werte auf, die ihm datengestützten Scouting unzähligen Klubs ins Auge sprangen. Celtic war nicht der einzige Klub, der sich um den Rapid-Offensivallrounder bemühte. Da aber auch Nicolas Kühn zu den Schotten wechseln wollte und diese auf die Forderungen des SK Rapid eingingen, wird der 24-Jährige nach Glasgow wechseln.

Wie die Krone berichtet ist der Deal durch und nur noch ein Medizincheck könnte eine Verpflichtung verhindern. Die Hütteldorfer erhalten eine Ablöse von 3.5 Millionen Euro, die sich durch Bonuszahlungen erhöhen kann.

Markus Katzer soll auf der Suche nach einem Ersatz von Nicolas Kühn schon sehr weit sein, sodass die Verpflichtung eines Neuzugangs nicht lange auf sich warten wird lassen. Krone-Journalist Bortenschlager geht davon aus, dass spätestens Dienstag mit einer Vollzugsmeldung zu rechnen ist. Der neue Spieler würde nach dem Medizincheck zum Trainingslager nachreisen, wo er zukünftig seine Teamkollegen kennenlernen wird.

Gestern machte das Gerücht die Runde, dass der Neuzugang der 21-jährige Franzose Kelian Nsona sein wird. Dieser Spieler verfügt zweifelsohne über viel Potential und tolle Ansätze, wurde aber in den vergangenen Jahren von schweren Verletzungen geplagt und hatte dadurch keinerlei Spielpraxis auf Profiniveau. Rapid-Sportchef Markus Katzer stellte klar, dass der Franzose kein Thema sei und das Gerücht völlig aus der Luft gegriffen ist.

Stefan Karger