Der SK Rapid trifft nach der bitteren 0:3-Niederlage im Cup gegen die WSG Wattens im Cup-Achtelfinale auf RB Salzburg. Was erwarten sich die Rapid-Fans... Rapid-Fans: „Das muss heute kein schönes Spiel werden“

Der SK Rapid trifft nach der bitteren 0:3-Niederlage im Cup gegen die WSG Wattens im Cup-Achtelfinale auf RB Salzburg. Was erwarten sich die Rapid-Fans vom Spiel gegen den österreichischen Serienmeister? Wir haben uns im Austrian Soccer Board, Österreichs größtem Fußball-Diskussionsforum, für euch umgehört.

Doena: „Ich glaube wir werden uns wesentlich besser verkaufen als die meisten glauben. Für den Aufstieg reichen wird´s aber wohl auch nicht, eher eine knappe 1:2-Niederlage nach schlechter erster und guter zweiter Halbzeit.“

Da Oide Bimbo: „Ich erwarte mir, dass die Mannschaft eine Reaktion in Form von Einsatz und Härte zeigt. Das Ergebnis ist mir dabei eigentlich egal. Und ich will auch kein schönes Spiel sehen. Ich will unsere Elf kämpfen und beißen sehen.“

Flo14: „Schade um den gesperrten Stojkovic, wäre für die Partie wichtig gewesen! Realistisch gesehen sind wir krasser Außenseiter, vielleicht liegt uns diese Rolle besser.“

Stanley-Stiff: „Wir brauchen, und ich erwarte sie mir auch, eine Trotzreaktion. Gegen das „große“ Salzburg mache ich mir da keine großen Sorgen, da wird diese zu sehen sein, auch wenn wir am Ende wohl wieder als erwartbarer Verlierer vom Feld gehen werden. Wenn es für Salzburg um Titelchancen geht, zeigen sie zumeist leider doch nochmal ein anderes Gesicht, wenn nötig…Jetzt heißts einfach über den eigenen Schweinehund drüberzugehen und nochmal alles fokussiert und gekonnt rauszuhauen! Diese Mannschaft kann es, davon bin ich – trotz der bitteren Ljubicic/Petrovic Ausfälle – überzeugt. Es muss jetzt wieder auf dem Grün gezeigt und abgerufen werden, am Matchtag.“

sulza: „Wie immer gegen Salzburg muss man einfordern, dass die Mannschaft billige Eigenfehler vermeidet und ordentlich – auch mit Härte – dagegenhält. Man hat ja schon im November gesehen, wie Junuzovic ausrastet, wenn er nur einmal berührt wird.“

since-1899: „Nach der sportlichen Bankrotterklärung gegen Wattens ist sowohl Vorfreude als auch Erwartungshaltung für Red Bull auswärts nicht vorhanden. Ich stelle mir auch die Frage, wer denn überhaupt spielen soll: Die Überspielten, bei denen der Saft leer ist, oder die, die eigentlich frisch sein müssten, aber gegen Wattens ebenfalls müde und langsam im Kopf und am Feld waren. Aber es ist ohnehin egal, das wird eine Abfuhr, bei der wir glimpflich davonkommen, wenn Red Bull wie so oft fahrlässig mit der Chancenverwertung umgeht.“

asdfqwer1000: „Jetzt wäre unser Motivations-Didi mal gefragt, die letzten Reserven aus den Burschen herauszuholen!“

Rapidler_1899: „Mir fällt nicht wirklich ein Grund ein, warum wir aufsteigen sollten. Man kann nach den letzten gezeigten Leistungen nur hoffen, dass Dosenhausen einen schlechten Tag und nicht so wirklich Lust zum Fußballspielen hat, weil es sonst ungut ausgehen kann. Wobei ich glaube, dass befürchtete oder erwartete Katastrophen selten eintreten.“

Jackson: „Ich sag einmal so, eine der beiden Partien aus Tirol und Salzburg musst du gewinnen,  wennst die andere Partie durch Rotation „herschenkst“. Didi hat sich dafür entschieden, dass er Red Bull schlagen will, also hoffe ich für ihn und uns, dass das auch passiert.“

capRapidler82: „Das Mindeste, dass ich mir erwarte ist, dass wir uns den Ar*** aufreißen und es denen möglichst schwer machen. Die Abwehr muss stehen – und über Konter schlagen wir eiskalt zu! Die Hoffnung stirbt zuletzt.“

steveme: „Ich glaube nicht, dass das gut geht gegen die Bullen, die Probleme sind ja nicht weg und noch immer dieselben. Dass in drei Tagen die Akkus auf einmal voll sein sollen kann ich mir nicht vorstellen. Im zentralen Mittelfeld haben wir nicht das Tempo um die Läufe in die Tiefe der Bullen mitzugehen und Maxi und Barac oder Greiml werden da irgendwann überlaufen werden ohne Hilfe vor sich.“

Im Austrian Soccer Board findet ihr weitere Fanmeinungen der Rapid-Fans vor dem Cup-Achtelfinale gegen RB Salzburg.

Stefan Karger