50 Tage nach dem letzten Pflichtspiel im vergangenen Herbst nimmt der LASK die Frühjahrssaison 2024 in Angriff. Im Viertelfinale des UNIQA ÖFB-Cups am Freitag... LASK-Trainer Sageder: „Wir wissen um die Stärken des Gegners“

50 Tage nach dem letzten Pflichtspiel im vergangenen Herbst nimmt der LASK die Frühjahrssaison 2024 in Angriff. Im Viertelfinale des UNIQA ÖFB-Cups am Freitag (18.00 Uhr, live ORF 1) gegen RB Salzburg peilen die Athletiker in der heimischen Raiffeisen Arena den Halbfinal-Einzug an.

 Nach einer intensiven Vorbereitung gehen die Linzer gut gerüstet in das Duell mit dem neunfachen Cup-Champion. Neben einem elftägigen Trainingslager in Belek absolvierten die Athletiker seit dem Trainingsauftakt am 5. Jänner insgesamt fünf Testspiele, in welchen es drei Siege gegen Lech Posen (3:0), FK Zeleziarne Podbrezova (2:0) und Hansa Rostock (2:1) zu bejubeln gab. Mit Valon Berisha und Lucas Copado stießen in der Winterpause zwei neue Spieler zu den Linzern.

Das erste Unterfangen im neuen Kalenderjahr lautet nun, die große Herausforderung Salzburg zu meistern. Bei der Mission, zum fünften Mal in sechs Jahren ins Halbfinale einzuziehen, dürfen die Schwarz-Weißen erstmals in dieser Saison im ÖFB-Cup auf den Heimvorteil bauen. Es ist zugleich der erste Auftritt der Linzer in diesem Bewerb in der neuen Raiffeisen Arena. Die jüngsten neun Spiele im Cup vor eigenem Publikum konnte der LASK siegreich gestalten, zuletzt gelang im Februar 2023 ein 1:0-Erfolg in Pasching gegen Austria Klagenfurt.

In der laufenden Saison nahmen die Athletiker die Hürden Röthis, Imst und Kapfenberg, während RB Salzburg über Ardagger, Austria Salzburg und Hartberg den Weg unter die besten Acht fand. Im bislang einzigen Saisonduell zwischen dem LASK und den Mozartstädtern im Oktober 2023 behielten die Schwarz-Weißen auswärts durch den Treffer von Robert Zulj mit 1:0 die Oberhand.

Weltrekordversuch für den guten Zweck

Das Duell steht ganz im Zeichen des guten Zweckes: Im Vorfeld der Partie strebt der LASK mit einem Weltrekordversuch im gleichzeitigen Reanimationstraining einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde an. Mehr als 12.000 Menschen sind aufgerufen, 20 Minuten vor Spielbeginn anhand eines im Stadion ausgeteilten Schaumstoffherzens eine Reanimation durchzuführen. Damit möchte der Verein das Bewusstsein für Erste Hilfe weiter stärken.

Cheftrainer Thomas Sageder zum Spiel:

„Wir blicken dem ersten Spiel im neuen Jahr mit großer Vorfreude entgegen. Die Favoritenrolle liegt natürlich bei Salzburg, nichtsdestotrotz werden wir mit unseren Fans im Rücken alles daransetzen, in die nächste Runde einzuziehen. Wir wissen um die Stärken des Gegners. Wenn es uns gelingt, darauf die richtigen Antworten zu finden und eine Topleistung auf den Platz zu bringen, ist auch in diesem Spiel etwas möglich.“

Team-News:

Es fehlen: Renner, Mustapha, Taoui

abseits.at Redaktion