Emanuel Emegha verlässt den SK Puntigamer Sturm Graz und wechselt in die Ligue 1 zu Racing Straßburg. Der 20-jährige Stürmer wechselt mit sofortiger Wirkung und wird in Zukunft in... Emanuel Emegha wechselt nach Frankreich

Emanuel Emegha verlässt den SK Puntigamer Sturm Graz und wechselt in die Ligue 1 zu Racing Straßburg. Der 20-jährige Stürmer wechselt mit sofortiger Wirkung und wird in Zukunft in Frankreich auf Torejagd gehen. Emegha kam vor einem Jahr von Royal Antwerpen nach Graz und verbuchte in insgesamt 36 Pflichtspielen für die Schwoazn 10 Tore und 5 Assists. 

Geschäftsführer Sport Andreas Schicker betont: „Einen Transfer wie diesen betrachtet man immer unter zwei Gesichtspunkten: Einerseits hätten wir Emanuel natürlich gerne weiterhin bei Sturm Graz gesehen, anderseits bestätigt er wieder absolut unseren Weg, junge und talentierte Spieler auf ein neues persönliches Level zu heben und für sie eine perfekte Entwicklungsplattform darzustellen. Hier möchte ich unser Trainerteam hervorheben, das einen Spieler, der zuvor wenig zum Zug kam, zu einem europaweit beachteten Toptalent gecoacht hat. Auch wenn der sportliche Verlust natürlich schwer wiegt, konnten wir wirtschaftlich gesehen ein weiteres Mal eine sehr gute Lösung finden. Ich wünsche Emanuel alles Gute für seine weitere Karriere und möchte mich für seinen hervorragenden Einsatz für Sturm Graz bedanken.“

Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich erklärt: „Transferverhandlungen wie diese sind immer intensiv, letztendlich konnten wir aber eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung finden. Ich wünsche Emanuel alles Gute für seinen weiteren Weg – sein Wechsel ist ein weiterer Nachweis der guten Arbeit des SK Puntigamer Sturm Graz. Dass wir wiederum eine hohe Ablösesumme dank der hervorragenden Entwicklung eines jungen Spielers erzielen konnten, bestätigt uns in unserem eingeschlagenen Weg und motiviert uns für unsere zukünftigen Aufgaben.“

Emanuel Emegha zu seinem Abschied: „Ich möchte mich bei den Verantwortlichen des Clubs, meinen Mitspielern und vor allem den besten Fans Österreichs, den Sturmfans, bedanken. Wie viele wissen, war meine Situation bevor ich zu Sturm kam nicht einfach, aber ich habe die Chance ergriffen und habe versucht, immer mein Bestes zu geben. Ich danke Gott dafür, dass er mich nach Graz geschickt hat. Das vergangene Jahr war fantastisch – ich konnte regelmäßig spielen, mich als Fußballer weiterentwickeln und durfte mit diesem Team meinen ersten Titel gewinnen. Ich werde meine Zeit in Graz immer schätzen, mich gerne daran erinnern und drücke Sturm die Daumen für die kommende Saison – auf die Schwoazn!“

abseits.at Redaktion