Austria Wien gastiert am Samstag (17:00 Uhr) zum Start in den Finaldurchgang beim SCR Altach. Das Ziel Europacup bleibt auch in der Qualifikationsgruppe aufrecht,... Michael Wimmer: „Das Ziel bleibt der Europacup“

Austria Wien gastiert am Samstag (17:00 Uhr) zum Start in den Finaldurchgang beim SCR Altach. Das Ziel Europacup bleibt auch in der Qualifikationsgruppe aufrecht, gegen die Vorarlberger sind die Veilchen aber gewarnt. Luca Pazourek kehrt in den Kader zurück.

„Es war natürlich am Anfang Enttäuschung und Frust dabei, dass wir die Meistergruppe verpasst haben“, gibt Trainer Michael Wimmer zu. Doch die Richtung und die Entwicklung stimmen: „Wir haben in den letzten 13 Spielen 27 Punkte geholt, sind die zweitbeste Rückrundenmannschaft im Grunddurchgang und haben aus den fünf Spielen im Frühjahr zwölf Punkte gemacht. Ich denke, man kann der Mannschaft und dem Trainerteam keinen Vorwurf machen, nicht alles probiert und gegeben zu haben. Am Ende des Tages hat es nicht gereicht, weil wir im August und September ganz einfach zu wenig gepunktet haben.“

Ziel Europacup bleibt aufrecht

Das Ziel sei von Anfang an gewesen, sich für den Europacup zu qualifizieren. „Daran hat sich auch nichts geändert, nur die Vorzeichen sind andere. Unser Ziel ist nach wie vor erreichbar und davon werden wir auch nicht abrücken. Der volle Fokus gilt jetzt der Qualifikationsgruppe und wir wollen am Samstag mit einem guten Ergebnis reinstarten“, so Wimmer.

Dass es gegen die Altacher nicht einfach wird, haben die ersten beiden Duelle dieser Saison beweisen, in denen sich jeweils das Heimteam mit 2:1 durchsetzen konnte. „Das Spiel im Herbst war in einer sehr schwierigen Phase für uns. Im Frühjahr haben wir eine gute erste Hälfte gespielt, nach der roten Karte war Altach aber das bessere Team. Uns erwartet ein physisch sehr starkes Team, das im Zweikampf sehr präsent ist und auch in der Offensive hohe Qualität und Geschwindigkeit mitbringt. Es wird eine Herausforderung für uns, aber – und da wiederhole ich mich – jedes Spiel ist schwer, egal wie der Gegner lautet.“

Personal-Situation

Marvin Martins, Marvin Potzmann und Fisnik Asllani sind wie die drei Langzeitverletzten Ziad El Sheiwi, Florian Wustinger und Marko Raguž kein Thema. Lucas Galvão fehlt aufgrund seiner fünften gelben Karte im letzten Spiel gesperrt, dafür hat Luca Pazourek nach seiner Gehirnerschütterung die ärztliche Freigabe erhalten und kehrt in den Kader zurück.

abseits.at Redaktion