In der 2. Runde der Europa-League-Qualifikation stehen die Rückspiele auf dem Programm. Abseit.at blickt auf fünf Partien Roter Stern Belgrad (SRB) – Irtysh Pavlodar... 2. Runde der Europa-League-Qualifikation 2017/18 (Rückspiele)

_Europameisterschaft PokalIn der 2. Runde der Europa-League-Qualifikation stehen die Rückspiele auf dem Programm. Abseit.at blickt auf fünf Partien

Roter Stern Belgrad (SRB) – Irtysh Pavlodar (KAZ)

Hinspiel 1:1

Beide Tore, die die Zuschauer im kasachischen Pavlodar zu sehen bekamen, fielen aus Elfmetern. Richmond Boakye brachte Roter Stern Belgrad nach 51. Minuten in Front. Diese Führung hielt bis zur dritten Minute der Nachspielzeit, ehe es auf der anderen Seite Strafstoß gab. Diesen verwandelte ausgerechnet Stefan Zivkovic, der aus der Jugend von der Roter Stern stammt. Dennoch gehen die Serben mit dem Vorteil des Auswärtstreffers ins Rückspiel. Sollte Roter Stern trotzdem scheitern, wäre es ein Déjà-Vu: Bereits vor zwei Jahren kam gegen einen kasachischen Verein das Aus, damals gegen Kairat Almaty.

Galatasaray (TUR) – Östersund (SWE)

Hinspiel 0:2

Für die größte Überraschung der Hinspiele sorgte der schwedische Cupsieger Östersunds FK bei seiner internationalen Premiere. Saman Ghoddos und Jamie Hopcutt sorgten mit ihren Treffern in der zweiten Halbzeit dafür, dass Galatasaray vor dem Rückspiel in Istanbul mit dem Rücken zur Wand steht und aus dem Europacup auszuscheiden droht, noch lange bevor die heimische Süper Lig beginnt. Östersund steht indessen voll im Saft – zur Halbzeit der schwedischen Allsvenskan rangiert man auf dem fünften Tabellenplatz.

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Lech Posen (POL) – Haugesund (NOR)

Hinspiel 2:3

Wäre das Hinspiel nach 73. Minuten vorbei gewesen, Haugesund könnte sich bereits auf die nächste Runde vorbereiten. Zu diesem Zeitpunkt führten die Norweger gegen Lech Posen mit 3:0 und schienen einem sicheren Sieg entgegenzusteuern. Dann jedoch schlugen die Polen zurück in verkürzten in Person von Radoslav Majewski und Darko Jevtic (Elfmeter) auf 2:3. Noch nicht im Einsatz bei Lech war Emir Dilaver, der am Wochenende die Premiere für seinen neuen Arbeitgeber in der polnischen Ekstraklasa feierte – auf der ungewohnten Position des Innenverteidigers.

Lewski Sofia (BUL) – Hajduk Split (CRO)

Hinspiel 0:1

Weil das Stadion Poljud in Split aufgrund eines Musikfestivals nicht verfügbar war, musste Hajduk nach Dugopolje ausweichen. Die dort versammelten Zuschauer bekamen nur einen Treffer zusehen, den Marko Futacs für die Gastgeber aus einem Elfmeter erzielte. Lewski war mit dem Ergebnis noch gut bedient, Hajduk hatte Chancen für weitere Tore. Im Rückspiel müssen die Bulgaren auf die Unterstützung ihrer Fans verzichten – weil sich diese in der letzten Saison daneben benommen hatten, verhängte die UEFA ein Geisterspiel. Nicht die beste Voraussetzung, um das Duell zu drehen.

AIK (SWE) – Zeljeznicar Sarajevo (BIH)

Hinspiel 0:0

Das mit einer neuen Tribüne versehene Stadion Grbavica in Sarajevo platzte aus allen Nähten, Tore bekamen die Zuschauer allerdings nicht zu sehen. Somit muss die Entscheidung im Rückspiel in der Friends Arena zu Stockholm fallen, wo AIK seine Heimspiele austrägt. Als eines von wenigen Ländern schaffte es Bosnien-Herzegowina noch nie, einen Verein in eine UEFA-Gruppenphase zu bringen – gelingt Zeljeznicar der Aufstieg, müssen noch zwei weitere Hürden genommen werden bis zur möglichen Premiere.

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OoK_PS, abseits.at

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