Jetzt ist das amtlich, was bereits seit gut zwei Wochen kolportiert wurde: Die UEFA bestraft Tottenham Hotspur für die COVID-Fälle vor dem Spiel gegen... Rapid trifft fix auf Vitesse – und die verspielen den Sieg gegen den Vorletzten

Jetzt ist das amtlich, was bereits seit gut zwei Wochen kolportiert wurde: Die UEFA bestraft Tottenham Hotspur für die COVID-Fälle vor dem Spiel gegen Stade Rennes und wertet das Spiel zugunsten der Franzosen. Rapid wird demnach im Playoff zum Achtelfinale der UEFA Europa Conference League fix auf Vitesse Arnheim aus den Niederlanden treffen.

Damit ist klar, dass die Hütteldorfer den Tabellenfünften aus der Eredivisie am 17. Februar 2022 in Wien zum Hinspiel empfangen werden. Eine Woche später, am 24. Februar 2022 kommt es zum entscheidenden Rückspiel in Arnheim.

In der Liga musste Vitesse am vergangenen Wochenende einen Dämpfer einstecken. Beim Tabellenvorletzten Sparta Rotterdam gab es nach einer 2:0-Pausenführung aufgrund eines Last-Minute-Treffers nur ein 2:2-Remis.

Wie die Graphen von Overlyzer zeigen, konnte Vitesse auswärts bei Sparta kaum dauerhaften Druck aufbauen. Ein Doppelschlag von Ex-Tirol-Stürmer Nikolai Baden Frederiksen brachte die Mannschaft von Thomas Letsch dennoch mit 2:0 in Führung. Der 21-jährige Däne hält damit bereits bei sieben Saisontreffern.

Mit seiner Auswechslung nach 53 Minuten aufgrund einer Rückenverletzung ging es für die Gelb-Schwarzen aber bergab. Zuerst sorgte der 21-jährige Mittelfeldspieler Sven Mijnans für den Anschlusstreffer und in der Nachspielzeit, als sogar schon Sparta-Torhüter Maduka Okoye stürmte, schnürte Mijnans seinen Doppelpack und fixierte den Punktgewinn für die Gastgeber.

Allgemein zeigte Vitesse in Rotterdam keine gute Leistung. Das Spiel war sehr zerfahren, immer wieder gab es Probleme im Spielaufbau und auch offensiv lief nicht viel Strukturiertes zusammen. Die Einwechslung von Topscorer Lois Openda anstelle des verletzten Baden Frederiksen brachte auch nicht die gewünschte Konterdynamik. Vitesse spielte durchgängig im 3-5-2, der Austro-Kroate Dominik Oroz spielte als linker Innenverteidiger durch.

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen