Zwischen Rapid und Blau-Weiß Linz könnte es zu einer „Spielmacher-Rochade“ kommen: Der Aufsteiger hat ein Auge auf Christoph Knasmüllner geworfen, dessen Vertrag bei den... „Spielmacherrochade“: Knasmüllner ein Thema bei Blau-Weiß Linz

Zwischen Rapid und Blau-Weiß Linz könnte es zu einer „Spielmacher-Rochade“ kommen: Der Aufsteiger hat ein Auge auf Christoph Knasmüllner geworfen, dessen Vertrag bei den Hütteldorfern heute ausläuft.

Die „Oberösterreichischen Nachrichten“ berichten, dass der filigrane Rapid-Spielmacher ein Kandidat für die Nachfolge von Matthias Seidl ist, der wiederum zu den Hütteldorfern abwanderte.

Knasmüllner war zuletzt auch als möglicher Neuzugang beim SKN St. Pölten, der unbedingt in die Bundesliga aufsteigen will, im Gespräch. Auch diese Option ist wohl noch nicht vom Tisch. Allerdings ist bekannt, dass der 31-jährige Mittelfeldspieler gerne weiterhin in einer höchsten Spielklasse auflaufen würde.

Das einstige Supertalent, das im Nachwuchs für Bayern München und Inter Mailand spielte und dem „mehr Potential als David Alaba“ nachgesagt wurde, war bei Rapid lange Zeit der Mann für die „besonderen Tore“. 38 Treffer und 37 Assists steuerte „Knasi“ für die Hütteldorfer in 175 Pflichtspielen bei, aber gerade in den letzten beiden Saisonen geriet er durch seine teils körperlose Spielweise immer mehr in die Kritik.

In der abgelaufenen Spielzeit brachte es Knasmüllner schließlich nur noch auf 17 Einsätze, davon die meisten von der Bank. In knapp 800 Einsatzminuten gelang dem feinen Techniker nur noch ein Assist, aber kein Treffer. In der Meistergruppe stand er schließlich nur noch ein einziges Mal im Matchkader der Wiener, weshalb sein Vertrag nach fünf Jahren nicht mehr verlängert wurde.

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen